How To Love An Actor ? //TBS FF✅

Kapitel 19

"Ich will das nicht mehr Thomas" sprach ich leise und wagte es nicht zu ihm zu sehen. Er hatte sich an den tragenden Pfosten gelehnt. Leise prasselte der Regen auf das Dach und tauchte mich in eine bedauernde Stimmung.

"Was willst du nicht mehr?" fragte er. Nun sah ich doch zu ihm.

"Das weißt du ganz genau" er presste die Lippen zusammen. Die Lippen die mich gestern noch geküsst hatten.

"Ich werde sie verlassen" seine Stimme war klar und eindeutig.

"Nein das wirst du nicht" sagte ich einfach. "Das hat sie nicht verdient"

"Aber ich liebe sie nicht, das habe ich nie." gab er zu und sah mir tief in die Augen.

Ich sah ihn ungläubig an. Das konnte nicht sein Ernst sein. Thomas stieß sich vom Pfosten ab und trat einen Schritt auf mich zu. Nun stand er direkt vor mir. Zu nahe. Ich rappelte mich auf und ging zum anderen Ende der Veranda um etwas Abstand zwischen uns zu bringen.

"Wieso bist du dann mit ihr zusammen?" fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Presse. Wir haben schonmal einen Film zusammen gedreht und da haben sich viele ihren eigenen Reim draus gemacht. Mein Agent hielt es für eine gute Idee, doch Ashley hat irgendwann einfach angenommen, dass diese Beziehung echt ist." erklärte er.

"Das würde sie nicht einfach annehmen. Sie ist nicht dumm du hast ihr keinen Grund gegeben es nicht zu denken!" sagte ich hart. Er ließ die Schultern sinken.

"Ich bin auch nur ein Mensch, Blaire. Nein ich habe ihr keinen Grund... gegeben es nicht anzunehmen. Aber ich will das nicht mehr. Ich erzähle dir das nicht aus Spaß. Ich möchte dass du mich kennst und verstehst."

"Ich kenne dich nicht Thomas und bei allem was passiert ist, will ich das vielleicht auch garnicht" ich stieß mich vom Geländer ab und stapfte die Treppe hinunter. Leichter Regen prasselte auf meinen Kopf und ich genoss die kühle Nachtluft.

"Blaire warte! Wieso machst du alles so kompliziert?" er klang sauer, doch auch reumütig. Ich wirbelte zu ihm herum und sah in seine dunklen Augen. Regen tropfte an seinem Haar herunter und er war mir so nahe, dass ich seinen Atem trotz des Windes auf meinen Lippen spüren konnte.

"Es IST kompliziert. Du hast eine Freundin, Thomas. Und dennoch hast du mich einfach geküsst und jetzt willst du alles einfach auflösen nur weil du glaubst mich zu mögen" zischte ich.

"Ich mag dich nicht nur... denkst du mir gefällt das alles? Ich kann einfach nicht anders!" knurrte er wütend und funkelte mich an.

"Das ist nicht gut genug" sagte ich forsch und wollte an ihm vorbei, doch er hielt mich zurück.

"Du kannst mir sagen was du willst, aber du magst mich auch." flüsterte er dich neben meinem Ohr. Ich lehnte mich zurück und sah ihm in die Augen.

"Thomas hör auf!" ich versuchte mich loszureißen doch er hielt mich nur noch fester.

"Nein! Es reicht mir mit dem ganzen hin und her. Blaire, sag es" verlangte er. Sein Blick war fest.

"Thomas ich ..."

"Sag. Es." wie gebannt sah er mich an.

"Ich ...ich glaube ich verliebe mich in dich" hauchte ich und hoffte im selben Moment, dass er mich über den Regen hinweg nicht hörte.

Stutzig sah er mich an. Verdammt er hatte mich gehört. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, ich genauso wenig. Wie in Trance sahen wir uns in die Augen, Sekunden, Minuten verstrichen.

"Blaire..." flüsterte er. Keinen Augenblick später legte er beide Hände um mich zog meine Hüfte an seine und küsste mich mit einer Intensität, dass alles um mich herum zu verschwimmen schien. Ich erwiderte den Kuss und für diesen Moment spürte ich noch nicht einmal das schlechte Gewissen, dass mich verfolgen würde.