Er ist perfekt

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Feli POV

Schulschluss. Heute holen wir Luca aus dem Krankenhaus ab! Endlich habe ich meinen großen, nervigen Bruder wieder. Schnell verabschiede ich mich von Tyler und Lilly ehe ich mit schnellen Schritten nach Hause laufe.

"Hi Schatz" begrüßt mich meine Mutter. "Hallo" ich umarme sie kurz ehe ich nach oben gehe, meinen Kram in die Ecke schmeiße und wieder runter zu ihr gehe. "Dein Vater kommt so in circa einer Stunde. Dann fahren wir Luca abholen" grinsend nicke ich ehe wir beiden anfangen zu essen.

"So Familie Reimann" fängt der Arzt an, nachdem wir alle zusammen bei Luca im Zimmer stehen. Gespannt sehen wir ihn alle an. "Wir haben nun alles getan, was wir konnten. Das heißt" er wendet sich Luca zu. "du darfst endlich wieder nach Hause" ich setze mich zu ihm und umarme ihn fest. "du musst nur weiterhin die Medikamente nehmen und bewegen ist erstmal nicht. Gleich kommt die Pflegerin mit den Medikamenten und den Unterlagen. Sollten irgendwelche Probleme auftreten, komm sofort hierher." Wir nicken alle. Er darf wieder nach Hause! "Dann wünsche ich dir noch gute Besserung und Ihnen alle noch einen schönen Tag" "Vielen Dank" bedanken wir uns alle ehe er den Raum verlässt. "Na dann packen wir mal deinen Kram Zusammen" klatscht Dad in die Hände und holt Lucas große Tasche hervor.

"Endlich wieder Zuhause" seufzt Luca und lässt sich auf sein Bett fallen. Lachend lege ich mich zu ihm während Mum und Dad einfach nur dastehen und uns anlächeln. "Hast du Hunger Luca?" fragt Mum, doch Luca schüttelt den Kopf. "nee danke. Will eigentlich nur noch schlafen." meint er und gähnt zur Bestätigung. "Mach das Spatz. Wenn was ist ruf einfach." er nickt. ich stehe auch auf und verlasse zusammen mit Mum und Dad das Zimmer. "Na da ist aber einer happy oder?" grinst Dad. Ich nicke und gehe in mein Zimmer. Jetzt kann alles nur noch besser werden.

Der nächste Tag

Heute schlafe ich bei Tyler. Und ja ich bin aufgeregt. Und wie!! So wirklich habe ich keine Ahnung, auf was das alles hinausläuft und was genau passiert, aber ich kann es mir schon denken... Soll ich? Sollen wir? Ich meine ich liebe ihn, klar keine Frage, aber bin ich schon bereit, mit ihm zu schlafen? Was ist wenn es ihm nicht gefällt, weil ich keine Erfahrung im Gegensatz zu ihm habe?? Scheiße... Oder was ist, wenn er nur das eine will und mich dann liegen lässt?? So viele Gedanken!

"Na Honey" begrüßt mich Tyler auf dem Hof. "Hey" er beugt sich kurz runter um mich zu küssen. "Ich freu mich schon auf nachher" raunt er mir ins Ohr, worauf ich wie immer rot werde und eine dicke Gänsehaut bekomme. Tyler lacht nur leise, nimmt meine Hand und zieht mich ins Gebäude. Der Tag zieht sich so vor sich her, doch konzentrieren kann ich mich gar nicht! Die ganze Zeit muss ich über später nachdenken... Was macht der Junge nur mit mir?!

"Hast du Hunger?" fragt mich Tyler nachdem wir sein Haus betreten haben und unsere Sachen in die Ecke gestellt haben. "Ähm... Nein danke" meine ich nur und kaue mir unabsichtlich auf meiner Unterlippe rum. Angewohnheit, wenn ich nervös bin. "Lass das" meint er leise und streicht mit seinem Daumen über meine Lippen, ehe er seine einfach drauflegt. Meine Nervosität steigt immer weiter an. "Ich muss kurz was machen. Warte bitte im Wohnzimmer auf mich" er löst sich, ich nicke und er verschwindet nach unten in sein Zimmer. Brav setze ich mich aufs Sofa, doch vorher blicke ich noch schnell in einen Spiegel und richte meine Haare. Wenn das so weiter geht, falle ich vor Nervosität gleich in Ohnmacht.

"Feli?" ich stehe auf und drehe mich zu ihm. Er hält ein Band in seiner Hand. Wofür? "Vertraust du mir?" sofort nicke ich. "Dann dreh dich um" befiehlt er, was ich auch tue. Er legt das Band um meine Augen und nimmt anschließend meine Hand. Jetzt kommt auch noch Angst dazu. Ich kann nicht mehr.... "Hab keine Angst Honey" flüstert er mir ins Ohr ehe er langsam losläuft und mich hinterher zieht. Irgendwann bleiben wir in einem warmen Raum stehen. "Bereit?" ja bin ich das??? Trotzdem nicke ich, worauf er das Band abmacht und mich von hinten umarmt. Langsam öffne ich meine Augen und... WOW! Der Raum ist komplett abgedunkelt, das einzige was Licht spendet sind ganz viele Teelichter. "und?" Er legt seinen Kopf auf meine Schulter. "Es ist wunderschön" Ich drehe mich in seinen Armen um und küsse ihn. Doch schneller als mir lieb ist, löst er sich von mir und sieht mir tief in die Augen.

