Das Geheimnis der grünen Insel

34. Kapitel

A/N
Ich wollte an der Stelle nur kurz sagen, dass es für dieses Kapitel vielleicht ganz cool wäre, Musik im Hintergrund zu hören. Theoretisch könnte ich das Lied/Video oben einblenden, doch bei den meisten (auch bei mir selber) geht die Musik dann aus wenn man runterscrollt, deshalb empfehle ich das Lied auf Spotify oder so zu hören, oder irgendwo, wo man das Lied im Hintergrund eben hören kann. Ich hätte gesagt, dass ihr das Lied Uncover (von Zara Larsson) oder das Lied Jar of Hearts (von Christina Perri) hört. Mich persönlich beeinflussen die Stimmungen eines Liedes beim Lesen total, und da dies ein recht emotionales, bzw trauriges Kapitel wird, fänd ich es ganz cool, wenn man da eben noch von einem guten Lied ein wenig beeinflusst wird, wie gesagt, von der Stimmung her, sodass es das richtige Feeling zum Kapitel wird ;) allerdings muss ich noch sagen, dass nicht das ganze Kapitel in Depri-trauer versinkt, sondern nur ein Teil, und ich denke man merkt beim Lesen selber, wann es wieder positiver wird und dann ist es einem selbst überlassen, ob das Lied noch laufen soll oder nicht, insgesamt ist euch das mit der Musik selbst überlassen, war nur ein Tipp aus eigener Erfahrung. Und wenn das Lied zuende ist, ihr aber noch nicht fertig mit lesen seid, spielt das andere Lied ab, dass oben aufgezählt wurde, und jetzt viel Spaß:)

Abys Sicht:

Geschockt und regungslos starrte ich auf das viele Blut, dass aus Saphiras Hals floss. Wie ein roter Faden bahnte sich das Blut an ihrem Hals herunter und sammelte sich dann in einer immer größer werdenden Blutlache am Boden, zwischen den Grashalmen.

"Sie hat...", fing Zoe an, doch sie sprach ihren Satz nicht zuende.

"Also Mädchen..." Annabelle schien peinlich berührt zu sein, sie sank die Hände und lächelte uns an. "So war das nicht geplant, aber gut. Mehr kann ich auch nicht machen. Auf Wiedersehen."

Ich hörte Annabelle gar nicht richtig, irgendwie fühlte ich mich taub, so drangen ihre Worte auch nicht ganz an meine Ohren. Das einzige was ich mitbekam, war, dass sie verschwand. Endgültig.

Saphira schwebte ganz langsam zu Boden, bis sie schließlich auf ihrem eigenen Blut im Gras lag. Ihr ganzer Hals war blutverschmiert und die Menge daran, die sie verloren hatte, sah beängstigend aus.

"Sie hat die Halschlagader durchtrennt", beendete ich tonlos Zoes Satz.

"Nein!", schrie Nelly plötzlich verzweifelt auf. Sie stürzte zu ihr und ich sah ihr traurig nach. Auch ich stand auf, endlich, wir konnten aufstehen und uns bewegen.