Die ganzen letzten Tage hatte ich es geschafft Billy aus dem Weg zugehen und ihn zu meiden. Ich hatte wirklich keine Lust mehr auf die Scheiße. Wenn er denkt ich nach das alles mit hat er sich geschnitten. Selbst als er mich zu parkte, blieb ich einfach so lange ruhig und schloss mich im Auto ein bis er sich verpisste. Sollte er merken was er tat.
Heute kam wieder die Hargrove Familie zum Essen. Mir war es komplett egal ob er dabei ist oder nicht. Ich erwarte gar nichts mehr.
"Hast du neues Makeup? Du siehst so blass aus Kind" sagte Susan als wir sie begrüßten. "Ich schlafe nur nicht viel Momentan, wegen den Prüfungen. Vielleicht kommt es davon." Sie nickte. "Ich hoffe es wird bald besser.", sie lächelte mich an und setzte sich an den Tisch. Ich begrüßte noch Neil und Max und als ich Billy nach Neil entdeckte, drehte ich mich einfach auf dem Hacken rum und setzte mich neben Susan und vor Max. Soweit wie möglich weg von ihm.
Das Essen verlief wie immer. Smalltalk und fragen über die Schule. Mit Max redete ich wieder über die Arcades und dann halfen Susan und ich noch meiner Mutter den Tisch abzuräumen, während Neil und mein Vater noch ein Bier tranken.
"Danke für das Essen! Es war mal wieder wunderbar", kam es von Neil als wir uns verabschiedeten. "Danke! Sara hat mir diesmal geholfen." Er nickte mir zufrieden zu und lief raus. Anschließend kamen noch Susan und Max, was mit Billy war, war mir egal. Also lief ich hoch in mein Zimmer um mich bettfertig zu machen.
Ich wollte gerade mein Oberteil wechseln, als es an meiner Tür klopfte. Also zog ich mein Shirt wieder runter und rief 'herein'
Zum Vorschein kam Billy. "Raus!" Sagte ich mit ernstem Ton. "Sara! Bitte hör mir doch zu." Er kam ein Schritt weiter rein und machte die Tür von innen zu. "Billy! Es reicht, wirklich. Ich hab kein Bock mehr." "Es tut mir doch leid. Das hatte doch gar nichts bedeutet. Nur bei dir und das weißt du" "Stop, du sagst ständig es tut dir leid, dann wickelst du mich um den Finger und im nächsten Augblick versaust du es wieder." "Ich weiß und ich hasse mich dafür. Ich versuche es doch." Er kam einen Schritt näher auf mich zu. Jedoch reagierte ich direkt und lief nach hinten. "Ich weiß wirklich was mit dir los ist und es macht mich fertig dich so zu sehen. Ich vermisse den Billy aus Kalifornien." "Genau das ist es. Ich will nicht der Billy aus Kalifornien sein. Ich wollte mir einen Ruf aufbauen" "aber warum zur Hölle musst du anderen dabei weh tun?" Er blieb still und schaute mich an. Ich seufzte nur auf und drehte mich zum Bett. "Geh jetzt bitte!" "Aber Sara..." "Nichts aber Sara... merkst du es nicht?" Er fasste mir plötzlich von hinten an die Taille und zog mich an sich. Ich versuchte mich zwar aus seinem Griff zu lösen, jedoch war er viel stärker als ich.
"Lass mich doch bitte los" "Verzeih mir doch bitte!" Ich schüttelte nur den Kopf. "Dann lass ich dich auch nicht los" Er wanderte nun mit seinen Händen, bis er mich komplett umarmte. "Du kannst hier nicht Jahre stehen" "und du kannst nicht Jahre auf mich sauer sein." "Wer hindert mich daran?" "Ich!"
Er fing an meinen Nacken zu küssen, jedoch beugte ich mich nach vorne. Ich wollte nicht so einfach nach geben. Das zeigte ihm nur dass er das sonst immer wieder machen könnte.
"Sara!!" Stöhnte er auf. "Lass mich los!" "Nur wenn du mir verzeihst"
Ich verdrehte die Augen und drehte mich in seinen Armen. "Ich kann dir einfach nicht vertrauen und das schlimme ist du siehst nicht mal ein warum" "natürlich sehe ich es ein, aber du musst mich auch mal verstehen" "da ist nichts zu verstehen. Du gibst mir das Gefühl was wert zu sein und dann machst du mir na anderen rum. Du weißt genau was momentan abgeht." Er schaute kurz hinter mich und dann wieder zu mir. "Ich weiß und ich kann mich wahrscheinlich nicht oft genug dafür entschuldigen." Ich lehnte mich mit der Stirn gegen seine Brust und schloss die Augen. Er legte eine seiner Hände an meinen Hinterkopf und strich immer wieder durch meine Haare. "Tut mir leid" flüsterte er. Ich blieb nur ruhig. Ich wusste wirklich nicht mehr was ich machen sollte."Darf ich hier schlafen?" Fragte er mich nach einer Weile. Da ich leise blieb, löste er sich mit einem Arm aus der Umarmung und hob mein Kopf am Kinn. "Hey, schläfst du schon?" Ich nickte nur. "Ich kann auch gehen wenn du nicht willst" "ach jetzt aufeinmal?" Er legte den Kopf schräg. Ich schüttelte den Kopf. "Bitte bleib" nuschelte ich und lehnte mich wieder gegen ihn. Ich wusste genau das er nun grinste.
Nach dem ich mich umgezogen hatte und Billy sich von seinem Hemd und seiner Jeans befreit hatte, legten wir uns in mein Bett. Mein Kopf legte ich auf seine Brust und meine Arme legten sich um ihn herein. Seine Arme zogen mich etwas höher und legten sich ebenfalls um mich. Trotz des stressen lagen wir trotzdem wieder hier. Ich hoffe einfach das er es diesmal nicht verkackt.
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still here.
Fanfiction"i just don't trust myself" °°°°°° Könnte triggernden Kontent beinhalten im Bereich der Selbstverletzung und Suizidgedanken. Falls ihr selber damit Erfahrung habt, habe ich immer ein offenes Ohr, oder wendet euch bitte an jemanden dem ihr vertraut...