Juugo, es tut mir leid

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Shizuka

Da Sasuke ja nun kein Team mehr hatte, war er mit mir auf dem Weg zum südlichen Versteck.

Ein Teil der Gefangenen war ausgebrochen und wir wurden zur Unterstützung geschickt.

"Du siehst genervt aus" stellte der Uchiha fest, als wir den Wasserweg erreichten.

"Mag sein.
Ich komme mit Karin eben nicht so klar" gab ich zurück.

"Mit wem kommst du überhaupt klar?" fragte er amüsiert.

Ich schnaubte als Antwort und lief weiter. Der würde sich noch umsehen, wenn er sie treffen würde.

Der Gedanke an die Begegnung der beiden amüsierte mich.
Natürlich behielt ich es für mich, dass Karin hoffnungslos in ihn verliebt war.

Besagtes Fangirl wartete bereits vor dem Versteck auf uns.
Sie hatte uns warscheinlich schon ziemlich früh ausgemacht.

"War ja klar, dass er dich schickt" sagte sie abwertend, als ich vor ihr landete.

"Ich bin auch erfreut dich zu sehen" gab ich monoton zurück.

Ihr Blick fiel auf den neben mir landenden Sasuke und ihr Gesicht wurde sofort rot.

"Dich kenn ich doch irgendwo her" sagte Sasuke und musterte sie.

Karin nickte eifrig.

"Chu....Chuninauswahlprüfungen" stotterte sie.

"Können wir uns beeilen?
Ich will nicht länger als nötig hier bleiben" sagte ich augenverdrehend.

"Es sind sechs Gefangene, die hier auf der Insel rumstreunern.
Alle auf ihre eigene Art gefährlich.
Ich denke wir sollten uns aufteilen, um sie zu finden, dass beschleunigt die Sache" wandte sie sich nun wieder an mich.

"Gut, dann gehst du mit Sasuke.
Deine Kampffertigkeiten sind nicht die Besten, wie wir wissen und dein Ritter in goldener Rüstung, kann dich im Falle der Fälle beschützen"

Darauf hatte sie es sicher abgesehen, also ließ ich ihr die Freude.

Sasuke warf mir einen finsteren Blick zu, was ich mit einem schmunzeln abtat.

"Ich werde durch die Wälder am Rande der Insel gehen und suchen, während ihr die Schluchten und Gebirgspfade durchkämmt.

Mit deinen sensorischen Fähigkeiten, sollte es kein Problem sein, den Großteil aufzuspüren" sagte ich nun zu Karin, die auf Wolke sieben zu schweben schien.

Sie nickte.

"Dann wünsche ich viel Spaß" sagte ich grinsend an Sasuke gewandt und machte mich auf den Weg.

Es war nicht schwer, die Spuren zu verfolgen.

Auch wenn die Gefangenen, wie Karin sagte, gefährlich waren, waren sie dennoch geschwächt.

Außerdem waren sie unbewaffnet.

Ich hatte bereits zwei der sechs gefunden und an einen Baum gebunden.

Da ich einen Weiteren in der Nähe ausgemacht hatte, folgte ich diesem und wollte sie danach zusammen zurückbringen.

Die Dunkelheit brach bereits ein.

Der dritte im Bunde, war anscheinend weniger dumm und konnte sich gut verbergen.

Ich vernahm ein rascheln hinter mir und drehte mich um.
Bei diesem Gegner, war ich auf alles gefasst.

Ein Hase sprang aus dem Gebüsch.

Ich entspannte mich wieder und sah mich um.

Es war viel zu still hier.

Im Schatten der Schlange (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt