Während mich Julien zu unserem Platz trug, versuchte ich einerseits irgendwie mein Knie fest zu halten und zum anderen versuchte ich mein Shirt zusammen zuhalten. Ich mein es war kaputt und ich wollte nicht das Julien mich so sah.
Zumindest jetzt gerade nicht...
Ich war so in Gedanken versunken gewesen das ich gar nicht bemerkte wie Julien sich auf eine Bank setzte. Erst als er mich neben sich setzte sah ich auf. Er sah mich an, sah an mir herunter und bemerkte so wie krampfhaft ich versuchte mein Shirt zu halten.
"Hier...", meinte er, zog seinen Pulli aus und gab ihn mir.
Das er jetzt oberkörperfrei vor mir stand versuchte ich zu verdrängen. Genauso wie die Hitze die in meine Wangen stieg."Nein... Du... Musst nicht", brachte ich leise heraus. Saft berührte er meine Wange und ich erschrak und zuckte deswegen leicht zusammen.
Es Tat mir leid.Er hatte in letzter Zeit wirklich versucht mir zu helfen... Aber ich hatte Angst..
Sehr viel Angst..
Plötzlich merkte ich wie er mir seinen Pulli anzog. Ich sah zu ihm auf.
"Arme durch", flüsterte er und ich hob meine Arme vorsichtig und schob sie durch die Ärmel. Ich merkte wie Julien nicht an mir herunter sah, so als würde er wissen das ich es nicht wollen würde das er mich im BH sah.
Dann griff er leicht den Saum des Pullis und zog ihn runter, bis ich richtig angezogen war.
Er Krempelte außerdem meine Hose hoch weswegen ich ihn verwirrt und verängstigt ansah."Ich will nur nach deinem Knie sehen", meinte er und sah mich fragend an, so als würde er nicht wissen, ob er dürfte.
Ich nickte und er schob vorsichtig die Hose über das Knie.Er tastete das Knie ab und auf dem Knie und dort wo es seitlich nach innen ging zuckte ich leicht vor Schmerz weg.
Er legte kurz seine Wärme Hand auf mein Knie während er mich ansah.
"Kanntest du die Jungs?", fragte er mich währenddessen und ich schüttelte den Kopf.
"Nein.", meinte ich und er nickte.
"Darf ich wissen wie es dazu kam..?", fragte er sanft und ich nickte schwach."Ich war auf dem Weg zu den Bädern, schon da hab ich mich beobachtet gefühlt, aber nicht wirklich schlimm. Im Bad hab ich mir dann Mut zu gesprochen und als ich wieder zurück wollte, war niemand mehr auf dem Weg und ich hatte das Gefühl, das jetzt wirklich jemand hinter mir war, also hab ich mich umgedreht und als ich weiter gehen wollte, standen die 3 vor mir. Ich versuchte weiter zu gehen, aber sie haben mich umzingelt und dann nach dahinter gebracht und den Rest kennst du ja... ", brachte ich heraus und konnte kaum meine Tränen zurück halten.
Ich hatte das Gefühl, das mein Knie etwas besser war, weswegen ich versuchte meine Beine zu entspannen. Die Wärme die von seiner Hand ausging tat gut gerade und war auch etwas tröstlich.
Ich sah wie er seine andere Hand hob um mir meine Tränen weg zu wischen. Anfangs sah ich ihn wirklich verängstigt an, aber als er dann seine Hand sanft an meine Wange legte und darüber Strich, wusste ich er würde mich nichts tun.
"Hab keine Angst kleine Rosie", flüsterte er und ich konnte selbst jetzt in dieser bescheuerten Situation ein kleines Lächeln nicht unterdrücken. Auch er lächelte mich leicht an.
"Geht's besser bei deinem Knie?', fragte er jetzt und ich nickte dankbar.
"Gut dann bring ich dich zurück", meinte er und griff mich wieder unter den Knie bzw auf Grund meiner Schmerzen an meinen Oberschenkeln und an meinem Rücken und hob mich im Prinzessinnen Stil hoch.Mein linker Arm lag um seinen Nacken und ich hielt mich sanft fest, damit ich ja nicht fallen konnte.
Julien schien es zu bemerken, denn er griff mich jetzt etwas fester, aber nicht so das es weh tat und lächelte leicht.
"Keine Sorge, ich hab dich schon", meinte er weswegen mir leicht die Scharmesröte ins Gesicht Schoss.Auch wenn sich das doof anhört, war ich gerade dankbar dafür das er mich auch mal erröten ließ und so. Sicher denkt ihr euch jetzt wtf? Aber er behandelte mich nicht wie ein rohes Ei oder bemitleidete mich wie sonst was. Er ging ganz normal mit mir um, und dafür war ich dankbar denn ich wollte kein Mitleid.
-
"Unsere Mütter sind wandern, ich werd sie anrufen sagen dir gings nicht gut und dann werd ich uns heimfahren. Ist das okay für dich?", fragte er mich jetzt als wir an unserem Platz angekommen sind und ich nickte nur. Ich wollte hier keine Sekunde länger bleiben.
Er nickte und rief sie an. Man verstand nur einzelne Fetzen, aber anscheinend musste er sich alle Mühe geben das sie nicht sofort zurück kommen und wir all fahren. Darauf hatte ich Nämlich gerade gar keine Lust.
Irgendwie hatte er sie dann doch abgewimmelt bekommen und packte unsere Sachen zusammen. Also Klamotten, Schlafsäcke und das Zelt. Ich durfte ihm nicht helfen meinte er, woraufhin ich nur die Augen verdrehte...
Jungs...
Er grinste mich doof an und brachte die Sachen dann in deren Auto, kam zu mir, hob mich mit Leichtigkeit hoch und setzte mich auf den Beifahrersitz. Er selbst stieg auf der Fahrerseite ein und startete den Wagen.
"Darfst du denn schon fahren?", rutschte mir leicht heraus, weswegen ich sofort weg sah. Ich konnte förmliche spüren wie er lachte.
"Natürlich, sonst würde ich uns jetzt nicht heim fahren", meinte er und ich nickte nur, während wir auf die Hauptstraße auf fuhren .
"Ist es wegen mir?", fragte er mich plötzlich und ich sah ihn verwirrt an.
"Was?", fragte ich ihn diesmal.
"Das du so schüchtern bist und ich sage mal 'Angst' vor Jungs hast", meinte er und ich überlegte und nickte dann leise."Ja.. Ich denke schon. Ich mein du warst der erste Junge, der erste Kontakt zu Jungs und diese ging nicht gut aus.
Wieso sollte ich dann Jungs offen gegenüber sein?", antwortete ich Wahrheitsgemäß und sah ihn auch an."Ich war der erste?", fragte er überrascht und ich nickte schwach und senkte den Kopf.
"Das wusste ich nicht und es tut mir immer noch sehr leid...", brachte er baff heraus, "natürlich rechtfertigt das nichts.. Aber nur das du es weißt", meinte er und jetzt war ich es die nickte.
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Bisschen Reden bei denen zwei.
Hoffe euch gefällt dieses Kapitel auch wenn es nicht soooo spannend ist.LG, -LeV.
P. S. Hab momentan Praktikum bis abends immer und Weiss nicht wie viel ich posten kann. Ich geb mir mühe.
Schlaft schön❤️
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Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*
Novela JuvenilRose Daniels scheint perfekt zu sein. Sie ist hübsch, lustig und immer für einen da. Was aber keinem auffällt sind ihre Narben - körperlich sowie seelisch. Aber was passiert wenn ER plötzlich wieder vor ihr steht? Verändert und typisch Bad Boy!!! ...