Rose P.o.V:
Julien küsste mich mit Leidenschaft. Er hatte seine Hände an meine Hüfte gelegt und er presste mich an sich. Zwischen uns würde kein Blatt mehr passen. Ich hatte meine Hände um seinen Nacken gelegt und vergrub sie dort in seinen unglaublich weichen Haaren. Juliens Kuss ließ mich erschaudern und ich konnte nicht anders als ihn näher zu mir zu ziehen und den Kuss zu intensivieren. Ich konnte einfach nicht anders. Es war als konnte ich mein Lebenlang nicht atmen und als würde er jetzt meine Luft sein.
Juliens Zunge strich über meine Unterlippe und bat so um Einlass, welchen ich ihm nur zu gern gewährte. Leicht öffnete ich meinen Mund und ließ seine Zunge sanft in meinen Mund wandern und sobald sie meine berührte, merkte ich die Gänsehaut die sich über meinen kompletten Körper zog und ich konnte nicht anders, als leise auf zu seufzen.
Juliens Griff festigte sich, während er mich etwas aufhob und mich nach hinten auf die Couch legte. Seine Hände hatte er links und rechts neben meinem Kopf abgestützt und seine Hüfte war zwischen meinen Beinen, sodass ich meine Beine um seine Hüfte legen konnte. Julien stützte sich auf seinen Ellbogen, sodass er seine eine Hand unter mein Shirt wandern lassen konnte und er begann auch gleich, meinen Oberkörper sanft auf und ab zu streichen, was an sich schon ein sanftes Kribbeln in mir freisetzte.
Ich zog ihn sanft am Nacken näher was ihn kurz lächeln ließ, während er den Kuss löste. Ich wollte schon aufwimmern, als ich seine Lippen an meinen Hals spürte. Augenblicklich schloss ich meine Augen und festigte meinen Griff in seinem Nacken. Er hatte meine empfindliche Stelle sofort gefunden und ich war unfähig mich gegen diese Gefühle dagegen zu wehren.
Als er erneut einen Kuss dort hingab, keuchte ich leise auf und merkte wie sich in mir ein Feuer breit machte, welches vom Hals und seinen Lippen in mein Becken wanderte.
Mit seinen Küssen wanderte er weiter zu meinen Schlüsselbein und von dort aus weiter in Richtung meines Dekolletés und erneut klammerte ich mich stärker an seine Schultern.
"Alles okay Kätzchen?", fragte er und ich muss sagen, ich fand es schon wirklich süß, dass er sich nach mir erkundigte und nicht einfach weiter machte. Er zeigte mir damit, dass er nichts ohne mein Einverständnis machen würde, auserdem fühlte ich mich dann sicherer bei ihm - auch wenn ich nicht wusste warum, denn mir war bewusst wie bescheuert sich das anhörte.
Allerdings konnte ich auf seine Frage hin nur nicken, denn ich wollte einfach nur dass er weitermachte.
"Sicher?", fragte er mich erneut, als würde er mich extra auf die Folter spannen wollen. Er beugte sich weiter über mich und kam mir näher, striff sanft mit seinen Lippen meinen, allerdings in dem Moment in dem ich ihn zu mir ziehen wollte, zum küssen zog er sich ein kleines Stück zurück und machte weiter. Seine Lippen striffen über meine Wange zu meinem Hals hin und augenblicklich erschauderte ich unter seinen Lippen und ich musste auch leise aufkeuchen.
"J-Julien...?", brachte ich stammelnd heraus und sah zu ihm, welcher mich jetzt verschmitzt angrinste.
"Ja?", fragte er und sah mich einfach nur an. Seine Mundwinkel waren zu einem sanften Lächeln verzogen und in seinen Augen funkelte etwas wie Belustigung aber vor allem genau die gleich Lust die ich gerade empfand.
"Hör auf damit...", flüsterte ich und meine Stimme zitterte leicht und trotzdem brachte ich den Satz relativ normal über die Lippen.
"Womit?", fragte er und strich wieder mit seinen Lippen über meinen Hals, "Hiermit?", fragte er an meinen Hals und machte weiter, strich wieder über meinen Hals und meine Wange hin bis hin zu meinen Mundwinkeln und sah mich dann wieder frech an.
"J-Ja", stammelte ich daraufhin nur. Ich konnte kaum antworten denn mein Mund und mein Hals waren so unglaublich trocken.
"Was soll ich denn stattdessen tun?", meinte er frech und ich merkte wie sich meine Wangen auf Grund meiner nicht geraden Jugendfreien Gedanken leicht rosa verfärbten. Und auch wenn ich eigentlich sehr schöne Gedanken hatte, kam im gleichen Moment die Unsicherheit hinzu, schließlich wollte Julien auch eine Antwort und ich war mir nicht unbedingt sicher, ob ich ihm eine geben konnte, denn mir war das wirklich unangenehm und mehr als peinlich, ihm sagen zu müssen dass ich mehr will.
"Kleines?", fragte er mich allerdings war ich noch so sehr in meinen Gedanken weswegen ich das nur weit entfernt mit bekam und deswegen auch nicht antwortete, da ich es einfach nicht wirklich realisierte.
"Warum ist es dir so unglaublich peinlich, darauf zu antworten?", fragte er mich und gab mir einen Kuss weswegen ich aus meinen Gedanken gerissen wurde und als ich zu Julien sah, erkannte ich dass er mich interessiert musterte, "denn ich liebe es nämlich von dir zuhören, dass ich derjenige bin der dich küssen soll", meinte er daraufhin noch und sah mich abwartend an.
Ich zuckte allerdings nur mit den Schultern bevor ich ihm antwortete:
"Ich... Ich weiß auch nicht, ich kann es nicht wirklich erklären. Wenn ich sowas sage, habe ich das Gefühl dass ich mich angreifbar mache, denn schließlich könntest du das auch ausnutzten oder dich über mich lustig machen, noch dazu habe ich immer noch nicht das Gefühl dass ich es Wert bin...", meinte ich leise und verschweig aber den wichtigsten Teil, denn ich wollte nicht dass Julien das falsch verstand.
"Und..?"; fragte er mich und sah mich an. Verwirrt erwiderte ich seinen Blick.
"Was und?", fragte ich und sah zu ihm.
"Du hast nur die halbe Wahrheit erzählt. Das sind vielleicht auch Unsicherheiten von dir aber da ist noch etwas, worüber du dir mehr Gedanken machst", meinte er und ich wollte mich schon raus reden, allerdings ließ mich sein stechender Blick verstummen und ich seufzte leise, bevor ich mich nach etwas überlegen, doch dazu entschloss ihm die Wahrheit zu erzählen.
".. Ich hab immer noch Angst..", meinte ich und senkte den Blick.
"Wovor?", meinte er und sah mich sanft an, und strich zärtlich mit seiner Hand über meine Wange.
"...davor dass ich du immer noch mit mir spielst...", flüsterte ich und traute mich nicht in anzusehen.
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Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*
Fiksi RemajaRose Daniels scheint perfekt zu sein. Sie ist hübsch, lustig und immer für einen da. Was aber keinem auffällt sind ihre Narben - körperlich sowie seelisch. Aber was passiert wenn ER plötzlich wieder vor ihr steht? Verändert und typisch Bad Boy!!! ...