Tyler POV
Ganz ruhig bleiben, Tyler. Jetzt hier im Krankenhaus auszurasten wäre selten dämlich. "Du und Feli also" fängt Luca an, worauf ich nicke. "ja. Feli und ich" bei dem Gedanken, dass sie nun meins ist, bringt mich zum Lächeln. "und was für einen Scheiß hast du ihr erzählt, dass sie dir glaubt?" er ist definitiv auf Streit aus. Nicht hier. "Die Wahrheit" Sofort fängt er an zu lachen. Nicht ausrasten... "Als ob. Tyler! Wir beide wissen genau, was dein Plan ist und wie du generell zu Gefühlen stehst!" wird er nun lauter. "Das ist Vergangenheit. ich habe mich verändert. Feli hat mich verändert" Keine Ahnung wie... aber dieses Mädchen hat mich einfach so verdammt hart aus der Bahn geworfen. Ohne scheiß jetzt. "Erzähl das dem Weihnachtsmann aber nicht mir!" "Luca komm runter" versuche ich das aufgebrachte Kerlchen vor mir zu beruhigen. "Tyler ich schwör dir eins. Krümmst du meiner Schwester auch nur ein Haar, bist du sowas von tot. Haben wir uns da verstanden??" Wütend sieht er mich an. Automatisch nicke ich. "Luca ich habe aber nie vor, Feli zu verletzten" versichere ich ihm, was er mir immer noch nicht glaubt. Wird er auch nicht...
Feli POV
"Ich habe dich so vermisst" weine ich in seinen Kittel als ich auf seinem Bett sitze. "ich dich auch. Darf ich dich was fragen?" er löst sich aus der Umarmung und sieht mir in Augen. Ich weiß ganz genau auf was er hinaus will... Ich nicke. "Hat Tyler dir gesagt, was er fühlt?" Ich nicke wieder nur. Irgendwie seltsam mit dem Bruder, der etwa ein Monat im Koma lag so zu reden... "Bitte pass auf dich auf und lass dich zu nichts drängen okay? ich will nicht, dass er dir wehtut" "Mach ich. Versprochen" ich umarme ihn wieder. Wie sehr ich ihn brauche...
Nicht lange bleiben wir hier sitzen, denn der Arzt plus unsere Eltern betreten den Raum. "Also Herr Reimann" fängt er an. "Ihren Werten zu urteilen sind sie auf einem guten Weg der Besserung" grinsend sehen wir uns alle an. "Ich schätze mal sie müssen noch so ungefähr ein bis zwei Wochen hier bleiben, bis sie vollkommene stabile Werte habe." "Okay vielen Dank" bedankt sich Luca. "Nicht dafür. Das ist mein Job" grinst er und geht wieder.
"Wir kommen die Tage wieder" verabschieden wir uns alle, alle bis auf Tyler von ihm und verlassen das Krankenhaus. Endlich draußen. Ich hasse Krankenhäuser... "Tyler kommst du noch mit zu uns?" fragt Papa ihn. "Wenn ich darf, gerne" grinsend sieht er zu mir. "Natürlich darfst du." Nach der kurzen Fahrt sind wir auch schon Zuhause. "Ihr könnt ruhig hoch gehen. Ich ruf euch, wenn ich das Essen fertig habe" Wir nicken, ich nehme Tylers Hand und ziehe ihn in mein Zimmer, wo ich ihm direkt um den Hals falle. "Er wird wieder gesund" fest drückt er mich an sich. "Ich weiß" er löst sich leicht von mir um seine Lippen auf meine zu legen. Sofort breitet sich eine Gänsehaut auf meinem kompletten Körper aus und das Kribbeln in meiner Magengegend wird immer stärker. Ich lege meine Hände um seine Nacken und fange an, ihn dort ein wenig zu kraulen, was er mit einem zufriedenen Knurren erwidert und den Kuss intensiviert, in dem er mich in einem leidenschaftlichen Zungenkuss verwickelt. Langsam beginnt er sich und mich zu bewegen, bis ich mein Bettgestell an meinen Kniekehlen spüre und kurz darauf drauf liege und Tyler über mir liegt, sich aber abstützt, um mich nicht zu erdrücken.
Er löst den Kuss und sieht mich außer Atem an. Zudem streicht er mir meine Haare aus dem Gesicht. "ich liebe dich Felicitas" sofort wird die Gänsehaut stärker. "Ich liebe dich auch Tyler" Sofort beugt er sich wieder runter und küsst mich wieder. Langsam streicht seine rechte Hand meine linke Seite auf und ab. Jede seiner Berührungen verursacht Stromschläge auf meinem gesamten Körper.
Als ich jedoch seine Hand unter meinem Shirt spüre, beende ich den Kuss und drücke ihn leicht von mir weg. "Tyler... Ich..." versuche ich meine Begründung zu sagen, was nicht so einfach ist. Besonders ohne Luft. "Entschuldige dich nicht" er küsst mich nochmal sanft ehe er von mir runter rollt, sich neben mich legt und mich halb auf ihn zieht, sodass mein Kopf auf seiner muskulösen Brust liegt und er einen Arm um meine Taille geschlungen hat um mich noch enger zu sich zu ziehen.
"Hat dir eigentlich schon mal einer gesagt, dass du wunderschön bist?" flüstert Tyler leise und streicht durch meine Haare. Ein bisschen hebe ich meinen Kopf an und sehe ihn an. Leicht beiße ich mir auf die Unterlippe und schüttle dann den Kopf. "Dann gewöhn dich lieber dran" grinst er und legt sanft aber bestimmend seine raue Lippen auf seine. Ist das wirklich real? Vor ein paar Wochen hat mich jeder nur mit dem Arsch angeguckt und die einzigen, die in der Schule mit mir geredet haben, waren die Lehrer und die Leute, die sich immer über mich lustig gemacht haben. Genauso wie Tyler...
"Darf ich dich was fragen?" ich will es einfach nochmal hören. "Du darfst mich alles fragen Honey" grinst er mich an und zieht mich komplett auf sich, sodass wir uns super ansehen können. Immer noch ungewohnte Situation. "Wieso hast du dich in mich verliebt?" kurz merke ich wie sich seine Muskeln unter mir anspannen, sich aber sofort wieder entspannen. Fest sieht er mir in die Augen, in die ich mich immer wieder aufs neue verliere. "Ich liebe dich, weil du du bist. Dich braucht man nicht mit anderen zu vergleichen, weil es nichts zu vergleichen gibt. Du bist das erste Mädchen nach langer langer Zeit, das ein Gefühl in mir ausgelöst hat, was ich schon fast verdrängt habe. Du bist das Mädchen was ich immer an meiner Seite haben will. Was ich küssen kann, wann ich will. Feli..." er richtet sich auf sodass ich nun auf seinem Schoss sitze. "Du bist das Mädchen was ich will und für alles was ich dir in der Vergangenheit angetan könnte ich mich schlagen. Ich liebe dich und ich hoffe, dass wird sich nie ändern und jetzt hör auf zu weinen" lächelt wischt er mit seinen Daumen meine Tränen weg, die ich durch seine super süße Rede vergossen habe. "Ich liebe dich auch"
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Wie ein Mann alles veränderte ✔️
Teen FictionDie 17-jährige Felicitas, kurz Feli, wird seit dem ersten Tag auf der Schule als Streberin und Außenseiterin abgestempelt. Sie besitz keine Freundin und ist generell eine Einzelgängerin. Doch was passiert, wenn das größte Arschloch der Schule Inter...