Das Spiel mit dem Feuer...

Kapitel... Brautkleid

Als Ich am morgen erwachte lag Jake zu mir gedreht und beobachtete mich.

Ich schmunzelte.

"Es ist toll wenn du neben mir schläfst." flüsterte Ich und gab Jake einen Kuss auf die Nasenspitze.

Ich wollte aufstehen doch Jake zog mich zurück ins Bett und umarmte mich.

"Nur noch fünf Minuten." sagte er rau.

Aus fünf Minuten wurde eine halbe Stunde inklusive Quikie.

Als Ich dann endlich aufstand, hatte Ich nur noch eine halbe stunde Zeit bist die Mädels kamen.

Schnell sprang ich unter die Dusche.

Danach zog Ich mir flott weiße Unterwäsche, eine weiße enge Röhren Jeans an dazu ein weißes Top. Die Haare frisierte ich zu einer einfachen Hochsteckfrisur. Schnell zog ich mir einen feinen Lidstrich, tuschte die Wimpern und zog meine schwarze Lederjacke an.

Ich suchte mir grade Schuhe aus als es klingelte. Ich hatte einiges an Schuhen bei Jake gelassen.

Jake öffnete die Türe.

Helena und Nina kamen zu mir zum Schuhschrank...

"Welche Schuhe?" fragte Ich hilflos.

Nina griff nach den schwarzen geschlossenen High Heels.

Und schon zogen wir los.

Zuerst gingen wir frühstücken und planten nochmals welcher Brautmoden Laden uns zuerst zum Opfer fallen sollte.

Nachdem wir mehr als satt waren machten wir uns zum 'La Perla' auf.

Als wir hinein gingen kam uns eine ältereVerkäuferin entgegen. sie war sehr freundlich.

"Wie kann Ich den jungen Damen helfen?"

"Hallo... Ähm... Ich suche ein Brautkleid für mich und zwei Kleider für meine Brautjungfern."

"Oh so jung! da freu Ich mich sehr! dann kommen Sie bitte mit. Mögen Sie Champagner?"

"Ja sehr gerne sogar." gab ich zurück.

Wir drei folgten der Verkäuferin in einen abgetrennten Raum. Sie bat uns Platz zu nehmen und verschwand, um kurz darauf mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern wieder aufzutauchen. Sie schenkte uns allen ein.

"Haben Sie den schon eine Vorstellung von Ihrem Traumbrautkleid?"

"Nein eigentlich nicht. Das kam doch alles sehr überraschend."

Sie nickte.

"Das sind mir die liebsten Kundinnen, wenn Ich mich an Ihnen austoben darf?"

"Ja natürlich!"

"Dann kommen Sie mal mit junge Frau."

Ich folgte Ihr und Ich folgte Ihr in das Schlaraffenland der Brautkleider. Dort hing ein Kleid nach dem anderen und alle waren wunderschön.

Die Verkäuferin nahm sich eine fahrbare Kleiderstange.

"Größe 34-36 nehme Ich an?!"

"Jaaa woher wissen Sie das?"

"Ja ich bin seit Zwanzig Jahren Brautmodenverkäuferin. Sowas muss Ich doch wissen."

Sie suchte verschiedene Kleider raus.

Wattebauschstyle, Meerjungfrauschnitt, tief ausgeschnitten, komplett geschlossen, durchsichtig, schneeweiß und Ivory.

Mit Glitzer und Spitze und welche in ganz Schlicht.

Als wir zurück zu Helena und Nina kamen, staunten beide nicht schlecht. die Kleiderstange war Proppevoll.

Und so zog Ich mein erstes Brautkleid an. In rein Weiss, Meerjungfrauschnitt mit langen Armen, vorne hochgeschlossen und hinten bis knapp vor dem Hintern durchsichtig, die Ränder waren mit feiner Spitze besetzt und einer kleinen Schleppe.

Ich trat aus der Umkleide, Helena und Nina staunten und Ich trat vor den Spiegel.

Schön sah es aus, der Schnitt umspielte meine Figur und es saß wie angegossen aber ein gewisses etwas fehlte mir.

"Nein... Das Kleid ist schön aber..."

"Nicht das richtige. Das sehe Ich an Ihrem Ausdruck" meinte Johanna die Verkäuferin.

Also zog Ich das nächste an.

Ein ganz schlichtes leicht ausgestelltes Kleid. Mit einem Spitzengürtel und Corsage. In Ivory.

Ich trat wieder aus der Umkleide und Nina und Helena schüttelten die Köpfe.

"Zu schlicht für dich Julia" kam es von Nina.

Mir gefiel es auch nicht.

Ich blickte an den Zwei vorbei und sah ein Kleid an einer Puppe was meine Augen zum Glänzen brachte.

"Johanna... dürfte Ich dieses Kleid auch einmal anprobieren?" und zeigte auf besagtes Kleid.

Es war aus Wildseide.

Schulterfrei, Silberweiß, die Corsage mit funkelnden Steinen besetzt und ging bis tief in die Hüfte, eine ellenlange Schleppe und es schimmerte leicht.

"Sehr gerne sogar aber Ich Sag Ihnen lieber direkt das dieses Kleid das teuerste in unserem Laden ist."

"Geld spielt keine Rolle!"

Die Verkäuferin holte das Kleid vorsichtig von der Stange und ging mit mir in die Umkleide. Das Kleid saß wie angegossen und war wunderschön!

Als Ich raus kam und vor den Spiegel trat, musste Ich vor Freude weinen. Das war mein Kleid.

Nina und Helena hatten auch Tränen in den Augen.

"Ich würde sagen Sie haben Ihr Kleid gefunden." sagte Johanna.

"Ich glaube auch."

Wir stießen mit dem Champagner an. Jetzt brauchte Ich nur noch Schuhe, sexy Unterwäsche und einen Schleier.

Johanna suchte mir noch das passende für drunter, Schuhe und einen wunderschönen schlichten Schleier raus.

Alles passte perfekt zusammen und so kaufte Ich alles zusammen mit Jake's Kreditkarte und ließ 6900 Öcken im Brautmodenladen.

Das Kleid und die dazu gehörigen Sachen packte Helena in Ihr Auto und so gingen wir als nächstes in eine Beautylounge.