fifty twø

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Schnell renne ich zu der Person und bemerke das das rote stechende die Haare sind, worauf mir schon mal ein kleiner Stein vom Herzen fällt.

"Josh?!", rufe ich und die Person schuat mich an

"Tyler...", flüstert er und ich umarme ihn hektisch.

"Was machst du hier?!", fahre ich ihn an und er seufzt.

"Die Batronen loswerden..", sagt er etwas aus dem Wind.

"Du willst dich umbringen?!", schreie ich ihn an und er schaut mich entsetzt an.

"Was? Nein! Ich wollte nur die Batronen loswerden und auf so Flaschen ziehen, aber wegen den Nebel hab ich aufgehört. Die Chance jemanden zu treffen ist zwar gering, aber trotzdem könnte ich jemanden erschießen.."

"Josh...", flüstere ich zittrig.
"Ich hatte so große Angst um dich..."

"Tyler das stimmt nicht..", fängt er plötzlich an und ich schaue ihn verwirrt an.

"Was stimmt nicht?", hacke ich nach.

"Das was Paul gesagt hat...ich hasse dich nicht..ich...ich liebe dich Tyler..", fügt er hinzu.

"Josh...ich liebe dich auch..." Sofort drückt er meinen Kopf an seinen Brust. Seine Wärme. Sein Duft. Doch wo ist das Gefühl?

"Josh...ich spüre nichts!"

"Was spürst du nicht?", fragt er erschrocken.

"Kein Kribbeln...", antworte ich und ich merke wie sich sein Griff lockert.

"Ich will dich lieben! Aber..." Nun fange ich an zu weinen.

"Tyler...bitte wein nicht...bitte wein nicht", vorsichtig gibt er mir einen Kuss auf die Stirn.

"Bitte wein nicht..."

Zitternd liege ich in Joshs Arme meine Tränen fühlen sich gefroren an. Mir ist kalt und Josh scheint dies zu bemerken, da er seine Jacke über uns beide legt.

"Wir warten bis der Schneesturm vorbei ist...jetzt hat es keinen Sinn...", flüstert er und streichelt meinen Rücken. Meinen Kopf vergrabe ich in seinen Hals und schließe meine Augen. Schnell falle ich in einen tiefen und angenehmen Schlaf.

Am nächten Morgen wache ich auf Joshs Brust auf. Seine Jacke lieg nur mehr auf mich.

"Morgen Tyler",murmelt er glücklich und ich grinse ihn an, ehe ich niese.

"Gesundheit", lacht er und merke wie meine Nase trieft. Nun beginnt Josh zu husten und ich greife ihm auf die Stirn.

"Du hast Fieber, Josh...", sage ich und er greift sich auf die Stirn.

"Komm wir gehen wieder zurück"

Josh nickt und ich helfe ihm aus. Er sieht ziemlich bleich aus.

"Gehts?", frage ich ihn nach und wieder nickt er.

"Wo sind wir hier überhaupt?"

"Wenn ich mich nicht falsch besinnne, sind wir an der Lichtung",
fügt Josh hinzu und ich seufze erleichtert, da ich dort den Weg zurück kenne. Der Schnee erschwert den kompletten Fußmarsch, vorallem weil wir beide nur Turnschue anhaben. Joshs Jacke hab ich ihm wieder zurück gegeben. Wir beiden niesen und husten rest oft, auch ich bemerke dass ich ziemliche Kofpschmerzen hab und dass es mir gar nicht gut geht.

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Mein Neffe geht gerade beim Lied "Semi-Automatic" mega ab. Ich feier das gerade dezent hart, wenn ihr mich fragt.

Silence || JoshlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt