Ein paar Tage waren vergangen und was soll ich sagen, Billy war noch immer nicht zurück. Sein Vater kam zum Glück erst in zwei Tagen zurück, somit bekam der davon nicht viel mit. Jedoch machte ich mir mittlerweile wirklich wie verrückt Sorgen. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, da ich nur überlegte wo er hin sein könnte. I mean, er hatte nicht das große Geld das er einfach so durch brennen kann. Zu dem hatte er nichts weiter mit genommen gehabt.
Wir hatten gerade englisch als es an der Tür klopfte. Unsere Lehrerin öffnete diese und plötzlich stand Billy da. Meine Kinnlade fiel runter und er batsie heraus.
"War das nicht gerade Billy?" Fragte Jonathan neben mir. Ich nickte nur unsicher.Als unsere Lehrerin wieder rein kam, ohne Billy, schnappte ich mir nur meine Tasche und stürmte hinaus. Er kann doch nicht einfach hier auftauchen und much nicht einmal anschauen.
Also rannte ich über der Flur um ihn gerade so noch einzuholen.
"Billy!" Rief ich und er blieb vor mir stehen. Beinahe knallte ich in ihn herein."Wo warst du?" Fragte ich und sofort stiegen mir Tränen in die Augen. "Weg, offensichtlich" sagte er ohne jegliche Emotion. "Was ist denn los? Hab ich irgendwas falsch gemacht, oder???" Er schüttelte den Kopf.
"Hör zu Sara, ich bin nicht der Typ für Beziehungen. Ich mach eh nur alles kaputt und sowas kann man einfach nicht lieben. Du solltest jemanden finden der dir das geben kann was du brauchst", sagte er. Mir liefen nun endgültig die Tränen über die Wangen. "Billy, du redest dir immer Zeug ein das gar nicht stimmt. Ich liebe dich doch genau so wie du bist" Er schüttelte jedoch nur den Kopf.
"Heißt das jetzt du machst schluss?" Fragte ich unsicher. "DaS heißt es und am besten gehen wir einander aus dem Weg." Ich suchte nach irgendwelchen Emotionen in seinem Gesicht, jedoch war da einfach nichts, außer leere.
"Du sagst das so einfach als wäre es nichts. Was ist denn mit dir los?" Er schüttelte nur den Kopf. "Ich muss dann los." Sagte er nur noch, bevor er sich wieder umdrehte und ging.
Was zur Hölle hatte er gemacht das er auf einmal so war. I mean, er war immer etwas unsicher, aber was sollte das denn eben?
Nun liefen die Tränen wie in Strömen und ich ließ meine Tasche auf den Boden fallen. Er konnte doch nicht einfach so gehen. So konnte das nicht enden."Ist alles ok bei dir?" Fragte Steve, als wir nach Hause fuhren. Ich nickte nur und schaute weiter aus dem Fenster.
"Wenn was ist kannst du ruhig zu mir kommen!" sagte er als er vor meinem Haus zum stehen kam. "Ich mach mir nämlich Sorgen um dich." "Es ist alles gut Steve. Kein Grund zur Sorge.", kam es von mir als ich ausstieg. "Trotzdem, ich bin Zuhause wenn du was brauchst." Ich nickte nur und lief ins Haus.
Sobald ich in meinem Zimmer angekommen war und die Tür zu ist, liefen sofort wieder die Tränen. Ich konnte das ganze einfach nicht verkraften.
Irgendwann musste ich in meinem Bett eingeschlafen sein, da ich erst wieder aufwachte als mein Vater an die Tür klopfte. " Sara?" Fragte er und ich rief ihn hinein. "Ist alles in Ordnung?" Fragte er, als er mich in meinem Bett liegen sah. Ich nickte jedoch bloß. "Okay, kommst du dann runter? Das Essen ist fertig" Ich nickte wieder bloß und er verließ das Zimmer.
Ich hatte gar keinen Hunger, jedoch da ich nicht unbedingt wollte das sich meine Eltern sorgten, aß ich wenigstens etwas.
In der kommenden Nacht hatte ich es vielleicht geschafft gehabt für ein halbe Stunde zu schlafen. Den Rest der Nacht verbrachte ich nur damit mich hin und her zu Welten und mir den Kopf zu zerbrechen. Ich war zwar Todes müde, aber ich konnte einfach nicht schlafen. Mein Bett fühlte sich noch leerer an als die letzten Tage und ich dachte schon das ging nicht mehr.
Am nächsten Morgen versuchte ich es mich mit einer Kälte Dusche zu wecken, vergebens und machte mich auf den Weg zur Schule. Mein Auto hatte ich noch immer noch nicht zurück, was mich wirklich nervte.
"Hi, hast du schon mit Billy geredet?" Fragte Janett, als ich bei ihr am Spind ankam. Ich schluckte den Kloß im Hals unter und sagte "well, er hat schluss gemacht" Sofort schoßen mir die Tränen in die Augen. Sie schaute mich sprachlos an und zog mich direkt in ihre Arme.
"Das tut mir leid. Er weiß gar nicht was er da macht. Von mir aus können wir die Schule heute ausfallen lassen und wir gehen was essen oder so?" Ich schüttelte nur den Kopf. "Ich will lieber hier bleiben. Hier taucht er wenigstens nicht auf." "Da hast du wohl recht." Sie lächelte mich traurig an und strich mir über den Arm.
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still here.
Fanfiction"i just don't trust myself" °°°°°° Könnte triggernden Kontent beinhalten im Bereich der Selbstverletzung und Suizidgedanken. Falls ihr selber damit Erfahrung habt, habe ich immer ein offenes Ohr, oder wendet euch bitte an jemanden dem ihr vertraut...