Das Spiel mit dem Feuer...

Kapitel... Täuschung

*Jake P.O.V.*

Was Julia da grade gesagt hat, hatte gesessen.

Wie kann Sie nur so eiskalt sein? War Sie schon vor mir so gewesen?

Helena und Nina kamen aus den Wasser. Sie setzten sich beide neben mich.

"Keine Sorge Jake, das ist Julia's Schutzreaktion. Du hast es zwar nicht verdient aber ich sag es dir trotzdem. Bleib an ihr dran du wirst es nicht bereuen." sagte mir Helena und Nina warf ihr einen bösen Blick zu.

Ich nickte nur. Die Mädels verschwanden. Ich stand auf und ging zu Jamie.

"Was sollte das eben?" ranzte ich Jamie an.

"Was genau meinst du?" Fragte Jamie scheinheilig zurück.

"Alter warum knutschst du mein Mädchen? Du kannst froh sein das Jim mich gehalten hat. Sonst würden dir jetzt ein paar Zähne fehlen."

Jamie lachte kurz und schüttelte den Kopf. Ich wurde immer wütender auf meinen besten Freund, der sich jetzt vor mich stellte.

"Wenn du nicht in der Lage bist, Sie zu deinem Mädchen zu machen und Sie auch noch am laufenden Band verarschst, musst du dich nicht wundern, wenn wer anders kommt und sie auffängt."

"Was erzählst du für ein Scheiß! Du Pisser... " ich holte aus und boxte Jamie voll auf die Nase. Er taumelte nach hinten, er blutete und ich wollte wieder zuschlagen doch da hielt mich Jim von hinten fest. Jamie grinste und sagte nur "Für die Aktion... Kralle ich mir Julia erst recht!" Er ging und ich schnauzte Jim an er solle mich los lassen. Tat er aber erst als Jamie außer Sichtweite war.

Ich musste zu Julia und Sie warnen, das Jamie nur spielen wollte. Ich ging hoch und klopfte an ihre Türe. Drinnen hörte ich Getuschel. Julia öffnete die Türe.

"Julia, ich weiß ich hab scheisse gebaut und das ist vielleicht nicht mehr gut zu machen aber bitte glaub mir wenn ich dir sage, Jamie meint es nicht ernst. Er will dich nur ins Bett kriegen."

Bisher hatte Sie die Türe nicht ganz aufgemacht, doch nachdem ich fertig war, öffnete sie die Türe ganz und gab mir somit Einblick auf ihr Bett. Da saß Jamie mit einem Handtuch an der Nase und grinste mich dreckig an.

Er war schneller gewesen. Dieses Arschloch!

"Jake DIR sollte es ja wohl egal sein ob wer mit mir spielt. Du kannst es wohl nicht sehen, das mich andere auch toll finden und ich nicht dir gehöre."

Ich konnte nichts erwidern, den Julia schlug mir die Türe vor der Nase zu.

*Julia P.O.V.*

Ich wusste das es gemein war, Jamie's Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Jake spüren zu lassen, wen er da eigentlich so oft verletzt hatte.

Jamie hatte mir von dem Streit unten am Pool erzählt, er hatte mir sogar gesagt was genau er gesagt hatte.

Kurze Zeit später war Jake auch schon an meiner Türe aufgetaucht und hatte mich gewarnt. Soweit lief also alles nach Jamie's Plan...

Mir war es mittlerweile egal Jake zu verletzten, ich wollte einfach nur noch die Zeit mit ihm hier überstehen und dann in meine Realität zurück.

Ich wollte einfach nur den Herzschmerz überwinden und Jake vergessen und unter Riesengroßer Fehler verbuchen.

Ich sah auf die Uhr und sagte Jamie das ich mich nun fertig für den Abend machen müsse und er gehen soll.

Er stand auf und ging und ich stellte mich fünf Minuten später unter die Dusche.

Ich cremte mich ein und schminkte mir schwarze Smokey eyes. Die Haare glättete ich und ließ sie über eine Schulter fallen. Nun stand ich in Dessous vor meinen Klamotten. Wollte ich heute Abend nochmal richtig sexy gekleidet weg gehen?

Ich entschied mich für ein komplett rückenfreies kleines schwarzes... Was vorne zu war und bieder wirkte. Aber sehr sexy war, wenn man mal das ganze Kleid aus allen Blickrichtungen sah. Ich zog dazu Highheels mit Fesseln an ebenfalls in schwarz. Ich machte mich für mich schön. Ich wollte heute nur mir gefallen. Nina, Helena und ich trafen uns unten in der Hotelhalle.

Dort sagten mir die zwei auch das die Jungs einschließlich Jake mit in den Nobelclub kämen.

Ich schaute beide böse an. Und da kamen die Helden schon. Ich verdrehte die Augen. Jake grinste mich an, so als wolle er sagen 'für Jamie zieht Sie sich nicht so sexy an'. Ich grinste zurück und drehte ihm meinen Rücken zu. Dank des Spiegels vor dem ich stand konnte ich sehen, wie sich augenblicklich sein Blick verfinsterte und seine gute Laune verschwand.

Nun drehte ich mich wieder zu den Jungs und begrüßte Jamie mit einer innigen Umarmung und einem zarten Kuss auf die Wange.

Er zog mich an sich und legte seinen Arm um meine Hüfte...

So gingen wir los zu diesem versnobten Nobelclub um einen letzten Abend richtig geil zu feiern....