Im Schatten der Schlange (Abgeschlossen)

Training bei Vollmond

Ich drehte mich zu dem Uchiha.

"Also, was willst du?" fragte ich, weil er immer noch still war.

"Anscheinend versucht Kabuto uns auf Abstand zu halten" sagte er.

"Hast du von dem Feigling was anderes erwartet?
Mir war das bereits klar, nachdem wir das Gespräch gehört hatten"

"Was sollen wir dagegen tun?" fragte er.

"Ich habe Urlaub beantragt. Außerdem habe ich Orochimaru klar gemacht, dass es mir in Zukunft egal ist, was Kabuto sagt.
Wenn er was will, kann er mir das selber sagen.

Ich werde auch keine Mission mehr annehmen, die jeder andere Idiot machen könnte.
Mein Training leidet darunter und so komme ich nie weiter" gab ich zurück.

Er nickte, kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen.

Ich sah ihn fragend an, als sich ein angriffslustiges Grinsen auf seinem Gesicht breit machte.

Im nächsten Moment holte er aus und schlug nach mir.

Ich sprang zurück, aktivierte mein Sharingan und machte mich kampfbereit.
Er setzte mir augenblicklich nach.
Den nächsten Schlag fing ich ab und holte mit meinem Bein aus.

Nun war er es, der auf Abstand ging und Fingerzeichen formte.

Ich tat es ihm nach und wir feuerten beide, fast gleichzeitig, eine Feuerkugel auf den jeweils anderen.

Als sie aufeinander prallten, verbanden sie sich miteinander und verwandelten sich in einen riesigen Feuerball, der sich rasant ausbreitete.

Ich musste ein paar Meter zurück springen, um nicht getroffen zu werden.

Als die Hitze abnahm, sprang ich durch den abklingeneden Feuerball auf ihn zu.

Er fing meinen Schlag ab und drehte mir meinen Arm auf den Rücken.

"Du bist anscheinend Feuer und Flamme" raunte er in mein Ohr.

"Schlechtes Wortspiel" gab ich grinsend zurück, holte mit meinem Ellenbogen aus und schlug ihm diesen in die Magengegend.

Er stöhnte kurz auf und lockerte den Griff.

Ich machte eine halbe Drehung, leitete etwas Chakra in das Bein und setzte zu einem Tritt an.

Er hob seinen Arm zur Verteidigung, wurde aber trotzdem getroffen und flog ein paar Meter.

Bevor er Bekanntschaft mit dem Felsen machte, auf den er zusteuerte, drehte er sich in der Luft, stieß sich ab und kam in einem wahnsinns Tempo auf mich zu.

Ich duckte mich unter dem Schlag weg. Er kam zum Stehen, vollführte eine Drehung und trat nach mir.

Wie er es tat, schützte ich mich mit dem angewinkelten Arm.

Der Druck, den er ausübte, war ziemlich stark und ich hatte Mühe, dagegen zu halten.

Ein siegessicheres Grinsen trat auf sein Gesicht.

Ich nahm meinen freien Arm und packte sein Fußgelenk.

Er schien überrascht.
Nun war es an mir zu Grinsen.

Ich zog mit aller Kraft daran, so dass er das Gleichgewicht verlor und rücklings auf den Boden fiel.

Ohne zu zögern, setzte ich mich rittlings auf seinem Oberkörper und hielt ihm ein mittlerweile gezogenes Kunai an die Kehle.

"Du bist Tod" grinste ich.

"Nicht wirklich" gab er grinsend zurück und mit einem 'Puff' verschwand er.