Was kann ich für dich tun?

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Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.

Ich hatte Sasuke schon eine Weile nicht mehr gesehen, weil Kabuto mir eine Mission nach der anderen reindrückte.

Dann war da noch Akito und mein Training, sowie unser Sorgenkind Juugo, was mich auch noch die letzte Zeit kostete.

Der Vorteil war, ich konnte mir in aller Ruhe Gedanken über meine Gefühle zu dem Uchiha machen.

Das Ergebnis?

Ich mochte ihn mehr, als es geplant war.

Wir waren mittlerweile in das neue Versteck gezogen und morgen wollte Orochimaru mit neuen Test's beginnen.

Was er genau von mir wollte, wusste ich allerdings nicht.

Meine Mission in Sunagakure hatte ich mittlerweile beendet und schlenderte nun durch die Stadt.

Eigentlich müsste ich hier extrem aufpassen, da Gaara mich kannte, aber unter meinem Umhang und bei dem Gedränge in diesen Straßen.....

Wie hoch war die Warscheinlichkeit, dass er mir hier über den Weg lief?

Nachdem ich meinen Einkaufsbummel beendet hatte, beschloss ich zum Versteck zurückzukehren.

Ich musste ein paar Stunden durch die Wüste, um zu der Einöde zu kommen, in der es sich befand.

Ich hatte gerade einige hundert Meter zwischen Suna und mich gebracht, als ich anhielt.

"Warum verfolgst du mich?" fragte ich.

"Was wolltest du in Sunagakure?" hörte ich eine monotone Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und vor mir materialisierte sich Gaara aus seinem Sand.

"Soweit dazu, wie hoch die Warscheinlichkeit war, ihm zu begegnen" murmelte ich.

Er war ein gutes Stück gewachsen.

"Nimm die Kaputze aus dem Gesicht, damit ich erkennen kann, wer du bist" wies er mich an.

Ich aktivierte mein Sharingan.

"Weißt du Gaara.
Die Kapuze habe ich genau deswegen auf, damit man mich nicht erkennt" sagte ich und ein Schmunzeln schlich sich in mein Gesicht.

"Wer bist du und woher kennst du meinen Namen?" fragte er mit zusammengekniffenen Augen.

Ich wich dem Sand aus, den er um meine Füße wickeln wollte und zog die Kapuze ein wenig zurück, damit er meine Augen sehen konnte.

"Ich erinnere mich, dass du ihn mir selbst genannt hast" antwortete ich.

"Shizuka Uchiha" sagte er, nachdem er die erste Überraschung überwunden hatte.

"Ich habe gehört du wärst verschollen" fuhr er fort.

"Gerüchte, die zu meinem Vorteil sind"
Ich zog die Kapuze nun endgültig von meinem Kopf.

"Wo ist Sasuke?" fragte er und sah sich um.

"Den habe ich schon eine Weile nicht mehr gesehen. Ich bin alleine unterwegs" antwortete ich.

"Was wolltest du in Sunagakure?"

"Shopping" gab ich zurück und hielt meinen Rucksack hoch.

"Wieso glaube ich dir das nicht?"

Seit wann war er denn so gesprächig?

Ich zuckte als Antwort mit den Schultern.

"Wenn du mich nun entschuldigen würdest, ich hab es eilig" sagte ich, zog mir den Umhang wieder ins Gesicht und drehte mich um.

Im Schatten der Schlange (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt