Das Spiel mit dem Feuer...

Kapitel.... Scheiß Handy

Es klingelte ein zweites mal.... Ein drittes mal.... Jetzt mal ehrlich die Person konnte sich garnicht so schnell von ihrem Handy entfernt haben das Sie jetzt nicht dran ging.

Beim vierten klingeln, hob eine Sie ab.

"Hallo?"

Fuck.... Was sag ich jetzt.

"Hallo?"

"Äh ja, sorry. Wer ist den da?" fragte ich einfach drauf los.

"Was ist den das für ne Frage? Du hast mich doch angerufen!" sagte sie Schnippisch.

Julia überleg schnell... Und taaaa daaaa!

"Ich hab dieses Handy hier gefunden und ja da ich nicht schnell genug dran war wollte ich jetzt nur hören ob vielleicht die Besitzerin oder der Besitzer versucht anzurufen."

""Achso, ja das Handy gehört meinen Schatz, also Jake. Er ist mein fester Freund." sagte Sie nun freundlicher.

In meinen Ohren hörte ich nur noch piepen. Ich legte auf. Das darf doch echt nicht war sein. War ich in einem komplett falschen Film?

Da ging meine Zimmertüre wieder auf. Jake kam mit einem Grinsen rein, doch als er mir ins Gesicht sah, verschwand es sofort.

Ich schaute hoch zu ihm.

"Dein Handy hat geklingelt." sagte ich leise und zeigte aufs Bett.

"Bist du dran gegangen?" sagte er leicht bissig.

Ich schüttelte den Kopf. Sah ich Erleichterung in seinem Blick?

"Ich hab zurück gerufen!" Kam es jetzt von mir. Ich hatte es nur gezischt.

"Und wer war dran?" sagte er jetzt wütend.

"Deine Freundin."

"Wer?" Fragte er jetzt ungläubig.

"Ich glaube du gehst jetzt besser." Ich stand auf und öffnete ihm meine Türe. Er war aber nicht bereit zu gehen.

"Nein. Ich ruf die Nummer jetzt zurück und frag die Bitch was das sollte."

Und schon wählte er die Nummer. Nachdem sein Telefon zweimal klingelte, hörte ich wieder die Stimme von eben. Jake fing an zu brüllen und ich hörte Sie sagen das Sie sich nur einen Scherz erlauben wollte und bla bla bla....

Ich schloss die Türe wieder und setzte mich auf mein Bett.

Nachdem Jake aufgelegt hatte, ging er vor mir in die Hocke und hob mein Gesicht so an, das ich in seine wunderschönen braunen Augen gucken musste.

"Ich hab keine Freundin, es sei den du willst die eine sein?"

Mein Herz setzte zwei Schläge aus um danach dreifach so schnell zu schlagen.

"Mit anderen Weibern ist dann Schluss?" fragte ich vorsichtig.

Er nickte.

Dann nickte ich.

Jake strahlte und zog mich in eine Umarmung. Wir küssten uns.

Alles war perfekt.

Ja und so verging die Zeit. Jake und ich waren nun fast ein halbes Jahr zusammen. Während ich mich im normalen Abi-Wahnsinn befand und die Schnauze voll hatte, ging Jake seinem üblichen Tagesablauf nach.... Er fuhr mich zur Schule und ging danach selbst zur Uni und ja er drehte weiter seine Geschäfte von denen ich froh war, das ich garnicht so genau wusste was er da trieb.

Das alles so perfekt war, hätte mich eigentlich stutzig machen müssen. Tat es aber nicht....