still here.

17

"Ich hab Angst dich zu verlieren, weshalb ich dich lieber auf Abstand halten wollte. Ich dachte so ist es besser, aber das stimmt nicht" Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Wieso redet ihr denn alle nicht mit mir? Nein, ihr tut mir lieber weh. Ist ja die bessere Lösung" "Ich dachte einfach es wäre die bessere Lösung gewesen wenn du nicht mehr soviel mit mir machst" ich schüttelte den Kopf. "Du bist doch nicht schlecht für mich." "aber das denken die anderen und ich will nicht dass sie dich auch noch ansehen wie jemand schlechtes" "Das ist mir doch egal Billy, solange ich selbst weiß wie du bist... Du brauchst dir da mal keine Sorgen machen. Wo,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, ist der Billy hin der sich nicht drum kümmert was die anderen sagen?"

Er seufzte nur und nahm meine Hand in seine. "Es tut mir einfach nur unendlich leid..." Er wischte meine Tränen mit der anderen Hand weg und ließ seine zweite Hand an meiner Wange. "Versprich mir dass du sowas nie wieder machst!"Er schüttelte den Kopf. "nie wieder!" Ich zwang mir ein kleines Lächeln auf die Lippen und er küsste mich. Ich hatte seine Lippen so sehr vermisst gehabt.

Als wir bei mir Zuhause ankamen, stand mein Vater schon auf der Veranda. "Wo warst du denn solange?" fragte er, als ich aus Billys Auto ausstieg. "Mein Auto fährt nicht mehr, weshalb ich nach Hause laufen musste, bis mich Billy dann aufgelesen hat..." erklärte ich und zeigte auf das Auto neben mir. Er holte tief Luft. "Was hast du denn jetzt schon wieder angestellt? Du hast es doch noch gar nicht lange zurück" Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht, wirklich. Heute morgen ging noch alles." Er nickte nur. "Gut, ich fahr gleich hin und schau mir das mal an." Ich nickte ihm zu und er verschwand wieder im Haus. Ich wollte gerade ebenfalls rein laufen, als Billy meinen Namen rief. "Sara!" Ich drehte mich um und er stand da wie bestellt und nicht abgeholt. "Bekomme ich jetzt keine Verabschiedung mehr?" Ich lief also zu ihm noch einmal hin und blieb vor ihm stehen. "Ich hol dich dann am besten morgen früh ab." Ich nickte lächelnd und gab ihm einen Kuss. "Dann bis morgen" Er öffnete die Tür und drehte sich noch einmal zu mir. "Ich liebe dich, Sara. Vergiss das nicht" Ich schaute ihn nochmal an und lächelte. Er sagte die drei Wörter nicht oft, aber wenn, dann weiß ich das er das ernst meinst und jedes Mal verliebe ich mich ein bisschen mehr in ihn.

Nun breitete sich ein riesen Grinsen in meinem Gesicht aus und ich küsste ihn wieder. "Ich liebe dich, Billy Hargrove!" nuschelte ich. Er lächelte mich ebenfalls an und wollte nun ins Auto steigen. Jedoch zog er mich noch einmal kurz zu sich und küsse mich. Ich hatte ihn vermisst.

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Mein Auto stand nun wieder in der Werkstadt, da wir nicht wissen was mit dem Auto auf einmal wieder ist. Heute war Freitag und Billy holt mich ab. Ich hab irgendwie ein bisschen Angst wieder mit ihm in der Schule aufzutauchen. Ungefähr so sehr, wie beim aller ersten Mal. Keine Ahnung wieso genau, aber das ganze machte mich nervös.

"Bis heute Abend!" sagte ich und verabschiedete mich von meinen Eltern. Sie umarmten mich beide noch einmal und ich verließ das Haus. Billy stand angelehnt an seinem Auto und rauchte seine Zigarette. "Guten Morgen" rief ich und lief die Treppen zu ihm herunter. Er drückt seine Zigarette aus und warf sie in den Aschenbecher seines Autos. "Guten Morgen" sagte er nun ebenfalls und lächelte mich mit seinem schiefen Grinsen an. Ich stellte mich vor ihm auf Zehenspitzen und gab ihm ein kleinen Kuss. Er legte sein Hände an meine Hüfte und schaute mich bloß an. "Ich hab dich so vermisst" nuschelte er. Ich schaute auf meine Hände. "Wir müssen los zur Schule." Ich löste mich also aus seinem Griff und lief auf die andere Seite des Autos. Ich hörte ihn nur seufzen und er stieg ebenfalls ein.

Wie üblich bretterte er auf den Schuleigenen Parkplatz und stellte sich auf 'seinen' Platz. "Du lernst es auch nie oder?" fragte ich, als ich endlich wieder normal aufatmen konnte. Er schüttelte nur grinsend den Kopf und stieg aus. Ich seufzte bloß, nahm meine Tasche und stieg ebenfalls aus.

"Meine Mutter hat mir heute morgen gesagt dass sie ab morgen mit Neil in den Urlaub für 10 Tage ist. Max ist solange bei einer Freundin oder sowas. Was hältst du davon für die Zeit zu mir zu kommen?" fragte er, als wir gemeinsam auf das Schulgebäude zu liefen. Ich schaute ihn an. "Ich muss das erst mit meinen Eltern klären, aber ich bin dafür" Er lächelte mich an und wir blieben kurz stehen damit er mir einen Kuss geben konnte.

"Wir sehen uns später, ich hol dich am besten vom Sport ab." Ich nickte und gab ihm noch einmal einen Kuss, bevor er zu seinen Jungs lief und ich schon sehnsüchtig von Janett erwartet wurde. "Naaaa!" rief sie grinsend. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung und wir liefen zu unseren Spinden. "Erzähl? Was hab ich verpasst?" fragte sie. "Eigentlich nicht viel" Sie lachte auf. "Jor, genau. Gestern hast du noch rum geweint weil ihr nicht mehr miteinander redet und jetzt fahrt ihr hier zusammen auf und seid wieder glücklich. Natürlich hab ich gar nichts verpasst." Ich verdrehte die Augen und öffnete meinen Schrank.

"Mein Auto hatte den Geist aufgegeben, weshalb ich laufen musste und ihr wart auch schon alle weg. Irgendwann fuhr er dann bei mir an und wollte die ganze Zeit mit mir reden, jedoch versuchte ich ihn zu ignorieren. Irgendwann ist er jedoch ausgestiegen und wir hatten geredet. Es gab ein paar Dinge die wir klärten, aber ich denke jetzt ist alles wieder beim alten.", erklärte ich so kurz wie es nur ging. "Siehst du hab ich doch gesagt, das wird schon wieder" sagte sie lächelnd. Ich nickte. Er ist die nächsten 2 Wochen auch alleine Zuhause, das heißt ich werd eh gefühlt bei ihm einziehen." Wir lachten beide kurz, bis Steve dazu stieß.

"Was gibt's zu lachen?" fragte er und küsste Janett an der Schläfe. "Sara und Billy sind wieder zusammen." sagte sie und schaute zu ihm. Er verdrehte die Augen. "Freut mich" seufzte er. Ich lächelte ihn dankend an und schloss wieder meine Spindtür, nach dem ich meine Bücher raus genommen hatte.