Seufzend trat ich aus dem Badezimmer. Ich wollte gerade hinunter gehen, als mir etwas auf der Kommode auffiel. Es war ein Ring mit einen blauen Stein und dem Buchstaben „D" drauf.
»Damons Ring«, flüsterte ich und sah nach draußen. Es war noch dunkel. Ich zog mir meine Schuhe an, schnappte mir meine Jacke und steckte den Ring in meine Jackentasche.
Ich stieg in Damons Auto und fuhr los. Ich wusste nicht, wohin ich fahren sollte. Wo ich anfangen sollte zu suchen. Würde ich Damon nicht finden vorm Sonnenaufgang, würde er sich in Staub verwandeln.
Wie auf Knopfdruck, fiel mir ein Platz ein, den Damon mir damals gezeigt hatte. Dort, wo alles angefangen hatte.
***
»Damon stand mitten auf der Lichtung, vor dem Gestein Überresten seines alten zu Hauses. Als ich zum Himmel aufsah bemerkte ich, dass die Sonne bald aufgehen würde.
»Damon.« Ich kam auf ihn zu. Langsam drehte er sich um und sah mich verwirrt an.
»Wie hast du mich gefunden?« Ich zuckte mit den Schultern.
»Ich dachte mir, dass du hier sein würdest.« Ich blieb vor Damon stehen und streckte ihm meine Hand entgegen, mit dem Ring auf der Hand.»Bitte mach ihn wieder ran.« Er schüttelte den Kopf.
»Es ist besser für dich, wenn ich nicht mehr hier bin.« Ich schüttelte ungläubig den Kopf.»Wie kannst du sowas nur sagen? Du bist mein Leben, Damon. Es tut mir leid, was ich gesagt und getan habe, doch das heißt nicht, dass du mir nichts bedeutest.«
»Ich bin schlecht für dich.« Abermals schüttelte ich den Kopf.
»Das sagst du nur, um mich zu überzeugen, wie gut es doch ist, wenn du gehst. Aber das ist es nicht. Ich könnte nicht ohne dich Leben. Und was ist mit Stefan? Damon, er braucht dich. Ich brauche dich.«Ich fuhr mir mit meiner Hand durchs Haar.
»Du bist nicht schlecht für mich. Du hast mir gezeigt, wie es ist wieder zu lieben und glücklich zu sein.« Ich sah ihn flehend an.
»Bitte gib nicht auf. Du bist viel zu wichtig.«Damon zögerte, bevor er den Ring aus meiner Hand nahm und ihn sich an den Finger fuhr. Ich atmete erleichtert aus und bevor ich meine Hand zurückziehen konnte, hielt Damon sie fest und zeigte mir meinen Ring.
»Möchtest du mich noch immer heiraten?« Ich nickte eifrig und Damon machte mir meinen Ring wieder ran.
***
Damon und ich lagen zusammen auf der Couch. Ich in seinen Armen und mein Kopf auf seiner Brust. Es war angenehm ruhig. Das Knistern des Feuers füllte den Raum aus. Ich seufzte wohlig auf und schmiegte mich enger an seine Brust. Damon fuhr mich liebevoll übers Haar.
»Elena bedeutet mir nichts mehr, Brie.« Ich sah nicht auf.
»Ich weiß.« Damon gab mir einen sanften Kuss auf den Scheitel.
Es trat wieder eine Stille ein.
»Weißt du«, ich fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt, »wir könnten sowas öfters machen. Einfach nur auf dem Sofa liegen und nichts machen.«»Ich muss zugeben, dass das wirklich nicht so schlecht ist.« Er gab mir einen weiteres Kuss auf den Scheitel. »Auch wenn das noch lange nicht so gut ist wie die anderen Dinge, die wir machen könnten.«
»Damon!« Ich schlug gegen seine Brust. »Du zerstörst vollkommen den Moment.«
»Tut mir leid, Marshall, doch es ist wichtig, die Wahrheit zu sagen.«
»Sei einfach still.« Seine Mundwinkel zuckten.
»Ausnahmsweise. Aber es wird schwer, mich zurückzuhalten.« Ich verdrehte meine Augen.Langsam löste ich mich von Damon und setzte mich gerade hin.
»Du bist ein Sexbiest und du zerstörst gerne tolle Momente. Und du willst, dass ich dich heirate« Damon setzte sein sexy Lächeln auf.
»Und du wirst mich heiraten«, fügte er hinzu. Ich setzte mich auf Damons Oberschenkel und schlang meine Arme um seinen Nacken.»Und wieso sollte ich das tun.« Er strich mir über die Wange.
»Weil du mich liebst und mich unwiderstehlich findest.«
»Ausnahmsweise hast du recht.« Ich vergrub meine Hände in Damons schwarzes Haar.
»Ich habe immer recht«, sagte er und presste seine Lippen auf die meine.
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Decisions-Gefährliche Liebe(Damon Salvatore ff.)✔️
Fanfiction„Niemals hat jemand so geliebt, wie ich dich liebe, Damon." Es war, als würde die Welt stehen bleiben. Als würde das Wasser aufhören zu fließen, der Wind aufhören zu blasen und alle Kreaturen dieser Welt erstarren. Es war, als würde mir jemand die L...