Das Spiel mit dem Feuer...

Kapitel...

"Steig aus dem verdammten Auto aus! Sofort!!!"

Jake brüllte mich an und ich zuckte zusammen. Er kam zur Fahrertür. Mittlerweile waren auch seine Jungs vor der Tür.

Ich machte den Motor wieder aus aber die Türe öffnete Ich dennoch nicht.

Mein Herz raste und mir stiegen Tränen in die Augen. Jake öffnete meine Türe und hielt mir seine Hand hin. Zitternd Strecke Ich Ihm meine Hand entgegen.

"Julia. Verdammt Ich liebe dich!"

Jake zog mich an sich und nahm mein Gesicht in seine großen Hände, ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen.

Er streichelte mit seiner Nase meine.

"Ich hab dich so vermisst! Du bist mein Herz. Ohne dich kann ich nicht. Julia Ich Liebe Dich!"

Und dann küsste er mich. Wie ein Blitzschlag traf es mich und Ich legte all meine Gefühle in diesen Kuss, die mich zu diesem Zeitpunkt durchfluteten. Meine Hände griffen ebenfalls nach seinem Gesicht und unser Kuss intensivierte sich noch.

Die Jungs die alles mitbekommen hatten, fingen an zu jubeln.

Langsam löste Ich den Kuss. Meine Knie waren weich und ich zitterte am ganzen Körper.

"Jake... Ich werde jetzt fahren."

"Bitte bleib." flüsterte er. Immer noch standen wir nah beieinander. Ich küsste seine Brust.

"Du hast viel trainiert in den vergangen Monaten."

"Ja. ich musste was machen, sonst wäre ich durchgedreht. Bitte bleib bei mir!"

"Ich hab morgen frei. Komm morgen früh zu mir. Dann können wir nochmal reden und sehen wie es mit uns weiter geht. Ich kann nicht bleiben. Ich werde grade von einem Tsunami an Gefühlen und Gedanken geflutet, damit muss Ich erstmal umgehen und wenn Ich nicht gehe, kann ich mich nicht mit mir selber auseinander setzen. Auch an mir sind die Monate nicht spurlos vorüber gegangen, Jake."

Er nickte nur und zog mich nochmal an sich und küsste mich so leidenschaftlich das es mir wirklich schwer viel zu fahren.

Meine Nacht war mehr als unruhig. Immer wieder wachte ich auf und war völlig nassgeschwitzt. Meine Traum war immer der gleiche.

Jake und Ich waren wieder ein Paar und Ich erwischte Ihn mit einer anderen. Die Szene die mich jedes mal wach werden liess, zeigte mich im Bad auf dem Boden mit aufgeschlitzten Armen, völlig bleich weil mir jeder Tropfen Blut aus den Armen geströmt war.

Um Sechs Uhr morgens beschloss ich nicht mehr meine Augen zu schließen. Stattdessen ging Ich duschen, cremte mich anschließend ein und schminkte mich. Meine Haare föhnte ich nur und machte sie zu einem Messiedutt zusammen. Nun stand vor meinem Kleiderschrank und die Tür klingelte.... Jake.

Schnell zog Ich meine graue Jogginghose im Baggystyle und ein rosa Trägertop an.

Ich rannte zu Tür und drückte auf den Öffner.

Mein Atem ging schnell, meine Nerven lagen blank und Ich atmete zweimal tief durch bevor Ich die Türe öffnete.

"Hey meine Schöne" Jake stand mit einem Strauß roter Rosen vor mir.

"Komm rein." Er hielt mir den Strauß hin und ich nahm Ihn zögernd an.

Ich zeigte Ihm wo er sich hinsetzen konnte und wählte für mich den Sessel.

"Möchtest du einen Kaffee oder etwas anderes zu trinken?"

"Nein Danke im Moment möchte ich nichts, nur reden."

"Ok. möchtest du anfangen oder..."

"Hör zu Julia... mehr als dir sagen und zeigen das Ich dich Liebe kann ich nicht. Was sind deine Vorstellungen? Was glaubst du zu brauchen was Ich dir angeblich nicht geben kann?"

"Jake ich will deine Nummer eins sein. Ich will das du keine andere Frau anschaust oder mit Ihr flirtest. Mich verletzt das wenn du es doch tust und du tust das sehr oft. Ich komm mir dann total scheisse vor und denke Ich bin es nicht wert geliebt zu werden. Das kratzt an meinem Selbstbewusstsein und lässt mich an deiner Liebe zweifeln."

Ich schaute Jake tief in die Augen und offenbarte Ihm somit meinen ganzen Schmerz der sich in meinen Augen widerspiegelte.

Jake stand auf und kam zu mir. Vor mir ging er auf die Knie und nahm meine Hand in seine...