I'm a Badgirl

359 17 4
                                    

Feli POV

Erschrocken lösen Adrian und ich uns von einander und schauen nach links, wo ein wütend und trauriger Tyler steht. Hab ich nicht gesagt er soll mich in Ruhe lassen? Meine Güte... „Was läuft denn hier?!" Fragt er sieht mich fassungslos an. „Wir knutschen. sieht man doch" meine ich, ziehe Adrian zu mir und küsse ihn wieder. Adrian erwidert sofort. Dumpf höre ich noch ein Schnaufen und schnelle Schritte ehe das einzige Geräusche unserer Knutschgeräusche sind. Wir unterbrechen kurz den Kuss, um Luft zu holen. „Ist das richtig?" Fragt er leise. Ist es das? Wahrscheinlich nicht. Egal. „Is doch Latte" Ich ziehe ihn wieder zu mir und küsse ihn Leidenschaftlich. „Feli" stöhnt er leise in den Kuss, worauf ich leicht in den Kuss hinein grinsen muss. Schule war nicht nur das einzige was ich in Amerika so alles getrieben habe. Ich merke, wie er sich leicht von mir weg bewegen will. Widerwillig beende ich den Kuss. Wusste gar nicht mehr das die Küsse mit Adrian so verdammt gut waren... „Das ist falsch, was wir hier tun" Hä? Warum das denn? „Wieso?" „Naja... du und Tyler..." Ich lache laut auf. Da hat aber einer was nicht mitbekommen. „Tyler und ich sind nicht mehr zusammen. Er liebt mich und ich? Ich will nicht." Verwundert sieht er mich an. „In Amiland ist nun mal was passiert, was mir die Augen geöffnet hat. Er weiß es zwar noch nicht, aber bald werde ich ihm das sagen. Es ist zu viel passiert in den letzten Monaten. Ich will keine Beziehung mehr. Ich will Spaß" zwinkere ich ihm zu, worauf er einfach nur nickt. Sehr umfangreiche Antwort. Typisch Mann. „Darf ich fragen was?" bekommt er endlich seinen Mund auf. Die Frage war so klar. „Erzähle ich dir später. Hast du heute noch Zeit?" Er nickt wieder und versucht unauffällig meinen Körper abzuscannen. Alles klar. „Hol um mich um 1.20Uhr ab. Hab Schulschluss. Können zu mir und reden, wenn du willst" „Gerne" antwortet er grinsend. Es klingelt wieder zum Unterricht. „Dann bis später" „Bis nachher" Ich gebe ihm noch einen schnellen Kuss ehe ich zurück ins Klassenzimmer verschwinde. Dort angekommen sehen mich glaub ich gefühlte 800 Augen an. Ups. Ich blicke zu Lilly, dich mich mit dem klassischen Was-Soll-Das-Blick ansieht. Können die mich nicht einfach mal in Ruhe lassen. Augenverdrehend setze ich mich auf meinen Platz und warte einfach die Zeit ab. Keine Lust auf irgendwem

Es klingelt zum Unterrichtsschluss. Endlich. Schnell packe ich alles zusammen und verschwinde nach draußen. Naja. Besser gesagt ich versuche mich zu verduften, was nicht klappt, da ich von jemanden aufgehalten werde. Dreimal darf geraten werden. Richtig. Tyler. Ich seufze und verschränke meine Arme vor meiner Brust. „Was sollte das vorhin Feli?" Ich rolle mit meinen Augen. Nicht schon wieder diese blöde Frage. „Tyler. Wir sind nicht mehr zusammen. Ich darf mit jedem rummachen." Ich drehe mich um und gehe. „Sind dir meine Gefühle plötzlich so scheiß egal?!" Höre ich ihn noch hinter mir brüllen, ignoriere dieses jedoch und verlasse einfach das Gebäude, wo auch schon Adrian auf mich wartet. Ich umarme ihn kurz, ehe wir zu meinem R8 gehe und zu mir fahren. Dort angekommen, betreten wir das Haus und gehen sofort hoch in mein Zimmer, wo wir uns auf mein Bett setzen, so, dass wir uns anschauen können. „Also. Erzähl. Warum das alles." Will er sofort wissen. Neugierig... Ich seufze. „Du hattest von Anfang an Recht gehabt." Gebe ich zu. „Tyler hat mich zum Ficken benutzt" „Och Kleine" er nimmt mich in den Arm. Okay? „Trotzdem ist es nun mal extrem kompliziert zwischen uns. Er liebt mich und so wie ich mich fühle und wie ich denke, ich ihn auch noch" sein Blick verändert sich zu leicht traurig. Leider kann ich mir schon denken warum. Seine Gefühle von damals haben sich anscheinend auch nicht wirklich verändert. „Aber ich will das nicht mehr. Ich will keine Beziehung mehr führen. Liebe hin oder her. Ich will frei sein. Das machen können was ich will. Ohne irgendwelche Grenzen und Regeln. Und nun versuche ich halt meine Gefühle zu verdrängen, am besten zu verlieren, wenn du verstehst was ich meine" er nickt nur. Oh man... Mein Leben ist seit Deutschland wieder nur durch Stress geprägt. „Das heißt, ich diene jetzt als Ablenkung?" Er rutscht ein Stück zurück. Na toll. Da hat es einer direkt falsch verstanden... obwohl... „Nein Adrian. Ich mag dich und jetzt hör auf zu reden und zu denken" ich werfe mich auf ihn und küsse ihn stürmisch. Er lässt sich nach hinten fallen und zieht mich mit auf ihn. Unsere Küssen werden immer wilder und intensiver. Währenddessen versuchen wir uns jeweils im liegen die Hosen und die Oberteile auszuziehen. Schnell folgt auch schon die Unterwäsche. Blitzschnell dreht er uns um, sieht mir tief in die Augen, ehe wir endlich loslegen.

Wie ein Mann alles veränderte ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt