"Geht doch meine Hübsche"

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Rose P.o.V:

Wir standen immer noch vor der Tür.
Ich hatte Angst und mein Fluchtinstinkt, war gerade mehr als bloß geweckt und ich wollte mich am liebsten entziehen, aber Juliens Worte beruhigten mich. Etwas.

"Du brauchst wirklich keine Angst haben. Ich verspreche dir nicht von deiner Seite zu weichen okay? Ich bin bei dir, niemand sonst", hauchte er ganz ruhig, ließ eine meiner Hände los und griff hinter sich die Türklinke und öffnete so die Kellertür.

Unsicher sah ich zu Julien und spannte mich merklich an, und klammerte mich auch an Juliens Hand.
Als ich aufsah, erkannte ich die Treppe und ich wurde noch angespannter.
"Komm Kleines", flüsterte er und sah kurz hinter sich bevor er mit mir langsam näher an die Treppe ran ging.
Er ging immer noch Rückwärts.
Er ging schon die ersten zwei Stufen runter, als ich vor der Treppe halt machte und unsicher den Blick von Julien suchte, den er mit einer Ruhe in den Augen erwiderte und auch wenn ich eigentlich total unsicher wurde, beruhigte mich irgendwie sein Blick.

"Ist schon gut, ich bin hier", hauchte er leise und 'zog' mich sanft weiter und ich war von mir selbst überrascht, als ich tatsächlich einen Schritt weiter ging und begann die Treppe runter zu gehen.

Kurz bevor die Treppe endete fiel mein Blick auf die 3 Türen hier und als genau DIESE Tür offen war, packte mich die Panik und ich entzog sofort Julien meine Hände und lief augenblicklich die Treppe wieder nach oben und weit ins Wohnzimmer rein.

"Rose, ist schon gut", meinte Julien und sofort spürte ich zwei starke Arme die sich von hinten um mein Bauch legten und gleich darauf wurde ich gegen Juliens Brust gezogen.
"Ist schon gut, ganz ruhig", hauchte er so immer wieder bis ich wieder einigermaßen ruhig wurde und dann drehte ich mich um und umarmte Julien einfach, welcher dann ebenfalls mich stärker an sich zog und vergrub seinen Kopf in meiner Halbeuge.

Ich wette das sah etwas witzig aus, wie er sich so zu mir runter beugte und ich trotzdem auf Zehenspitzen stand, weswegen ich dann kichern musste.

"Was denn?", fragte er mich und ich musste nur kichern.
"Naja wie du dich bücken musst, mich zu umarmen und ich trotzdem auf Zehenspitzen stehen muss", meinte ich und sah ihm in die Augen, weswegen er lächelte.
"Du hast Recht", meinte er und hob mich jetzt hoch und keine Ahnung warum, vor allem in der Situation, aber ich legte ganz automatisch meine Beine um seine Hüfte, weswegen auch er mich zuerst überrascht aber dann doch mit einem frechem Grinsen im Gesicht ansah.

"Soll mir das jetzt was sagen?", Grinste er mich weiterhin pervers an.
"Wie bitte?", Fragte ich überrascht und wurde auch etwas rot.
"Na deine Beine um meine Hüfte", antwortete er und ich wurde leicht rot.
"Ich... Nein...", Wollte ich schon anfangen als sich Julien mit mir auf die Couch setzte und ich deswegen aufsah und als ich dann in Juliens Gesicht sah und ihn kichernd sah, wusste ich das er mich nur ärgern wollte, weswegen ich ihn dann mehr oder weniger gegen die Brust schlug.

Er lachte bloss und hielt mein Handgelenk fest.
"Tu dir nicht weh Kätzchen", meinte er und Griff dann meine Hände und hielt sie fest.
"Ich finde das nur unglaublich süss von dir wenn du so schüchtern und rot bist und so", meinte er Grinsend und ich musste etwas Grinsen darauf und sah dann einfach zu ihm und erwiderte den Blick.

Sanft legte er seine Hände an meine Wange und Strich etwas darüber, weswegen ich dann leicht mein Kopf in seine Hand legte und die Augen Schloss und das streicheln genoss.

Als ich meine Augen öffnete und wieder zu ihm sah, konnte ich sehen wie er leicht die Lippe zwischen seine Zähne zog. Ich starrte kurz darauf weil das doch irgendwie heiss auf sah und Biss mir dann in der Innenseite selbst auf meine Lippen.

Irgendwie wünschte Sich ein Teil von mir wieder seine Lippen zu spüren und als ich aufsah und seinen intensiven Blick erkannte, konnte ich nur zitternd ausatmen.

Dieser Blick war so verdammt intensiv dass ich das Gefühl hatte zu erzittern.
Er lächelte und kam mir dann näher, meine Hände die ich mittlerweile an seine Brust gelegt hatten, klammerte sich an sein Shirt und ich hatte das Gefühl das er deswegen noch mehr grinste.

Kurz vor meinem Gesicht stoppte er. Unsere Nasen berühten sich schon und sein warmer Atem traf meine Haut. Seine Hand welche noch immer an meiner Wange lag, hinterliess ein Feuer und ich konnte den Blick nicht von seinen Augen nehmen.

"Wenn du mich küssen willst, sags oder machs doch einfach, anstatt mich nur anzustarren kleines", flüsterte er und ich sah ihn nur überrascht und schüchtern an.

Wir hatten schon lange nicht mehr diese Nähe und ich wusste nicht wie oder was und jetzt dieser Satz machte mich so unglaublich verlegen.

"Ju..lien..", meinte ich nur leise und sah ihn drauf lächeln.
"Komm sag schon, dann küss ich dich so das du vergisst es gesagt zu haben", grinste er und kam mir noch näher.

Ich Schloss die Augen aber ich konnte so nicht denken, ich wollte bloss das er mich müsste
So das ich vergas was ich gesagt hatte.

"K..Küss mich... Ähem bitte..", meinte ich leise und stammelnd weil ich doch sehr schüchtern wurde.
Er lächelte mich an und plötzlich Schmiss er mich mit dem Rücken auf  die Couch. Erschrocken keuchte ich auf und sah überrascht zu ihm.
Aber viel Zeit zum überlegen blieb mir nicht übrig, denn jetzt beugte er sich über mich. Wie ein Tiger über seine Beute.
Stütze sich neben meinem Kopf ab, bevor er mir mit einem Ausdruck in den Augen, der mein Herz zum Flattern brachte, ansah und sich mir näherte.

"Geht doch meine Hübsche", meinte er leise und senkte endlich seine Lippen auf meine und vom ersten Augenblick hatte ich das Gefühl ein Feuerwerk in mir zu haben, welches sofort explodiert.

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💋💋💋💋💋💋💋
LgLeV.

Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt