Akito und Shizuka

2.7K 154 15
                                    

Den Rest des Tages, verbrachten wir damit, den Clan zu beobachten.

Als dann die Dunkelheit hereinbrach, führte ich Sasuke zu dem Pfad, den ich gefunden hatte.

"Wie hast du dir das jetzt vorgestellt?" flüsterte er.

"Warte, bis alle aufgeschreckt sind, dann gehst du und holst den Jungen. Wenn du ihn hast, gib mir ein Zeichen" antwortete ich.

"Warte, was hast du....." doch weiter kam er nicht, weil ich schon die nächste Felswand erklommen hatte und an dieser entlang lief.

Ich formte Fingerzeichen und im nächsten Moment, hallte der laute Ton von tausend zwitschernden Vögeln durch die Schlucht und meine Hand wurde von blauen Blitzen umgeben.

Unruhe entstand und ich sah, wie die Türen der Häuser geöffnet wurden.

Ich blieb stehen und sah mit aktiviertem Sharingan nach unten.

Als sie mich entdeckt hatten, löste ich das Chidori auf und feuerte eine Feuerkugel auf die paar Häuser, die dort standen.

Die Feuerkugel wurde von einer Felswand aufgehalten und einige Männer setzten sich in Bewegung.

Das war mein Zeichen zu verschwinden.

Ich musste immer wieder kleinen Geschossen ausweichen oder Kunai abwehren.

Ich lief im Zickzack durch die Schluchten, die hier verteilt waren.

Damit Sie nicht auf die dumme Idee kamen, ins Dorf zurückzukehren, feuerte ich immer mal wieder Vakuumgeschosse und kleinere Feuerbälle zurück oder ich ließ sie etwas aufholen.

Natürlich war ich darauf bedacht, dass sie nicht zu nahe kamen.
Ich wusste nicht, welche Fähigkeiten sie hätten, also hielt ich lieber Sicherheitsabstand ein.

Im Norden tauchte eine Stichflamme auf. Das war mein Zeichen zu verschwinden, sobald ich meine Verfolger losgeworden war.

Ich ging hinter einem Felsen in Stellung und feuerte eine Feuerkugel auf die vorbeilaufenden Shinobi, bevor ich mich mit der Kunst des Körperflimmerns in Luft auflöste.

Ein paar Meter weiter tauchte ich wieder auf und verschwand in den Schatten des Gebirges, Richtung Norden.

Sasuke wartete bereits mit einem Bewusstlosen Kind auf seinem Rücken.

Ich hielt nicht an, sondern lief gleich weiter.

Sasuke setzte mir nach und holte auf.

"Kannst du so etwas nicht früher mit mir besprechen?" fragte er genervt.

Da hatte aber jemand schlechte Laune.

"Du hättest es mir doch ausgeredet. Das war die einfachste Möglichkeit und es ist doch alles gut gegangen, also krieg dich wieder ein" gab ich schmunzelnd zurück, da die letzten Worte von ihm stammten.

Wir liefen über den Wasserweg zurück zur Grenze und schlugen dann die Richtung zum nördlichen Versteck ein.

Der Morgen dämmerte bereits, als wir ankamen.

Kabuto schien die ganze Zeit auf uns gewartet zu haben.

Wortlos, nahm er den Jungen von Sasuke's Rücken und verschwand im Inneren.

"Was hat er denn?" fragte ich, weil ich irgendeinen dummen Satz von ihm erwartet hatte.

Sasuke zuckte mit den Schultern.

"Gut, dann gehe ich jetzt Juugo besuchen" sagte ich zu dem Uchiha und machte mich auf den Weg in das Innere.

"Hallo Juugo, Lust ein ein bisschen rauszugehen?" fragte ich ihn durch das Fenster in der Zellentür.

Im Schatten der Schlange (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt