Ich liess mich auf die Couch nieder und schaute in Jake's Augen. Ich hatte es mir doch alles einfacher vorgestellt. Ein Satz mit x... Ich atmete einmal hörbar aus um dann wieder genug Luft in meine Lunge zu befördern.
"Jake ich weiss nicht wo Ich anfangen soll. Es... Es ist so viel passiert. Ich habe viel kaputt gemacht und das weiß Ich auch. Ich kann so auch nicht weiter machen. Ich zertstöre uns und vorallem mich selber. Ich habe Angst das Ich nie mehr ohne dich sein kann und davor habe Ich noch mehr Angst und zerstöre unsere Beziehung..."
"Julia warum hast du vor uns Angst? Ich Liebe Dich und das weisst du! Warum soll das jemals anders sein? Ich hab noch nie eine Frau so geliebt wie dich..."
"Ich weiß es Jake und es macht mich Wahnsinnig wenn du schlecht gelaunt bist und Ich denke direkt du liebst mich nicht mehr. Deine Gleichgültigkeit mir gegenüber in letzter Zeit hat mich einfach sehr verletzt."
Jake schüttelte nur den Kopf. "Ich weiß nicht wie Ich dir das Gegenteil beweisen soll... was Ich noch machen soll das du mir glaubst. Vielleicht ist es besser wenn wir erstmal auf Zeit Abstand voneinander nehmen. Damit auch Ich wieder mich auf die Reihe bekomme und mich wieder etwas mehr auf meine Geschäfte und die Uni konzentrieren kann."
Ich schaute Jake an und schluckte. Ich nickte und stand auf. Was in mir vorging... Ich hätte am liebsten losgeheult und geschrieen, alles in mir schmerzte. Ja ich hatte es nicht anders verdient, so wie Ich mich verhalten hatte aber das diese Wörter so weh tun konnten, war mir bis Dato unbekannt.
"Ok. Ich kann dich verstehen. Bitte verzeih mir irgendwann wenn es dir möglich ist. Ich gehe jetzt besser." Ich wollte an Jake vorbei.
Er hielt mich am Arm fest und drehte mich zu sich. Langsam kam er mit seinen Lippen näher und küsste mich sanft. Seine Zunge strich über meine Unterlippe und ich öffnete bereitwillig meinen Mund und liess Ihn mich richtig küssen.
"Julia... das heißt nicht das wir kein Paar mehr sein werden. Nur ich brauche Zeit um das als Mann zu verkraften."
Ich blickte zu Boden, nickte und ging.
Ich fuhr zur Helena. Im Gästezimmer legte Ich mich auf das Bett und weinte. Ich weinte Tagelang ohne eine Sms, Whatsapp Nachricht oder ein Anruf von Jake.
Meine Abiklausuren standen kurz bevor und mir war das völlig egal. Mir war alles scheißegal, Ich wollte einfach nur hier liegen und mich selbst quälen. Den 8. Tag lag ich nun schon einfach so im Bett ohne Essen nur mit einer Flasche Wasser. Ich stand nur auf um mir die Zähne zu putzen, zu duschen oder auf Toilette zu gehen.
Am 9. Tag tauchte Nina auf, nachdem Helena an mir verzweifelt war. Auch Ihr gequatsche blendete Ich völlig aus und nahm es nur als Tinitus war.
Depression nennt man das wohl. Alles war mir egal.
Am 11. Tag hörte Ich Jake bei Helena. Sofort war Ich in Hab acht Stellung und blieb doch abwesend liegen. Es klopfte und die Tür öffente sich. Ich drehte mich nicht mal um, ich wusste das es Jake war.
"Babe..."
Mir lief eine Träne die Wange runter und ich schloß schnell die Augen. Ich wollte nicht aus meiner Depression raus. Hier war es so schön wattig. Niemand tat dir was, alle ließen mich mit der Fragerei in Ruhe, nur meine eigenen Gedanken sprachen mit mir.
Jake ging ums Bett und ich spürte seinen Blick. "Sie schläft Helena... vielleicht sollte Ich später nochmal wieder kommen?!"
Er ging wieder und Ich atmete aus. Wieder starrte Ich die Vögel draußen auf dem Baum an. Wie schön es doch sein musste so frei zu sein wie ein Vogel.
Nachdem Jake gegangen war und ich auch die Haustüre hörte, setzte ich mich auf und stand auf. Ich ging zum Kleiderschrank und zog mir meine dunkelblaue, Hautenge Röhrenjeans an. Ein schwarzes Tanktop, Lederjacke und rote Chucks.
In meiner Handtasche kramte Ich nach meinem Autoschlüsseln und bevor ich aus dem Zimmer ging sah ich noch einmal aus dem Fenster. Jake redete noch mit Helena und Ich beschloss das mir Jake von nun an egal sein sollte. Ich wollte wieder so normal und glücklich sein wie vor Ibiza.
Ich ging direkt an Jake und Helena vorbei ohne die Zwei anzusehen. Ich musste mich nun erst mal auf mich selber konzentrieren. Jake kam mir hinterher und hielt mich am Arm fest.
Ich drehte mich um. "Jake, bitte lass mich. Wie du schon sagtest, wir brauchen Abstand."
"Julia... bitte. Du entfernst dich immer mehr von mir. Liebst du mich nicht mehr?"
"Ich liebe DIch Jake.... aber Ich liebe mich mehr und im Moment, schmerzt es mich wenn ich an Uns denke."
Er liess mich los und Ich ging zu meinem Auto, stieg ein und fuhr los.
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Das Spiel mit dem Feuer...
RomanceIbiza die Urlaubsinsel schlechthin. Julia fliegt dort mit ihren Mädels das erste mal in Urlaub. 2 1/2 Wochen auf der Insel. Sie lernt den heissen Badboy Jake dort kennen und fängt ein gefährliches Spiel an zu spielen. *Bei der Story gibt es Sexuelle...