Erwachen

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Er ging aus dem Zimmer und die Müdigkeit überrannte mich. Ich dachte Teufel brauchen keinen Schlaf? Wieso bin ich dann so müde? Ich werde die Spinne morgen fragen.
Ich bin also ab heute ein Teufel ... mein zweiter Geburtstag ....
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Ich erwachte mitten in der Nacht. Mein Blick fiel auf die Uhr in meinem Zimmer 3 Uhr zeigte sie an. Ich beschloss aufzustehen und ging auf den Flur und sah mich um „Es scheint, als würden die Teufel ruhen." sagte ich zu mir selbst. „Ihr seit erwacht." erklang auf einmal eine Stimme neben mir. Ich sah ruckartig in diese Richtung. Claude stand genau vor mir. „Das musst du mir unbedingt beibringen!" grinste ich ihn an. Er rückte deine Brille zurecht. „Ihr solltet erst einmal das mit Euren Augen in den Griff bekommen." meinte er kalt.
Ich sah ihn emotionslos an. Jaa ich fühle seitdem keine Trauer und keinen Schmerz mehr in mir.

"Folgt mir" ich sah ihn an

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"Folgt mir" ich sah ihn an. „Wohin?" fragte ich ihn knapp. Ein Lächeln bildete sich „In den Garten, dort haben wir genügend Platz." Ich neigte den Kopf. „Platz wofür?" ich war irritiert. „Ich möchte Eure wahre Kraft und Eure wahre Gestalt sehen."
Ich setzte ein boshaftes Lächeln auf und folgte Claude.

Als wir draußen ankamen erklärte er mir, wie ich meine wahre Gestalt annehmen konnte. Ich müsse mich nur konzentrieren und meinen Instinkten folgen. Es schien zu funktionieren. Eine riesige Flamme bildete sich um mich und meine Kleidung änderte sich. Ich trug ein Knappes, sehr freizügiges Kleid, dass hauteng saß. Dazu trug ich Stiefel die bis zu den Oberschenkeln gingen. Die Erde unter mir bebte.

Claudes Blick haftete auf mir

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Claudes Blick haftete auf mir. Er schien sichtlich überrascht. „Das ... das ist unmöglich..." brachte er kleinlaut heraus. Ich setzte ein diabolisches Lächeln auf.
„Du scheinst überrascht..." meinte ich und ging auf ihn zu.
„Eure Seele ist schwärzer als angenommen. Ihr seit wahrlich einzigartig. Ich hatte selten eine Gelegenheit einem solch mächtigen Wesen gegenüber zu stehen."

Hannah betrat den Garten und blieb wie angewurzelt stehen, als sie mich und Claude zusammen sah. „Claude was hast du getan?" sprach sie entsetzt. Ich ging mit langsamen Schritten auf sie zu. „Dein geliebter Claude hat nur nach meinem Befehl gehandelt." lachte ich. Sie verengte die Augen zu Schlitzen. „Und dennoch wirst du ihn nie bekommen !" knurrte sie mich an. Der Teufel in mir wollte sie zur Weißglut treiben. „Ach meinst du das? Ich habe ihn doch schon längst. " grinste ich. Hannah Augen leuchteten rot auf. Ich setzte noch einen drauf.

„Claude ! Ich Befehle dir, deiner Herrin zu zeigen wie sehr du sie begehrst!" befahl ich, ohne ihn dabei auch nur anzusehen. „Wie Ihr wünscht, geliebte Herrin." er kam auf mich zu, packte mich an der Hüfte und zog mich an sich ran. Er schenkte mir einen leidenschaftlichen Kuss. Das brachte Hannah zum rasen. Sie zog mich von ihm weg. „Was bildest du dir ein?" knurrte sie mich an. „Herrin soll ich mich ..." ich fuhr ihm ins Wort. „Nein! Das erledige ich selbst..." schnurrte ich.

Ich ließ meine Finger knacken und ging auf sie zu. Ich packte sie am Hals und merkte diese extreme Kraft in mir. „Es ist widerlich sich an Gefühle zu klammern die nie erwidert werden." sprach ich mit einer Gleichgültigkeit in der Stimme. Sie sah mich an und ringte mit der Luft und konnte sich gegen meinen griff nicht wehren.

