„Ariana."
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„Ariana!"
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„Ariana bitte wach doch auf." Wimmere ich. Meine Tränen bedecken ihr knochiges und blasses Gesicht mit Nässe.
„Was habt ihr Hunde ihr angetan?!" Brülle ich. Vorsichtig hebe ich ihren Kopf vom kühlen Boden und lege ihn sanft auf meine Oberschenkel. Ihr ganzer Körper ist von schmerzen gezeichnet.
„Ich liebe dich..
Ariana.. Ich liebe dich
Verdammt Ariana! Ich liebe dich!"
„Romantisch." Klatschend betritt er den Raum.
„Ach was weint unser kleiner Prinz da etwa?" Spottet er. Ein Feuer breitet sich in mir aus. Wäre sie nicht hier, würde ich ihn und seinen Schoßhündchen mit meinen bloßen Händen umbringen.
Ich streiche ihr durchs nasse Haar und drücke sie sanft an mich. Alles andere ist jetzt egal. Ich muss ihr helfen. Wegen mir liegt sie hier..
„Ich hätte niemals gedacht, dass du jemanden jemals wieder lieben wirst." Seine Stimme.. alle Bilder tauchen wieder auf..
„Verschwindet." Murmele ich vor mich hin. Ich kneife meine Augen so fest wie möglich fest. Diese Bilder.. das Schreien.. all das Blut..
Alles taucht wieder auf.
„Sie ist fast so schön wie deine Mutter."
„Halt den Mund!" Brülle ich.
„Halt deinen dreckigen Mund gefälligst zu!" Füge ich hinzu. Meine Fäuste kribbeln.
„Und was ist mit deinem Vater?"
„HALT DEINEN MUND."
Mein ganzer Körper bebt vor Wut.
„Und Ariana? Glaubst du wirklich, dass wenn sie aufwacht wieder die selbe ist? Was glaubst du, weshalb wir das ganze eigentlich gemacht haben?"
„Was willst du von mir?! Du hast mir alles genommen, was ich je liebte! Was habe ich dir getan?!" Ich ziehe dabei meine Jacke aus, balle sie zu einem Klumpen und lege Arianas Kopf sanft darauf.
Langsam erhebe ich meinen Körper.
Mit geballten Fäusten stehe ich vor ihm.
„Das weißt du nicht? Was hast du deiner süßen Freundin denn erzählt? Familienkrieg? Clankrieg?" Lacht er auf. Seine Augen funkeln nur so vor Widerwärtigkeit.
Ich weiß selbst nicht mehr was ich ihr erzählte, wie aber hätte ich ihr die Wahrheit erzählen können? Wie? Wie, wenn ich sie selbst doch nicht weiß?
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Soziopathen können nicht lieben
Teen FictionWeine!", brüllt er jetzt. Immer noch rühre ich mich nicht. „Du willst es nicht anders", fügt er hinzu und greift zu meinen Haaren. Es fühlt sich so an, als würde er jedes einzelne Haar bis zur Wurzel rausziehen. Ich versuche meinen Körper nach hin...
