Ich stand vor dem Spiegel und glitt über den rosa Stoff meines Kleides. Meine Hände zitterten. Ich war nervös. Ich war mir sicher, dass Nicole nicht mich auf der Party haben wollte, sondern Damon. Ich presste die Lippen aufeinander. Ein räuspern hinter mir ließ mich umdrehen. Damon stand dort, wie immer mit seiner Lederjacke und diesem sexy Lächeln. Ich biss mir auf die Lippen. »Wollen wir los?« Ich zog die schwarze Strickjacke an und wollte gerade nicken, als wir beide ein klopfen hörten. Die Tür wurde geöffnet und Steven stand dort. Als ich mich umdrehte, war Damon verschwunden. Erleichtert drehte ich mich wieder zu Steven. »Hey, Dad.« Er musterte mich aufmerksam. »Hey, Brie. Ich wollte nur sehen, ob alles ok ist.«
Ich setzte mich auf mein Bett.
»Ja, alles ist gut.« Ich schenkte ihm ein Lächeln. Er sah gequält zu Boden. »Dad«, ich ging auf ihn zu und nahm ihn in die Arme,»mir geht es wirklich gut. Vertrau mir.« Ich löste mich wieder von ihm und sah ihn in die Augen. Er zeigte auf meine Kleidung. »Und wo willst du hin?«
»Auf eine Schulparty.«
Er nickte. »Dann viel Glück.« Ich lachte und verließ das Haus.
»Tschüss.«***
Die Party fand im großen Haus von Nicole statt. Als wir vor der Tür standen, ließ sie uns eintreten,lächelte Damon zu, nahm sich seinen Arm und zog ihn weg. Genervt verdrehte ich die Augen und holte mir einen Becher mit Bier. Die Musik dröhnte in meinen Ohren. Langsam schlenderte ich nach draußen und beobachtete die Leute, die sich in den Pool stürzten. »Hallo.« Die hohe Stimme Maggie's ertönte. »Hey.« Stieß ich hervor und nippte an meinem Getränk. »Sieht so aus, als wärst du wieder on.« Ich zog fragend die Augenbrauen hoch. »On?«
Sie lachte. »Naja, für eine Weile warst du ja total off. Du hast mit keinem mehr geredet, warst total depressiv. Und jetzt bist du wieder da. On.«
Lächelnd schüttelte ich den Kopf. »Ähm, ist das nicht Damon?« Ich drehte mich wieder zum Haus und sah, wie Nicole und Damon sich küssten. Sie schlang ihre Arme um seinen Körper, während Damon ihr am Po grabschte. Dann lösten sie sich voneinander und Nicole zog Damon mit nach oben. Mir stiegen die Tränen in die Augen.Kopfschüttelnd schmiss ich mein Getränk weg und wollte einfach das Grundstück verlassen. Kurz davor kamen mir die Footballspieler in die Quere. Auch Logan war mit Ihnen. »Ey, warte mal.« Einer von ihnen hielt mich zurück. »Willst du etwa schon gehen? Hey Logan, ist das nicht das Mädel, von dem du geredet hast? Wie heißt sie nochmal?« Er tippte sich nachdenklich auf die Lippen. »Brianna. Ein echt heißer Feger.« Er griff mir an mein Po. Wütend schubste ich ihn weg von mir. Logan ging zwischen uns. »Jake, das reicht jetzt.«
Jake lachte auf. »Wieso beschützt du sie noch? Hat diese Schlampe dich nicht ausgenutzt. Nur alles für diesen Damon. Naja, langsam verstehe ich sie, Logan. Du hast einfach keine Eier...« Wütend holte Logan aus und schlug Jake ins Gesicht. Es entstand eine Prügelei. »LOGAN!«, schrie ich entsetzt. Die restlichen Footballspieler zogen sie auseinander. Geschockt sah ich in Logan's Gesicht. Sein Auge begann anzuschwellen. Vorsichtig berührte ich es, doch er wich sofort zurück. »Brianna, geh einfach.«
Er drehte sich um und ging. Aber ich ließ nicht von ihm ab. Stattdessen folgte ich ihm, bis wir auf dem Football Feld standen.»Logan!« Er blieb stehen. »Was ist los mit dir? Ich...«
»DU SOLLTEST GENAU WISSEN, WARUM ICH DICH ANSCHREIE«, schrie er. Ich zuckte zusammen. »Nun ist er wieder hier und du schubst mich so von dir weg. Er ist gegangen und ich bin für dich da gewesen.«
»Das weiß ich, aber...« Plötzlich zog er mich an sich und presste seine Lippen auf meine. Der Kuss war intensiv und ganz automatisch erwiderte ich ihn. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Dann löste er sich von mir. »Wenigstens hatte ich die Chance, das hier zu tun.« Er ging fort und ließ mich alleine dort stehen. Ich berührte meine Lippen.Was hatte ich getan?
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Decisions-Gefährliche Liebe(Damon Salvatore ff.)✔️
Fanfiction„Niemals hat jemand so geliebt, wie ich dich liebe, Damon." Es war, als würde die Welt stehen bleiben. Als würde das Wasser aufhören zu fließen, der Wind aufhören zu blasen und alle Kreaturen dieser Welt erstarren. Es war, als würde mir jemand die L...