„Ich ... werde eurem Glück nicht mehr ....im Weg stehen. Gebt mir nur ...die Seele des jungen Herren und ich ... ich werde verschwinden." sprach sie mit viel Mühe. Ich hob meine Hand und begutachtete Alois Ring an meinem Finger. „Oh du meinst du willst den Ring mit samt der Seele die er beinhaltet und willst dann mit ihr verschwinden?" Sie keuchte ein leises „Ja" heraus. Mein Grinsen wurde breiter.
„Alois verdorbene Seele gehört nur mir. Niemand anderes darf sie haben". Mein griff an ihrem Hals wurde fester „Genau so gehört mir dein Claude. Und ich werde es nicht zulassen, dass du mir immer dazwischen funkst mit deiner Eifersucht."

Eine dunkle Aura umgab mich. Ich verspürte mordlust. Mein Kopf hatte wie einen Aussetzer. Mein Körper machte sich selbstständig. Ich bekam einen kurzen Black out und vernahm nur noch Hannah Todesschrei. Als ich wieder zu mir kam sah ich, was ich ihr angetan hatte. Ich habe sie zerfetzt. Meine Augen waren auf ihren zerrissenen Körper am Boden gerichtet. Die Spinne kam auf mich zu. „Ihr seit wahrlich einzigartig. Diese Kraft und diese Kälte in Euch." ich sah ihn nicht an. Mein Blick blieb weiter auf Hannah haften. Ich bückte mich und hob ein langes großes Schwert auf. „Eine Schwertscheide? Sie war nur eine lächerliche schwertscheide? " gluckste ich.

„Ja mehr war sie nicht. Das ist das Dämonenschwert Laevateinn. Gebt acht Herrin, Wenn Euch dieses Schwert verletzt wird diese Wunde nie wieder heilen." Ich übergab Claude das Schwert. „Achte du auf das Schwert. Du scheinst dich damit auszukennen."
„Sehr wohl." sagte er und fuhr Dann fort. „Ihr könnt nun wieder Eure menschliche Gestalt annehmen." ich sah ihn mit einem breiten Lächeln an. „Nein ich glaube, ich bleibe noch ein bisschen so." und ging dann zurück in die Villa.

Claude lief mir hinterher und packte mich an der Schulter. „Ihr könnt Eure Kraft noch nicht kontrollieren." Ich drehte mich ruckartig um und verpasste ihm eine Backpfeife. Das einzigste was er dazu sagte „Erneut eine Welle höchsten Glücks." ich sah ihn mit angewiderter Mine an. „Ich werde mich zurück ziehen." sagte ich ihm und ging hoch in mein Schlafgemach.

Doch Claude ließ nicht locker und folgte mir wie ein Schatten. Mein Gang wurde zügiger, doch Claude hielt mit meinem Tempo mit.
Ich ging auf die Treppe zu und stieg mit schnellen Schritten hinauf. Auf dem halben Weg blieb ich stehen und drehte mich zu meinem Butler um. „Hör sofort auf damit ! Ich..." Es sah aus, als würde er mich mit seinen Augen hypnotisieren wollen.
Er packte mich am Hinterkopf und zog mich zu sich. Kurz vor seinen Lippen stoppte er, seine Augen begannen rot aufzuleuchten.
Ich schloss die Augen, denn dieser Blick den er mir zuwarf löste irgendwas in mir aus. Ich hatte dieses Verlangen nach ihm.... Dieses Gefühl gegenüber Claude war mir neu. Ich wusste nicht das Teufel überhaupt etwas fühlen können.

„Sieh mich an!" sprach die Spinne in einem bestimmenden Ton

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„Sieh mich an!" sprach die Spinne in einem bestimmenden Ton. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in die seinen, dann runter zu seinen Lippen. „Wehrt Euch nicht dagegen, dieses Verlangen...." er machte eine kurze Pause, kam näher auf mich zu und hauchte mir mit rauer Stimme „... ist der Teufel in Euch." So ein großes Verlangen hatte ich noch nie. Claude wich ein Stück zurück und beobachtete mich ganz genau. Sein Blick verriet, dass es ihm genauso ging wie mir.

Ich schenkte ihm ein Lächeln und ging den Rest der Treppe hoch. Ich wollte ihn noch etwas zappeln lassen. Als ich an meiner Zimmer Tür ankam und sie grade öffnen wollte, wurde ich daran gehindert. Claude legte seine Hand auf die Klinke und mit der anderen versperrte er mir den Weg. Er drückte seinen Körper an meinen und raunte mir ins Ohr. „Heute werdet Ihr mir nicht davon kommen...."




Fortsetzung folgt...

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. 🤭🖤

The new Master - Fall in Love (Black Butler FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt