Die Lösung des Problem's?

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Ich winkte den beiden nochmal zu und begab mich in Richtung Kutsche. Als wir drei dort ankamen setzte sich Cassiel mit mir hinein. „Was hast du denn so wichtiges zu tun?" hauchte er mir zu.
Ich grinste ihn verführerisch an „Ich muss mich um einen gewissen Vertrag kümmern. Dies bedarf meine völlige Aufmerksamkeit."
Cassiel setzte ein süffisantes Lächeln auf .......
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Als wir an der Villa ankamen, eilte ich sofort in mein Büro und setzte mich an meinem Schreibtisch. Ich wollte der Queen schnellstmöglich Bericht erstatten über den gelungenen Auftrag. Die Spinne und der Wachhund der Königin ... das ich sowas nochmal erlebe nach all dem was passiert ist. Dennoch scheint er wirklich Reue zu empfinden.

Als ich den Brief beendete legte ich den Stift beiseite und tütete den Brief ein. Ich lehnte mich entspannt zurück und genoss diese ungewohnte Ruhe.
Doch diese Ruhe hielt wie gewöhnlich nicht lang. Die Tür wurde aufgerissen und Claude kam durch diese. Er sah nicht grade der erfreut aus.
„Herr Butler, seit wann klopfen wir denn nicht mehr an?" ich schloss meine Augen und lächelte vor mich hin. Er mochte es nicht, wenn man ihm bei einem Gespräch nicht ansah.

Ich spürte, dass er immer näher an mich ran trat und öffnete die Augen. Er stand genau vor mir und sah auf mich hinab. „Wir müssen uns unterhalten, bezüglich des Vertrags." Ich erhob mich langsam aus meinem Stuhl und lehnte mich an dem Schreibtisch an. „Was gibt es darüber zu reden?" mein Grinsen wurde breiter. Er war verunsichert, dass spürte ich.

Claude räusperte und fuhr fort. „Wieso wollt Ihr den Vertrag lösen? Was gibt es schöneres, als einen Teufel an seiner Seite dienen zu haben, wenn er selbst ein Teufel ist?" ich sah ihm tief in die Augen und strich ihm eine haarsträhne aus dem Gesicht. Diese Augen ... die mich jedesmal hypnotisieren. Ich schüttelte diese Gedanken ab. „Muss ich denn einen Vertrag mit dir haben, dass du bereit wärst mir zu dienen." schnurrte ich.

Er sah mich ernst an und drückte mich mit seinem Gewicht gegen den Schreibtisch. Ich begann zu kichern. „Wird da jemand etwa sauer?" sein Blick verhärtete sich dadurch nur noch mehr. Ich fand es amüsant und erregend zugleich. „Ich habe Euch schonmal gesagt, dass man mit spinnen nicht spielt." sein Ton war bedrohlich. Er wollte mich also einschüchtern.

Er packte mich am Hinterkopf und vergrub seine Hand in meinen Haaren. Dann zog er an diesen, sodass ich leicht nach hingen gezogen wurde. Er kam mir mit seinem Gesicht gefährlich nahe und sah mich wieder mit diesem gierigen Blick an. „Ihr seit mir versprochen .... vergesst das nicht." Ein leises keuchen entfloh meiner Kehle. Ich begann zu lachen und griff nach Claudes arm. „Lass mich sofort los !" keuchte ich. Es war anstrengend in dieser Position zu sprechen. Claude lockerte seinen griff und nahm mit seinen Händen mein Gesicht in diese, dann drückte er seine Lippen auf meine.

Mit einem Ruck ließ er von mir ab und man sah Blut an seiner Unterlippe. Ich hatte ihn kn diese gebissen. Er hörte nicht, also musste er fühlen. Ein Grinsen zierte sein Gesicht. „Eigentlich, sollte ich mir mit Gewalt nehmen, was mein ist...." begann er und nahm seine Brille ab. „Doch leider, hindern mich gewisse Emotionen, die ich für Euch hege, daran....."
Er sah mich ein letztes mal an, ehe er zur Tür ging. „Zu Eurer frage .... „ ich wurde hellhörig. Was will er mir nun sagen?

Er drehte sich um und sah mich an „Ich würde Euch, geliebte .... ewig dienen." mit diesen Worten ging er aus der Tür. Ich konnte nicht anders, als Grinsen. Mir war es irgendwie klar, dass er sowas sagt.

Ich beschloss mich zurück zu ziehen. Ich wollte in Ruhe nachdenken, wie ich diesen Vertrag los werde. Am liebsten wäre es mir, wenn ich dies ohne Cassiel's Hilfe schaffen würde.
Ich stand vor meiner Zimmer Tür und meine Laune änderte sich schlagartig. Ich spürte eine Aura im inneren des Raums. „Cassiel..." gab ich genervt von mir und trat in den Raum.

The new Master - Fall in Love (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt