Tyler zittert. Ihm ist bestimmt kalt. Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie um ihn. Er murmelt ein leises "Danke". Tyler ist der erste mit dem ich seit langen wieder normal reden kann. Oder überhaupt reden kann. Mr. Thore hat mir schon erklärt, was sein könnte wenn ich nicht rede. Aber ich kann es einfach nicht. Ich habe mich an die Stille gewöhnt. Das ist der Grund warum ich den Wald so liebe. Dort ist alles still. Aber das ist gefährlich. Manchmal ist die Stille gefährlich. Ich bin allein mit den Gedanken. Nur meine Gedanken und ich. "Nothing kills a man faster than his own head". Ich war einmal in Tylers Zimmer und hab diesen Satz auf einem Blatt Papier auf seinem Bett gefunden. Tyler hat so recht. Auf einem anderen stand "A kitchen sink to you is not a kitchen sink to me" ich weiß was er damit meint.
"We must all agree that the point in life when darkness breaks our brittle hopes and dreams" er hat so recht. Tyler hat so recht. "I hope I'm not my only friend". Das hat mir irgendwie das Herz gebrochen. Generell seine Texte. Ich weiß nicht was für Texte das sind. Aber was ich weiß, sie sind gut. Sogar sehr gut. Besser gesagt.. perfekt. Ist das das was in seinem Kopf abgeht? Ich glaube wir unterschätzen Tyler mehr als wir denken. Er straht eine ziemliche Ruhe aus, obwohl in ihm das totale Chaos herrscht. Ich werde für ihn da sein. Ich muss für ihn da sein. Ich muss ihn retten. Ich muss ihn vor seinem Kopf retten. Er hat gesagt dass es schon zu spät ist, weil sein Kopf die Oberhand hat. Blurryface will ihn tot sehen, aber nicht neben mir. Ich werde für ihn kämpfen.
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Ich hab heute Muffins gemacht.
'Interessiiiiert keineeeeen'
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Silence || Joshler
FanfictionTyler ist 16 und von einer Geschlossen Psychiatrie in eine Wohngemeinschaft gekommen. Er geht in eine Schule der "besondern Art". Ein stiller Junge namens Josh fällt ihm dabei besonders ins Auge, vor allem nach jenem Ereignis.
