The new Master - Fall in Love (Black Butler FF)

Rosen im Mondlicht

Ich muss jetzt sofort mit Sebastian reden! Ich glaube, dass Ciel etwas ahnt. Ansonsten würde er sowas nicht sagen.
Mit schnellen Schritten ging ich runter und suchte Sebastian...

Ich lief durch die Gänge, schaute in der Bibliothek nach, doch da war er nicht. Ich überlegte kurz. Wo könnte er nur sein? Ich ging runter in die Küche, dort war aber nur Bard der grade den Flammenwerfer anschmeissen wollte. „HALT!" rief ich. Bard fiel vor Schreck seine Zigarette aus dem Mund. „A-Arya ich wollte..." „Du wolltest den Flammenwerfer anmachen!" sagte ich mit strengen Unterton und verschränkte die Arme. Er nickt „Ich Pack ihn ja schon weg." lachte er und kratze sich am Hinterkopf.

Ich streckte die hand aus „Gib ihn mir." bestimmte ich. Er seufzte und übergab ihn mir. Man ist der schwer....
„Sag mal Arya was machst du eigentlich hier?" fragte Bard. „Ich suche Sebastian. Hast du ihn zufällig gesehen?" Er überlegte kurz „Ja er wollte mit Finny Einkäufe erledigen. Er wollte gegen Abend zurück sein." „mit Finny?" ich legte den Kopf schief. Bard nickte „Ja da du beim jungen Herren warst hat er Finny mitgenommen. Sie wollten wohl auch noch etwas für den Garten besorgen."

„Okay, dann werde ich jetzt mit dir zusammen das Essen vorbereiten." Bard sah mich erstaunt an. „Du willst kochen? Ich mein... du hast seitdem du hier bist noch nie am Herd gestanden." Ich kicherte. „Da hast du recht, aber auch ich kann kochen, auch wenn man es mir nicht ansieht."
„Na dann los!" lachte er und hob die Faust in die Luft. Es sah aus wie ein Schlachtruf.

Da der Herr sehr Gern Süßigkeiten isst entschied ich mich dafür ihm Pfannkuchen zu machen. Brad schaute mir gespannt zu. Nach kurzer Zeit waren diese fertig und ich staunte selbst nicht schlecht. Sie sahen wirklich sehr appetitlich aus. Es hat sich ausgezahlt Sebastian beim kochen zu beobachten.

Mei-Rin kam in die Küche „Ohh es duftet so wunderbar hier." schwärmte sie. „Mei-Rin wärst d bitte so nett und würdest den jungen Herren zum Essen holen?"
„Hast du das gemacht? Das sieht ja toll aus. Und ja ich werde ihn sofort holen." ich nickte und sie eilte los.

Der Tisch war bereits gedeckt und der junge Herr setzte sich auf seinen Platz. Ich stellte ihm den Teller hin.

Er sah mich ungläubig an. „Junger Herr heute habe ich für Sie süß Pfannkuchen mit Beeren zubereitet. Ich hoffe es schmeckt euch." er hob die Augenbraue. „Das hast du gemacht?" ich nickte. „Wo ist Sebastian?" fragte er mich.
„Er ist Einkäufe erledigen, aber er müsste bald wieder da sein."

Er aß ein Stück von dem Pfannkuchen „Das schmeckt wirklich sehr gut. Du legst wirklich genauso viel Perfektion an den Tag wie Sebastian." ich lächelte. In diesen Moment kam Sebastian ins Esszimmer. „Junger Herr, entschuldigen Sie die Verspätung, aber..." er sah auf den gedeckten Tisch. „OH wie ich sehe Speisen sie bereits." Sebastian sah mich an.
„Ja, da du dich verspätet hast war Arya so frei mir etwas zu essen zu machen. Und ich muss dazu sagen, dass es stark mit deinem essen konkurrieren kann. " meinte Ciel provokant.

Als Ciel fertig mit dem Essen war befahl er Sebastian den Tisch abzuräumen und mir ihn ins Bett zu bringen. Es war bereits dunkel draußen. Ich wollte grade auf den Herren zu gehen, da zog mich Sebastian leicht an meinem
Kleid und flüsterte „Wenn du den Herren ins Bett gebracht hast komm in den Garten."
Ich nickte kurz, dann ging ich weiter.

Ciel erhob sich und ich folgte ihm wie ein Schatten in sein Schlafzimmer. Der junge Herr brauchte zwar keine Hilfe mehr sich abends um zu ziehen, aber er wollte immer, dass ich ihm Gesellschaft leistete.
„Hast du schon mit Sebastian gesprochen?" fragte er mich während er sich umzog. „Nein das wollte ich jetzt tun." „gut dann tu das jetzt."
Ich verbeugte mich leicht um ihn zu signalisieren, dass ich seinen Befehl befolge. Ich ging in Richtung Tür und hatte schon die Klinke in der Hand. „Hast du nicht etwas vergessen?" Ich erstarrte.

Ich drehte mich um und ging zu ihm zurück. Er packte mich am Handgelenk und zog mich zu ihm runter, dabei drückte er seine Lippen auf meine. „Vergiss nicht was ich dir gesagt habe...." raunte er mir ins Ohr ehe er mich los lies. „Ich werde es nicht vergessen Ciel.." antwortete ich monoton.
Ich ging wieder zurück zur Tür und begab mich zum vereinbarten Treffpunkt.

Was soll ich nur tun? Sebastian will mich für sich, der junge Herr will mich für sich und ich will keinen von beiden verletzen... Wie gern würde ich Sebastian sagen das ich eine Beziehung mit ihm will, aber mich lässt trotzdem das Gefühl nicht los, dass Sebastian mich nur benutzt.... und Ciel... er ist verlobt und er weiß genau so gut wie ich das es mit uns keine Zukunft haben kann. Er scheint mehr Gefühle für mich zu haben wie ich mir vorstellen kann, aber ich.... Es ist zum verrückt werden.

Ich war in Gedanken versunken und merkte nicht, dass ich bereits an meinem Ziel angekommen war. Ich stand vor der Tür die in den Garten führte.
Was soll ich überhaupt hier? Wieso hat er mich her bestellt? Hat er das neue Siegel vielleicht doch schon gesehen? Ich atmete einmal tief durch und begab mich in den Garten. Da der Garten nicht grade klein war musste ich mich erstmal umsehen. „Er hat gar nicht gesagt wo genau wir uns treffen..." murmelte ich.

Ich lief weiter und trat (?) auf einmal auf etwas. Ich bückte mich und hob eine Augenbraue. Eine rote Rose? Ich sah weiter. Es sah aus wie ein Weg aus Rosen. Ich lächelte schief. Jetzt verstand ich. Die Rosen sollten mich zu ihm führen. Ich lief weiter und sammelte jede Rose auf die auf dem Boden lag. Es waren unzählige von Ihnen. Ich lief weiter, bis ich am Pavillon ankam. Es sah wunderschön aus.
Eine Kerze stand inmitten des Tisches und der Vollmond stand genau über dem Pavillon.

„Gefällt es dir?" ertönte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um „Ja Sebastian. Es ist wunderschön". Er lächelte und nahm mir die Rosen ab die ich immer noch in der Hand hielt.
„Aber wieso?" fragte ich ihn. „Nun ja. Du sollst sehen, dass ich alles was ich dir sagte auch so meine! Ich weiß das du noch immer an meiner Ehrlichkeit dir gegenüber zweifelst." er wollte meine Hand nehmen, aber ich zog sie weg.

„Ich kann das nicht Sebastian." Er schenkte mir einen besorgten Blick. „Der junge Herr... er ..." ich atmete einmal tief durch und fuhr Dann fort „Er sagte mit Nachdruck das ich ihm gehöre und, dass wenn er rausfindet das wir.... es Konsequenzen gäbe..."
Sebastian legte mir eine Hand auf die Schulter „Hab keine Angst und lass es einfach gesehen. Er wird davon nichts erfahren." „wie kannst du dir da so sicher sein? Wenn er sowas schon sagt, dann wird er was ahnen...." Er lächelte und schüttelte den Kopf „Ich bin ein Teufel und ich merke, wenn uns jemand beobachtet, also?" er streckte seine Hand aus und signalisierte das ich sie nehmen soll. Ich zögerte, aber er hatte recht. Wenn uns jemand beobachtet merkt er es.

Ich nahm seine Hand an. Er zog mich an sich und ich schmiegte mich an seine Brust. Er nahm wieder meine Hand und legte seine andere Hand auf meine Hüfte. Ich schaute zu ihm hoch. „Der Mond scheint heute so hell wie seit langem nicht mehr. Gewährst du mir diesen Tanz?" lächelte er mich an.
„Wir haben doch gar keine Musik?" „Kannst du nicht ohne Musik tanzen?" Er kicherte. „Doch natürlich" meinte ich schnippisch.

Er führte mich und begannen zu tanzen. Wir drehten uns und bewegten uns im Takt, als hätten wir nie etwas anderes getan. Es waren gefühlte Stunden in denen wir tanzten. Sebastians Nähe tat mir gut. Ich vergaß alles um mich herum es war wie ein Traum und ich wünschte mir, dass dieser Traum nie enden würde.

Er hörte auf und sah mich an. Wir sahen uns tief in die Augen und es überkam mich. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn einfach.
„Also willst du dich mir doch hingeben?" er hatte dieses diabolische Lächeln auf den Lippen. „Sebastian ... ich ..... " ich senkte den Kopf, weil ich jetzt erst realisierte was ich tat.

Er nahm meine Hand in seine. Er sah das auf das Zeichen. Er sah sichtlich geschockt aus „Wie konnte das passieren ?"
Ich holte Luft und begann zu sprechen....

So das wars erstmal wieder ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wie immer würde ich mich über Kommentare & ⭐️ freuen.