"Chanyeol." Einer der Umbra, den man neben Jaebum zu fassen bekommen hatte, aber seine Augen nicht mehr verstecken konnte, um sein Sein zu tarnen, kam auf mich zu.
Verwundert sah ich ihn an, während die anderen um uns herum mich nur abschätzend betrachteten und danach sehnten mich Tod zu sehen.
Es war schmerzhaft selbst mein eigenes Volk Hass gegen mich versprühen zu sehen.
"Es gibt einen Plan uns alle hier zu befreien." sprach er mich leise und direkt an.
Ich sah mich nach einer Ecke um, in der wir ungestört reden konnten und deutete ihm mir zu folgen.An seiner Augenfarbe war zu sehen, dass er ein Taxidì war.
Einem Taxidì konnte und musste man trauen, da sie durch ihre Zeitgabe immer die Wahrheit sprachen uns sahen.
Wie sie das konnten war unmöglich zu erklären und selbst Umbras und Luminara schon immer ein gigantisches Rätsel gewesen, was man selbst über Jahrtausende nicht hatte lösen können."Tao hat mir den Befehl gegeben, dich darüber zu informieren." murmelte er mir zu und ich war ganz Ohr, während ich mich nach allen seiten nach menschlichen Wachen umsah, aber um diese Zeit war nur ich auf dem Trakt der Luminara und Umbra um alles zu überwachen.
"Rede." befahl ich strikt.
"Du musst den Schalter finden, der die Funktionen unserer Fähigkeiten hier einschränkt und Kontrolliert und uns dann befreien.
Keiner der Luminara würde die Menschen hier mit offenen Armen Empfangen.
In anderen Worten, es würde das perfekte Chaos ausbrechen, um alle zu Retten die dir hier Lieb sind.
Deine schwangere Freundin, Jaebum, Jiaer etc." erklärte er.
Ich lachte auf.
War klar, dass die Umbras auf ihr Chaos bestanden.
"Mehr Informationen habe ich noch nicht bekommen, aber laut Tao ist dies der einzige weg, um sie hier herauszubekommen und ihr eine sichere Zukunft zu schenken." machte er mir klar.
Ich nickte.
"Danke."
Ohne zu fragen verschwand er wieder und wie abgesprochen tauchte meine Ablösung auf.
Meine Wachschicht war vorüber und ohne dem anderen eines Blickes zu würdigen, verließ ich die Station und die hasserfüllten Blicke mir gegenüber.Kaum hatte ich die Sicherheitschecks und das elektrische Tor hinter mir gelassen, tauchte Jaebum in meinem Blickfeld auf, ein weiterer Taxidì.
"Du weißt von dem Plan oder?" fragte er mich sofort und ich nickte.
"Wo ist dieser Schalter?" verlangte ich von ihm zu wissen während wir in einen der Fahrstühle fuhren und uns auf den Weg in die Etage machten, in der Aidae war.
Ich hoffte, dass Sehun ihr mit ihren Schmerzen hatte helfen können und dass sie nun nicht mehr so verschlossen war.
"Ich bin schon dran herauszufinden, wo er ist. Tao hat mir den Plan auch erst vor ein paar Minuten zukommen lassen.
Die Taxidìs leiten ihn an die anderen auf der Station weiter, alle Umbras und Luminara hier werden eingeweiht und ich hoffe, dass sie dich dann nicht mehr ansehen, als würden sie deinen Kopf zum Frühstück auf ihren Tellern haben wollen." merkte er amüsiert und dennoch trocken an.
Ich lachte ebenso trocken auf.
"Also heute haben sie mich alle noch angehasst." brummte ich und fuhr mir durch meine Haare, als der Fahrstuhl aufging.
"Aidae hat übrigens mit Sehun geredet." ließ er mich wissen, als wir den Gang zu ihrem Zimmer entlangeilten und ich es kaum erwarten konnte, sie zu sehen.
Doch apprupt hielt ich an.
"Sie hat eine Heidenangst, dass ihr hier etwas passiert und hat das mit den Bauchschmerzen verheimlicht, damit wir sie nicht ausliefern." erklärte er mir.
Ich seufzte.
Nie würde ich sie an die RF geben.
"Ihre Bauchschmerzen hatten übrigens wirklich damit zu tun, dass sie nichts gegessen hat. Sie meinte zu ihm, dass sie von nun an versucht ruhiger zu werden und dass sie mit dir reden will." gab er weiter.Bestimmt aber dennoch nervös lief ich nun langsamer zu ihrer Tür und blieb davor erneut stehen.
"Versuche herauszufinden, ob Taos Plan wirklich Sicher für Aidae ist." verlangte ich von ihm und sah ihn streng an.
Jaebum nickte.
"Das werde ich. Aber ich bin mir sicher er ist es, da sie ihn zusammen mit deinen Leuten ausgeheckt haben und die hohen Umbras Ihresgleichen zur Unterstützung von außen zuziehen werden.
Es haben alle eingewilligt und alle werden versuchen zu bewirken Aidae in Sicherheit zu wissen."
Trug er weiter aus, bevor er lautlos ging und in der Länge des unterirdischen Ganges verschwand.
