"Es war schön wieder mit dir zu reden!" sagte Billy als wir in seiner Auffahrt parkten. "Das war es! Danke nochmal für das Essen, ich war lange nicht mehr dort" Ich schaute zu ihm hinüber. Seine Hände lagen noch immer am Steuer und er schaute nervös umher. "Ich schätze ich sollte dann mal nach Hause und noch den Rest der Zeit die ich hier bin mit meiner Familie verbringen." Ich öffnete die Tür und stieg aus dem Wagen von dem blonden Lockenkopf. "Sara?" kam es plötzlich von ihm. Ich beugte mich so ins Auto dass ich ihn wieder anschauen konnte. "Ja?" Er blieb kurz still, sagte dann aber "Tut mir leid... Also ich meine so alles" Ich starrte ihn für eine Sekunde an, da ich nicht genau wusste was ich sagen sollte. Ich nickte also kurz und lief zu unserem Haus herüber. Es musste ja immer irgendwas passieren. Um ehrlich zu sein war es schön wieder mit ihm in unserem Diner zu sitzen, auch wenn es nicht mehr das war was es früher einmal war
"Da bist du ja!" rief meine Mutter als ich durch die Haustür kam. "Tut mir leid, aber ich war noch mit jemanden unterwegs" Ich hing meine Jacke an. "Billy oder? Sein Auto kam auch gerade an" Ich schluckte. "Uhm ja? Wir wollten nochmal was machen bevor ich zurück ziehe" Sie nickte lächelnd, was jedoch etwas traurig aussah. Ich lächelte sie noch einmal an und lief rauf in mein Zimmer.
Der Tag der Tage war gekommen. Heute Verabschiedeten sich Steve, Janett und ich uns von unseren Familien und ziehen endlich nach Kalifornien. Wie lange ich auf diesen Moment gewartet hatte und nun war er endlich hier. Klar, ich vermisste meine Eltern jetzt schon, aber wieder zurück nach Hause zu können war das schönste Gefühl.
Gestern hatten meine Eltern eine kleine Abschiedsfeier für uns vorbereitet, wo unsere Familien alle beisamen kamen und zu Abend aßen. Die Hargrove Familie war natürlich auch da. Nicht zu Gunsten meiner besten Freunde, jedoch bestanden meine Eltern darauf.
Nun standen wir vor unserem Haus und ich packte meine letzte Tasche in mein Auto und lief wieder zu meinen Eltern. Bitte ruf uns an sobald ihr angekommen seid und wenn was nicht stimmt auch okay?" sagte meine Mutter besorgt und nahm mich in die Arme. "Ja mache ich, versprochen es wird schon alles gut." Nach gefühlten Stunden ließ sie mich dann auch los und ich richtete mich an meinen Dad. "Bitte mach das Auto nicht wieder kaputt" Ich hob die Hände und nickte. "Ich werde drauf aufpassen." "Das hoffe ich doch. Hab dich lieb Kleine" Er nahm mich ebenfalls in die Arme und ich sagte "Ich euch auch"
Nach dem ich mich bei meinen Eltern verabschiedet hatte, lief ich schnell nochmal zum Nachbars Haus. Ich konnte ja nicht einfach verschwinden ohne Max Auf Wiedersehen zu sagen. Also klopfte ich an die Tür und kurz darauf wurde mir auch schon die Tür geöffnet. "Sara? Ich dachte du bist schon los" sagte Billy und schaute mich erstaunt an. Ich schüttelte den Kopf. "Ist Max da?" Er nickte und ging kurz weg. Kurz darauf erschien auch schon der Rotschopf und warf sich um mich. "Ich vermisse dich jetzt schon" nuschelte sie und schniefte. Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht. "Brauchst du doch gar nicht. Ihr kommt mich einfach besuchen und in zwei Monaten bin ich auch wieder hier um euch zu sehen. Also kein Grund dafür" Wir umarmten uns noch gute 5 Minuten und dann ging Max traurig wieder in ihr Zimmer. Am liebsten würde ich sie einfach mit nehmen.
Ich richtete mich nun also wieder auf, wischte meine Tränen aus dem Gesicht und schaute meinen ehemaligen besten Freund an. "Dann werd ich mich mal auf den Weg machen" sagte ich leise. Er nickte. "Pass auf dich auf" sagte er und schaute mich nur an. Ohne nach zudenken oder irgendwas zu sagen umarmte ich ihn einfach. Ich wusste nicht was das bewirken sollte, jedoch fühlte es sich gerade richtig an. Seine Arme legte sich um meinen Oberkörper und seinen Kopf ließ er auf meinem ab. Ein letztes Mal seine Nähe zu spüren tat gut.
"Ich werd dich vermissen" nuschelte ich gegen seine Brust und hielt in fest. "Ich dich auch"kam es ruhig zu ihm" Sein Herz schlug ganz schnell, jedoch glaubte ich das mein Herz nicht grade langsamer war. Wir trennten uns nach einer kurzen Zeit, ich lächelte ihn noch einmal an und lief dann zu meinem Auto. Ich wank meinen Eltern noch einmal zu und startete mein Auto. Janett und Steve vor mir taten mir gleich und schon fuhren wir los. Weg von dem Haus wo drin ich die letzten Monate drin lebte und ab nach Hause.
Auf das mich dort ein besseres Leben erwarte, als es hier tat. Auf nicht ganz so viel Schmerz und Verlust.
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still here.
Fanfiction"i just don't trust myself" °°°°°° Könnte triggernden Kontent beinhalten im Bereich der Selbstverletzung und Suizidgedanken. Falls ihr selber damit Erfahrung habt, habe ich immer ein offenes Ohr, oder wendet euch bitte an jemanden dem ihr vertraut...