Ich versuchte mich von Claude zu lösen, doch dieser hatte einen festen Griff und schob mich immer weiter weg von den beiden. Ich sah nur noch wie Alois sich halb tot lachte, bis wir in der Menschen Menge verschwanden.....
Wir standen nun mitten auf dem Marktplatz. „Claude lass mich sofort los !" ich versuchte mich von ihm los zu reißen. Alois nickte ihm zu und Claude ließ von mir ab. „Was sollte das? Wir sind ja förmlich vor den beiden Herren geflüchtet!" zickte ich Claude an.
„Wer waren sie? Dieser junge Mann mit der Augenklappe kannte meinen Namen und dieser Sebastian schien mich zu kennen?" Ich hatte einen Hauch von Verzweiflung in meiner Stimme.„Mach die über die beiden keine Gedanken, liebes." hauchte Alois mir ins Ohr. Wieso will niemand mit mir darüber sprechen? Ich richtete meinen Blick auf Claude. Dieser sah mich nur emotionslos an.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Los meine kleine Rose, du hast noch längst nicht alles gesehen." Alois packt mich am Arm und zog mich weiter. Wir kamen an einer kleinen Bühne etwas abseits vom Marktplatz an. Es waren ganz normale Menschen die dort musizieren durften. Ich blieb stehen „Können wir uns das anhören?" bat ich meinen Herren.
Dieser machte eine Handbewegung „wenn du unbedingt willst..." meinte er gleichgültig.Wir saßen bestimmt über eine Stunde hier und ich lauscht gespannt der Musik. Es war wunderschön wie verschiedene Leute auf der Bühne standen und sangen und Instrumente spielten. Meinen Herren langweilte dies er wollte gehen. So drückten wir uns durch die
Menschenmasse die sich gebildet hatte und schlängelten uns durch diese.Ich blieb ruckartig stehen, als ich jemanden mit der Violine spielen hörte. „Diese Melodie...." ich drehte mich um und sah zur Bühne. Es war der Mann von vorhin ... Sebastian.
Es sah so aus, als würde er von dort oben genau auf mich sehen, als würde er nur für mich diese Melodie spielen. „Nein das kann nicht sein !" redete ich mir ein.
Mir liefen den Tränen herunter. Mein Kopf war wie in Watte gepackt, als hätte diese Melodie eine hypnotisierende Wirkung auf mich.
Es klirrte an meinen Ohren und ich sah Bilder vor meinem inneren Auge aufblitzen.Dieser Mann. NEIN SEBASTIAN ! „Ich kenne ihn wirklich!" murmelte ich vor mich hin. Ich sah Claude an. Dieser verengte seine Augen zu Schlitzen. Er packte mich und trug mich im Brautstyle durch die Menge. Ich streckte meine in Richtung von Sebastian aus, er schien es gesehen. Sein Blick war das letzte was ich sah, bevor wir in den Straßen Londons verschwanden.
In einer Seitenstraße stellte Claude mich ab. „Was sollte das? Wieso hast du mich von dort weggebracht? Ich konnte mich an Sebastian erinnern!" schrie ich den Butler an.
Alois seufzte „Kläre diese unschöne Angelegenheit! Ich werde mich derweil zur Kutsche begeben." Claude legte sich eine Hand auf die Brust und verbeugte sich „Wie ihr wünscht, Eure Hoheit." Dann verschwand Alois.Claude sah mich stumm an. „Rede endlich mit mir! Was sollte das? Ich habe das Gefühl, als würdet ihr es nicht wollen, dass ich mich erinnere!" meine Stimme zitterte leicht. Ich war so wütend.
„Ich tat dies zu deinem eigenen Schutz!"
Nun Reiches! Ich holte aus und gab Claude eine Backpfeife. Seine Wange färbe sich sofort rot.Er stellte sich vor mich hin und strich mir eine haarsträhne hinters Ohr. Ich schlug seine Hand weg und er sah mich mit einem leicht schockieren Blick an, dann lächelte er (?)
„Sag mir jetzt sofort was los ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass du an meinem Gedächtnis Verlust die Hauptschuld trägst!!" ich trommelte gegen seine Brust. Ich wollte antworten!!Er hielt meine Hände fest. „Soviel leid, soviel Schmerz..." Ich hörte mich auf zu wehren und sah ihm in die Augen. „Was meinst du damit?"
„Den Tag zur Nacht, das reine weiß zu tiefem rot, die Lüge zur Wahrheit, dass macht einen Butler der Trancys aus."
Immer diese Sprüche von ihm.... Er spricht in Rätseln. Ich schenkte ihm einen giftigen Blick und wollte den Rückweg zur Kutsche antreten.Ich drehte mich von ihm weg und wollte grade gehen, als er mich am Handgelenk packte. „Versteh doch Arya.. Du hast so sehr gelitten. Ich habe dir diesen Schmerz genommen." Er hatte so eine Ruhe in der Stimme.
„Vielleicht wollte ich ja mit diesem Schmerz leben! Hast du daran mal gedacht?"
Er richtete seine Brille und schüttelte den Kopf.„Das willst du gewiss nicht." Er zeigte auf die Einkaufspassage „sieh genau hin" befahl er mir. Ich wusste nicht was ich dort sehen sollte. Ich sah fröhliche Menschen die durch die Straße schlenderten, doch dann wusste ich was er meinte....
Sebastian kam mit Ciel vorbei gelaufen. Sie schienen uns nicht zu sehen.
Auf einmal ertönte eine Quietschige stimme „Cieeeeeeel. Oh mein lieber Cieeeeeel. Ich habe dich soooooo vermisst." es war eine blonde junge Frau mit einem Pinken Kleid. Sie rannte auf Ciel zu und umarmte ihn innig.
Ich fühlte einen starken Druck in der Brust. Was war das? Sie nahm sein Gesicht in die Hände und gab ihm einen Kuss.Mein Herz schmerzte... es fühlte sich an, als würde es jemand in der Hand zerdrücken. Mir liefen die Tränen. Claude legte seine Hand auf meine Schulter. Ich sah zu ihm hoch. „Glaubst du mir jetzt?" Er sah mich eindringlich an. Ich drehte mich zu ihm und ihm und schmiegte mich an ihm an. „Es tut so weh, Claude. Wieso verletzt es mich so? Ich habe kaum Erinnerung an ihm und es fühlt sich an, als hätte sie mir ihn genommen." Ich schluchzte. Claude legte einen Arm um mich. Mit der anderen Hand hob er mein Kinn, sodass ich ihn anschauen musste.
„Verstehst du jetzt, dass ich nicht der böse bin? Ich handelte zu deinem wohl." Ich nickte.
„Claude?" Er legte seine Hand auf meine Wange ,strich mir die Tränen weg. Sein Blick lag auf mir. „Bring mich nach Hause!" Er lächelte leicht. „Sehr wohl, kleiner Schmetterling." Er packte mich und trug mich im brautstyle durch die Straßen. Ich vergrub meinen Kopf in seinen Frack.An der Kutsche angekommen wartete der junge Earl schon ungeduldig auf uns. „Warum hat das denn so lang gedauert?" Er verschränkte die Arme vor der Brust. „Mein junger Herr, ich sollte diese unschöne Angelegenheit klären. Dies tat ich, sowie Sie es mir befohlen haben."
Claude stellte mich ab. „A-Alina hast du etwa geweint??Claude! Hast du sie zum weinen gebracht?" der junge Herr sah besorgt und gleichzeitig wütend aus.„Gebt ihm nicht die Schuld daran. Es ist alles in Ordnung. Bitte ich will nur noch nach Hause, junger Herr." Er riss die Augen kurz auf und setzte dann ein breites Grinsen auf.
„Also dann, Mi Lady" Er hielt mir die Tür auf und half mir in die Kutsche.
Ab jetzt sollte sich alles ändern .....Ganz schön hart für Arya oder besser Alina?? Alois scheint seinen Willen zu bekommen oder?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ich würde mich über Kommis und ⭐️ sehr freuen. Einen schönen Abend euch noch 😏🖤
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The new Master - Fall in Love (Black Butler FF)
Fiksi PenggemarIn dieser Story geht um eine junge Frau, welches schon viel in ihrem Leben ertragen musste. An ihrem 20 Geburtstag sollte sich alles ändern. Aber lest selbst. Eine etwas andere Black Butler Story Enthält ab und an Sexuelle Handlungen und Gewalt...