Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*

Scared of the past.

Rose P.o.V:

Der Kuss war weder sanft noch unschuldig, dafür um so zärtlicher und vor allem leidenschaftlicher.

Wie Julien gesagt hatte, er machte dass ich vergaß was ich sagte.
Bei dem Gedanken musste ich etwas lächeln, weswegen Julien kurz den Kuss löste und mich aus seinen blauen Augen ansah. Seine Augen waren dunkler geworden und keine Sekunde später kam die Gänsehaut deswegen.

Ich wusste warum seine Augen dunkler waren und das liess mich in positiven Sinne erschaudern, selbst beim blossen Gedanken daran.

"Woran denkst du?", riss mich Julien aus meinen Gedanken und Holte mich so und die Realität zurück, aber schon bei seiner Stimme welche gerade rauer war, könnte ich wieder ins Schwärmen kommen.

"Nichts, schon gut...", kicherte und versuchte erfolglos meine erhitzten Wangen zu verstecken.
Juliens Griff an meinem Kinn war bestimmend.
Es war nicht unangenehm oder tat weh oder so, ich denke er wollte mir einfach zeigen, dass mir sowas nicht peinlich sein sollte.

Ich erwiderte Juliens lächeln, Biss mir allerdings innen noch auf meine Lippe, denn Julien war immer noch so nah über mir gestützt und natürlich hätte ich nichts dagegen wenn er mich erneut küssen würde.

Nichts dagegen? Gib doch einfach zu dass du es nicht erwarten kannst.
Ich verdrehte nur die Augen, auch wenn meine Innere Stimme recht hatte. Aber das würde ich ihr nicht zeigen...

Nur weil du es dir nicht eingestehen willst.
Darauf konnte ich nicht antworten denn sie hatte Recht.

Aber wie sollte ich mir eingestehen Gefühle für ihn zu haben, wenn er derjenige ist welcher mich so verarscht hatte und fast vergewaltigt und getötet hatte?

Mit den Gedanken an den Vorfall stieß ich ihn von mir runter und stand auf.
Ich konnte den Vorfall einfach gerade nicht vergessen. Ich musste einfach kurz hier raus, denn ich hatte das Gefühl die Wände würden enger werden und mich gleich erdrücken, weswegen ich auf die Terasse ging.
Ich wusste gerade selbst nicht woher die Gedanken kamen, vor allem da Julien mir nichts mehr getan hatte. Im Gegenteil - er war super süß und zärtlich zu mir gewesen und trotzdem stand ich jetzt hier und machte mir Gedanken und dennoch konnte ich es nicht ändern.

"Kleines?", riss mich seine Stimme aus den Gedanken und erschrocken zuckte ich etwas zusammen.
"Hm?", war nur meine abgelenkte Antwort, aber ich drehte mich nicht um.
"Komm wieder rein, es ist frisch draußen", meinte er und ich nickte nur und ging stumm nach drinnen zu ihm und folgte ihm, nach dem ich die Tür geschlossen hatte, zur Couch.
"Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?", fragte er mich, aber ich schüttelte nur den Kopf während ich mich neben ihn, aber trotzdem mit Abstand hinsetzte.
"Du hast nichts gemacht", fügte ich hinzu und sah etwas bedrückt auf meine Hände.
Das schaff ich schon ganz gut allein....

"Was ist dann los?", fragte er mich und legte meine kleine Hand in seine und zog mich so näher zu ihm, wobei er mich kurz darauf einfach hoch hob und auf seinen Schoß setzte.
Ich hatte nur kurz aufgesehen, aber jetzt wanderte mein Blick wieder zu meinem Schoß, wo ich nervös mit den Händen spielte
Julien bemerkte es natürlich denn er legte seine eine Hand auf meine und hielt sie fest und mit der anderen hob er leicht mein Kopf etwas an, sodass ich gezwungen war ihn anzusehen.
Sein Griff hatte etwas bestimmendes an sich, auch wenn er nicht fest griff oder so - aber wer weiß, vielleicht bild ich mir das auch nur ein.

"Kleines?", fragte er erneut und sah mich abwartend an, während ich innen auf meine Lippe biss, da ich nervös war und doch strich mir Julien kurz darauf die Lippe zwischen meinen Zähnen heraus.
Leise seufzte ich auf, denn mal wieder bemerkte ich dass ich gegen Julien keine Chance hatte, denn ich würde ihm so oder so erzählen was los war - egal ob ich das jetzt noch hinaus zögere oder nicht.

"Wegen früher...", flüsterte ich dann leise und senkte wieder den Blick, da Julien seine Hand mittlerweile meine andere Hand auch noch festhielt.
Als ich wieder auf sah, erkannte ich ganz deutlich dass er nicht wusste wovon ich sprach oder sich zumindest nicht wirklich sicher war.
"Als wir unser erstes Treffen hatten.. vor.. 2 Jahren..", meinte ich deswegen noch leise und hatte fast Angst davor ihn anzusehen.

Nicht weil ich Angst vor ihm hatte, sondern weil ich nicht wusste was meine Worte bei ihm bewirkten und bzw oder ob er sich gekränkt oder sogar wütend fühlte - auch wenn ich mir nicht sicher war warum er so denken sollte.

"Hast du Angst das sowas wieder passiert? Du weißt doch das ich dir niemals weh tun könnte", meinte er und etwas schuldbewusst nickte ich.
Er würde mir nicht körperlich weh tun, da war ich mir mittlerweile mehr als sicher, aber ich hatte immer noch Angst, dass er mit mir spielte und er mich wieder verlässt wenn ich nicht rechtzeitig mit ihm ins Bett geh und das stammelte ich auch kaum hörbar vor mich hin und trotzdem hörte es Julien.. Leider..

Wieder hob er mein Kinn mit seinen zwei Fingern an und sah mich kurz an, bevor er die Arme um mich legte und mich an sich zog, sodass mein Kopf jetzt in seiner Halsbeuge lag.

"Ich weiss das ich mich dir vor allem Anfangs wirklich wie ein Arsch benommen habe und das tut mir wirklich leid und ich weiß dass deine Angst, dass ich dir gegenüber wieder so werde, nicht sofort verschwindet. Aber genau deswegen hoffe ich das du mir vertraust und mir auch glaubst wenn ich dir sage das ich mich geändert habe und ich es dir auch beweisen möchte, dass ich nicht mehr das Arschloch von früher bin und ich niemals mit dir spielen würde okay honey?", meinte er und sah mich mit so einer Ehrlichkeit in den Augen an, sodass ich ihm glaubte und nickte.

Ich sah ihn lächeln, während ich mich etwas aufrichtete um ihn besser ansehen zu können und schon befanden sich seine Lippen erneut auf meinen und ohne mich dagegen whren zu können, legte ich miene Hände in sein Nacken und zog ihn näher.

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Sorry das ewig nichts kam...
Hatte/ Hab Private Probleme..
Lg LeV.