Fuck - He IS Bad! *Abgeschlossen*

"Ach scheiß drauf.."

Als er seine starken Arme um mich gelegt hatte, begann ich mich auf ungewohnte Weise wohl zu fühlen und mich langsam zu entspannen.
Vorsichtig legte ich meinen Kopf an seine Brust bzw an seine Schulter und so blieben wir einfach ein paar Minuten.

Als mein Verstand richtig realisierte was ich gerade tat, begann ich vorsichtig die Umarmung zu lösen.
"Danke.. u..und Tut.. mir leid", brachte ich einigermaßen heraus und fuhr mir unsicher durch meine Haare während ich den Blick senkte.. irgendwie war das gerade komisch.

Normal würde ich jetzt irgendwie einfach flüchten oder mich irgendwo verstecken, da ich solche Situationen hasse und es mir einfach peinlich ist - allerdings ging das ja gerade nicht unbedingt schließlich stand er immer noch zwischen meinen Beinen..

Warum hab ich mich überhaupt hier Rauf gesetzt..?
Dann hätte ich das Problem jetzt nicht...

"Warum entschuldigst du dich?", fragte er mich jetzt und ich hielt immer noch unsicher den Blick gesenkt und begann mit meinen Händen zu spielen wie ich es immer tat wenn ich verunsichert oder so war.

"Ähem.. we..wegen eben..", meinte ich einfach nur und merkte dann wie sich zwei Finger unter mein Kinn legten und ich jetzt gezwungen War ihn anzusehen.

"Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen", meinte er und ich zuckte nur zögerlich mit den Schultern und merkte wie er mich einfach nur angrinste.

"Was war eigentlich vorher los gewesen?", fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an.
Was meinte er?
"Wann?", fragte ich nach und sah ihn etwas pervers grinsen.
"Nachdem du dich durch meine Lippen so an mir festgekrallt hast", meinte er und ich verdrehte nur sie Augen, er musste es immer perverser beschreiben als es eigentlich war.
Dennoch konnte ich es nicht verhindern das ich rot wurde und etwas beschämt den Blick senkte.

"Nichts War los gewesen", nuschelte ich und selbst ein tauber Mensch würde hören das das nicht die Wahrheit war.
"Lüge mich nicht an..", meinte er und sah mich abwartend an.

"Was willst du denn hören?", fragte ich ihn, "Willst du hören das du recht hattest, ich wirklich noch 7 Minuten im Schrank gespielt hatte? Willst du hören das es mir auf eine Komische Art gefallen hatte? Willst du hören das ich mich bei dir wohlfühle und es mir peinlich ist? Oder willst du hören das ich dann eifersüchtig auf des Mädel War mit dem du nach mir rumgemacht hast?", fragte ich ihn und schaffte es mich an Julien vorbei zu drücken.
"Ja Julien, all das entspricht der Wahrheit und ich hab keine Ahnung warum!", meinte ich einfach nur und verschwand dann auf mein Zimmer.

Keine Ahnung was er machte aber er schaffte es mit einer Aussage meine kompletten Gefühle ins Chaos zu stürzen und das sollte so nicht sein. Nein das durfte es eigentlich nicht!

Im Zimmer zog ich mir einfach schnell Jogging und nen Pulli an und wollte gerade durch mein bsschissenes Gefühleschaos einfach mal an die wand schlagen , das wäre ja nicht das erste mal gewesen - als mein Handgelenk festgehalten wurde als ich gerade ausholen wollte.

Erschrocken drehte ich mich um und sah Julien an.
"Was machst du hier?", fragte ich ihn und konnte die Unsicherheit im meiner Stimme nicht wirklich verstecken.
"Es hat dir also gefallen?", fragte er und sah mich nur grinsend an und ignorierte meine frage auch komplett.
"Ja!", brachte ich aufgelöst heraus, setzte aber sofort ein "Nein" hinterher, welches er mir aber laut seinem Blick nicht glaubte.

Okay würde ich mir auch nicht glauben.

"Wenn es dir gefällt können wir es ja wiederholen", meinte er und kam auf mich zu und ich wollte eigentlich zurück weichen als ich merkte das ich hinter mir an die Wand stieß.
"Vergiss es", meinte ich nur und mied es in seine Augen zu sehen weil ich das Gefühl hatte das er dann die Gänsehaut die sich auf meinem Körper ausbreitete sehen konnte.

"Warum bist du so distanziert?", fragte er jetzt.
"Weil du mich verwirrst. Du machst mal mit der Rum und dann mit der anderen... ich bin nicht mehr als ein Spiel für dich und das will ich nicht wirklich sein!", antwortete ich und sah ihm kurz in die Augen.
"Dann sag mir ob sich das wie ein Spiel anfühlt", meinte er und bevor ich antworten konnte, hatte er seine weichen Lippen auf meine Lippen gelegt.

Ich stand da Wie erstarrt, mein Kopf War wie leer gefegt und ich wusste nicht was oder wie ich mich verhalten sollte.
Ich merkte wie seine Hände meine Hüfte griffen und mich zu ihm zogen und jetzt War es komplett um mich geschehen.

Mein Verstand setzte aus und das War nicht immer schlau, denn wenn mein Verstand nicht handelte, tat es mein körper dafür und ob das immer richtig war, wusste ich nicht, denn jetzt begann ich den Kuss zu erwidern und ich schloss die Augen und gab mich ihm für einige Sekunden hin.

Sobald mein Verstand realisierte was ich da tat, stieß ich Julien von mir weg und gab ihm eine Ohrfeige.
Aber als ich seine leicht geschwollenen Lippen sah und sein verlangen das sich immer noch in seinen Augen spielte könnte ich nicht noch länger widerstehen.

"Ach scheiß drauf", murmelte ich eher zu mir als zu ihm und sah ihn noch lächeln bevor ich gierig meine Lippen auf seine legte, allerdings stoppte er mich.

"Langsam kleines", flüsterte er, wissend das das gerade mein erster richtiger Kuss nach 2 Jahren war. Und so legte er sanft seine Lippen auf meine.
Meine Augen schlossen sich und meine arme legten sich automatisch um seinen Nacken, während seine Arme sich wieder um meine Hüfte legten und ich an ihn gezogen wurde und ich leise in den Kuss keuchte, was er ausnutzen und seine Zunge in meinen Mund wandern ließ und ich so merkte wie sich eine Gänsehaut über meinen Körper zog und wie schon bei seinem Knutschfleck begannen meine Beine zu zittern, weswegen ich mich leicht an ihn krallte.

Anscheinend merkte er es, denn er verstärkte seinen griff um meine Hüfte und ich konnte mich in seine Arme legen und wusste das er mich hält.

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The first kiss!!! Danke für so viele Reads in so kurzer Zeit ;)