"Ja" hauche ich zwischen zwei Küssen. Mein Gehirn hat sich schon lange verabschiedet. Er löst sich von mir und sieht mich an. "Bist du dir sicher, ich meine ich will dich nicht zwingen oder..." "Tyler!" mit großen Augen sieht er mich an. "Ich würde gerne mit dir schlafen" hauche ich leise, worauf er leicht grinst und mich wieder küsst, was schnell leidenschaftlich wird. Langsam merke ich wie er sich in Bewegung setzt, bis ich sein Bett an meinen Beinen spüre und kurz darauf drauf liege. Tyler klettert über mich und stützt sich neben meinem Kopf ab. Seine eine Hand liegt nun unter meinem Shirt an meiner Seite, welche er leicht rauf und runter streicht, während wir uns immer noch einen Zungenkampf liefern. Kurz löst er sich und sieht mich fragend an, was ich verstehe und nicke. Leicht hebe ich meinen Oberkörper an, sodass er mir mein Oberteil ausziehen kann. Sofort werde ich rot. "Schäm dich nicht, Honey. Du bist wunderschön" flüstert er und setzt seine Lippen an meinem Hals an, welchen er erst sanft küsst, dann aber leicht anfängt dran zu saugen, was mich dann doch ein leichtes Stöhnen bringt. Sofort spüre ich sein leichtes Grinsen an meinem Hals. Idiot.

Er löst sich um sich nun auch sein Shirt auszuziehen. Meine Güte! Sein Körper! Ein Traum! "Gefällts dir?" grinst er, worauf ich nur beschämt zur Seite blicke. "Honey" er hebt mein Kinn wieder an. "Entspann dich. Wenn du nicht willst, dass wir weiter machen, sag mir Bescheid." "mach weiter" sage ich leise, worauf er mich wieder küsst. Seine Küsse wandern von meinen Lippen, über meinen Hals, über mein Dekolleté runter über meinen Bauch zu meiner Hose, welche er auch öffnet und mir gant langsam von den Beinen zieht, sodass ich nur noch in Unterwäsche unter ihm liege. Merkwürdige Situation... Aber sie gefällt mir... Auch er zieht sich seine Hose aus. Jetzt kann ich auch seine relativ große Beule sehen... jetzt bekomme ich wieder Angst, was er auch merkt. "Hab keine Angst. Ich werde vorsichtig sein" Ich nicke nur. Kann nicht mehr reden. Seine Hand wandert zu meinem Rücken, wo er ohne zu zögern meinen BH aufmacht, ihn aber noch da lässt. Meine Atmung wird immer schneller und das Kribbeln in mir immer stärker. Langsam streift er mir die Körbchen vom Körper und bedeckt sowas die Stellen mit seinen Lippen und fängt eine meine Brust zu massieren, was mir wieder ein Stöhnen entlockt. "Ich liebe dieses Geräusch bei dir" raunt er und küsst mich wieder auf den Mund. Langsam merke ich wie er eine Hand an meinen Slip ansetzt und auch nun mein letztes Kleidungsstück auszieht. Sanft streicht er mir über meine Beine, immer weiter nach oben zu meiner Mitte. Als ich seine Finger an dieser Zone spüre, spanne ich mich sofort an. "Ganz ruhig Honey. Ich muss dich etwas vordehen sonst tut es zu sehr weh." ich nicke nur und ziehe ihn am Nacken wir runter zu mir und verwickle ihn in einen Zungenkampf. Ich merke wie er langsam mit einem Finger in mich eindringt. Was ein komisches Gefühl.. Aber es fühlt sich verdammt schön an. Als er den zweiten Finger in mich führt, fange ich an in den Kuss reinzustöhnen.

"Denke das reicht" er zieht seine Finger raus und steht auf. Was hat er denn jetzt. Die Lust ist grade viel größer als die Angst. Er zieht sich seine Boxershorts aus und holt ein Kondom aus dem Schrank. Ach sooo. "Willst du?" er hält mir die Packung hin. Nee lieber nicht, weshalb ich den Kopf schüttle. Er nickt nur, zieht sich das Ding über und legt sich wieder zwischen meine Beine. Er positioniert sich so, dass ich seine Erektion schon an meinem feuchten Eingang spüre. Okay. Da ist die Angst wieder. Ich meine das Ding ist schon groß... "Bist du bereit?" fragt er mich, worauf ich nur nicke. Langsam setzt er seine Spitze an meinen Eingang und dringt nur wenige Millimeter in mich ein. "Ich muss es hören." sagt er außer Atem. So langsam kann er sich auch nicht mehr zurückhalten. "ich bin bereit" kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, dringt er mit einem Ruck in mich ein, sodass ich laut aufstöhne. Man konnte mein Häutchen förmlich reißen hören. Fest kralle ich mich in Tylers Rücken, während er sich nun langsam anfängt zu bewegen. Was ein unglaubliches Gefühl! Seine Stöße werden immer regelmäßig, sodass wir den Kuss unterbrechen müssen, da wir stöhnen müssen. Mit einer Hand fängt er nun auch an meine Brust zu massieren. jetzt ist vorbei. Eine Welle voller Lust überrollt mich grade. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und ziehe ihn so noch näher, dass er noch tiefer in mich eindringen kann. Sofort stöhnen wir wieder. Je schneller er wird und je härter die Stöße werden, desto mehr merke ich wie ich meinem Höhepunkt immer näher komme. Auch Tyler ist kurz darauf. Zwei Stöße später komme ich mit lautem Stöhnen. Mein erster Orgasmus. Was ein wahnsinniges Gefühl. Kurz darauf kommt auch Tyler mit meinem Namen auf seinen Lippen. Ich ziehe ihn noch mal zu mir um ihn zu küssen. "ich liebe dich" "Ich liebe dich" Langsam zieht er sich aus mir raus, schmeißt das Kondom weg und legt sich wieder zu mir. Sofort kuschle ich mich an ihm. "Es war wunderschön" meint er und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. "ja war es" grinse ich. Es war perfekt. Er ist perfekt.

Wie ein Mann alles veränderte ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt