Dieser Schneesturm, wollte einfach nicht nachlassen.
Ich saß in einer kleinen Höhle, in einem der drei Wolfköpfe und das bereits seit Stunden.
Keines der Tiere, das ich suchte, hatte sich in den letzten zwei Tagen blicken lassen.
Ich hatte mittlerweile bestimmt das ganze Eisenreich abgesucht, aber es gab nicht einmal eine kleine Spur.
Ich lehnte meinen Kopf an die Höhlenwand und schloss die Augen, um nachzudenken.
Es war eisig kalt und Holz zum Feuer machen gab es hier nicht.
Meine Klamotten waren mittlerweile alle durchgeweicht und ich sah bestimmt aus, wie der letzte Höhlenmensch.Was brachte es einem, das Feuer zu beherrschen, wenn man hier nichts hatte, um es in gang zu halten.
Ich ließ eine kleine Feuerkugel erscheinen, um einen kleinen Moment die Wärme zu spüren, die von ihr ausging.
Als das Licht dieser, die Höhle erhellte, fielen mir kleine Symbole auf der anderen Seite der Höhle auf.
Ich stand auf und ging zu der Wand, um diese zu untersuchen.
Ich fuhr die eingeritzte Zeichnungen nach und musste feststellen, dass eines der Zeichen für Feuer stand.
Einen Versuch war es wert.
Ich ging ein Stück zurück, formte Fingerzeichen und schoss eine Feuerkugel auf die Wand.Die Kugel erlosch und die Höhle wurde wieder in Dunkelheit gehüllt.
Ich schüttelte mit dem Kopf, weil ich das Gefühl hatte, nun ganz verrückt zu werden.
Was sollte schon passieren, wenn man eine Feuerkugel an eine Höhlenwand schoss?
Ich setzte mich zurück, in die für mich wärmste Ecke der Höhle, als die ersten Kiesel von der Decke prasselten.
Vielleicht hätte ich das doch lieber lassen sollen.
Das Innere der Höhle begann zu beben und ein Riss in der Felswand, die ich eben in Flammen setzen wollte, erschien.
Durch den Spalt drang ein wenig Licht, dass die Höhle erhellte.Ich stand auf und untersuchte den Spalt, der gerade groß genug war, um sich durch zu quetschen.
Da ich nichts zu verlieren hatte, sondern nur noch gewinnen konnte, zwengte ich mich durch die Felsspalte.
Auf der anderen Seite angekommen, sah ich mich verwirrt um.
Vor mir erstreckte sich eine schöne Schneelandschaft.
Schon grotesk, das Wort schön zu benutzen, da ich eigentlich die Nase voll vom Schnee hatte.
Aber anders ließ es sich nicht beschreiben.
Die Sonne ließ den gefallenen Schnee auf den kahlen Bäumen, die hier verteilt standen, glitzern.
Ein See, der in einiger Entfernung lag und zu meiner Verwunderung nicht zugefroren war, erstrahlte in einem hellen blau und türkis.
Am Rande dieser Landschaft erstrecken sich drei große schneebedeckten Berge.
Mir wurde klar, dass ich hier definitiv nicht mehr im Eisenreich war.
Ich sah noch einmal zurück zu dem Spalt, durch den ich hierher gekommen war und der gerade dabei war, sich wieder zu verschließen.
Gespannt sah ich dabei zu, wie sich die auseinandergebrochenen Felswände wieder zusammenschoben und sich schlussendlich nahtlos wieder zusammensetzten.
Es war auch keine Höhle vor der ich stand, sondern eine riesige Felswand, die sich ins unendliche nach oben zu erstrecken schien.
Ich beschloss, mich erst einmal umzusehen.
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Im Schatten der Schlange (Abgeschlossen)
FanficShizuka Uchiha, eine der letzten Überlebende ihres Clans, hatte immer noch ein Versprechen einzulösen. Nichts lief wie geplant, als sie in Konoha war. Auf einer ihrer Missionen als Anbu, traf sie Orochimaru wieder. Er erzählte ihr, dass er plante S...