40. Kapitel

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Nellys Sicht:

Sonntag morgen. Wer liebte ihn nicht. Blinzelnd öffnete ich die Augen, und bemerkte sofort, dass es sehr hell in meinem Zimmer war. Weißes Licht durchflutete den ganzen Raum.

Ich streckte mich und gähnte ausgiebig, bevor ich aufstand. Ich ging zu meinem Fenster und öffnete es für ein paar Minuten. Überrascht stellte ich fest, dass es über Nacht geschneit hatte. Eine weiße Nachbarschaft ertreckte sich vor mir, was unheimlich schön aussah.

(Auf dem Bild ist noch kein Schnee zu sehen, ich weiß =)

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(Auf dem Bild ist noch kein Schnee zu sehen, ich weiß =)

Nachdem es mir zu kalt wurde schloss ich das Fenster wieder und ging zu meinem Schrank. Ich entschied mich für eine Boyfriend Hose und einen hellgrauen Pulli, mit bunten Streifen an den Nähten.

Ich ging ins Bad und schloss hinter mir ab

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Ich ging ins Bad und schloss hinter mir ab. Da es schon fast Mittag war, ist Vanessa glücklicherweise schon im Bad gewesen, sodass ich mich ohne Eile oder Zeitdruck fertig machen konnte.

Ich ließ mir alle Zeit der Welt und betrachtete mich erst im Spiegel. Ich öffnete meinen zerzausten Dutt und ließ meine gewellten roten Haare über die Schultern fallen. Dann legte ich meine Schlafklamotten auf den Wäschekorb und stieg unter die Dusche. Ich wartete, bis das Wasser angenehm warm war und ließ erst dann die vielen Tropfen meine Haut benetzen.

Das Wasser brachte meinen Kreislauf in Schwung, sodass ich immer wacher wurde. Ich schäumte meine Haare mit meinem Lieblingsshampoo ein, von dem ich noch unzählige Flaschen auf Vorrat hatte. Vanillige Dampfwolken hüllten mich nun ein, und der Geruch von Kirschblüten benebelte meine Sinne.

Entspannt schloss ich die Augen und wusch das Shampoo wieder heraus.

Nach weiteren zehn Minuten drehte ich den Hahn wieder zu und band mir ein Handtuch um. Meine Haare steckte ich wieder zusammen. Ich nahm mir ausnahmsweise eine teure Bodylotion von meiner Mutter, was ich normalerweise nicht tat. Generell creme ich mich nach dem Duschen nicht ein, doch heute hatte ich einfach Lust dazu.

Meine Haut fühlte sich ungewohnt glatt und weich an, und ich mochte dieses Gefühl sehr, doch genauso gut wusste ich, dass es meiner Haut nicht gut tat, und ich mir den Aufwand sparen wollte. Dennoch genoss ich das Feeling für heute.

Das Geheimnis der grünen InselWo Geschichten leben. Entdecke jetzt