Paddy kam erst nach einer Weile wieder zu sich und fand sich in Handschellen wieder. Er sah unglaubwürdig darauf und dann fassungslos auf die Beamte die neben ihm in der Notaufnahme verweilten. "Was soll das jetzt?", fragte er unglaubwürdig und sah wieder auf die Handschellen. "Wir nehmen sie fest! Aufgrund ihrer Status besteht Fluchtgefahr und es stehen Anschuldigungen im Raum, die wir nicht ignorieren können!", gab ihm einer der Beamten zu verstehen. "Ich glaub das nicht!", stieß er fassungslos aus und sah sich nach Charly um. Sie war nicht mehr hier. Paddy schüttelte den Kopf. Seine Hand wurde Versorgt und in Gibt gelegt, danach wurde er von den Polizisten abgeführt.
Julia bekam von all dem nichts. Sie schlief mehr, als alles ander und um sie herum war alles dumpf und unrealistisch. Charly saß an ihrem Bett und wurde nach 4 Tagen aus dem Gedanken gerissen, als sie Julias leise Stimme hörte. "Wie lange hast du nicht geschlafen, du siehst furchtbar aus!", meinte sie leise. Charly lächelte sie an. "Weniger als du. Du hast gefühlte Jahre durchgeschlafen!", gab sie ihrer Tochter zurück. Julia richtete sich auf und griff nach der Wasserflasche. Charly rief die Ärztin die zeit. Julia sah sich um und in ihr machte sich ein schlechtes Gefühl breit. Sie ließ sich untersuchen und sah fragend zu ihrer Mutter. "Wo ist Dad? War er hier?", fragte sie. Charly musste schlucken und strich ihr sanft über den Kopf. "Du brauchst dir keine Sorgen machen, er darf sich uns nicht mehr nähern. Nach meinem Willen hätten sie ihn eingesperrt lassen können!", entgegnete Charly ihr und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Was soll das heißen?", fragte Julia. "Er wird dir nichts mehr tun!", meinte Charly standhaft. "Spinnst du? Was hast du getan? Er ist der einzige der mir zuhört und überhaupt...! Fragt mich mal wer?", rastete Julia aus. Ihre Monitore gingen an und ihre Mutter versuchte sie zu beruhigen, doch Julia schlug um sich. Sofort stürzte das Team rein. "Ich will Paddy sehen. egal was du getan hast. Ich will das er hier ist!", schrie sie weiter und das Personal hatte mühe sie zurück zu halten. Charly war geschockt. Dieses Ausflippen kannte sie nur zu gut von Paddy früher. "Was hat er dir nur eingeredet Liebes!", meinte Charly nur leise. "Nichts gar nichts! Was glaubst du den? Er hört mir zu... nicht wie du. Immer gehts um Michael oder deine perfekte Tochter.... Er war für mich da. Ich hasse dich... raus!", schrie sie unter Tränen und ihre Monitore gingen wieder los. Dieses Mal konnten die Ärzte sie nur mit Medikamente ruhig stellen und Charly wurde dem Raum verwiesen. Sie war fassungslos und dachte sie wäre im Falschen Film.
Paddy wurde am nächsten Morgen von seine Anwälten, gefolgt mit Pino und dem Sonychef, abgeholt. Sie fuhren schweigsam nach Hause. "Was war das den Paddy?", haute Pino raus, sobald sie das Haus betreten haben. Paddy drehte sich genervt um. "Setzt euch. Macht Euch einen Kaffee, ich gehe duschen und komme dann!", meinte er genervt. "Paddy das kannst du nicht machen!", gab Pino Widerworte. "Oh doch das werde ich nach der Nacht in dieser Zelle!", antwortete Paddy bestimmend und ging nach oben.
Die 3 Herren unterhalten sich angeregt und Paddy stieß zu ihnen. "Fragt mich auch jemand, nach meiner Sicht?", haute er genervt raus und setzte sich. Pino sah ihn erwartungsvoll an. "Dann schieß mal los!", meinte Pino nur und Paddy seufzte."Pino. Du kennst die Kleine. Julia. Die vor einigen Wochen einfach vor meiner Tür stand. Sie ist Familie. Mehr als Familie!", setzte Paddy an. "Wir hatten die Vereinbarung das meine Vergangenheit nicht relevant ist, aber ich hatte schon die ganze Zeit vor mit dir zu reden und nun wurde mir die Entscheidung wohl abgenommen. Julia ist meine Tochter!", haute er raus. 3 Fassungslose Gesichter sahen ihn an. Paddy nickte leicht. "Meine Zeit vor dem Kloster war nicht gerade die Glanzseite und die Beziehung mit Charly war so oder so am Ende. Nicht wegen ihr oder den Kindern. Nur ich war das Problem!", fuhr Paddy vor. "Warte mal. Kinder?", harkte Pino nach. Paddy nickte erneut. "Ich hab 2 Töchter und einen Sohn von dem ich erst selbst seit ein paar Monaten weis. Weißt du noch die Familienangelegenheit in Köln? Michael war schwer krank und ich habe ihm Stammzellen gespendet!", ging Paddy auf die Frage ein. "Ich war kein guter Mann. Ich hab Charly unterdrückt, betrogen und hab meinen Frust an ihr rausgelassen. Psychisch und auch Physisch!", erklärte Paddy weiter. "Es war nie Kontakt. Ich hab es akzeptiert und damit abgeschlossen! Dann die Stammzellenspende und dann stand Julia nach Monaten vor der Tür. Ich hab sie zum Arzt gebracht und sie verbachte das Wochenende hier! Und dann war sie gestern hier und ist im Badezimmer zusammengebrochen. Ich hab den Krankenwagen gerufen. Im Krankenhaus hat Julia sich mir anvertraut. Dann wurde ich festgenommen und den erst wisst ihr ja und auch was mir Vorgeworfen wird!", fasste er grob zusammen. Pino war sprachlos und sein Anwalt nickte. Er reichte ihm einen Umschlag und Paddy ahnte nichts gutes. "Charly zeigt mich an wegen Kindermissbrauch?", stieß er unglaubwürdig raus. "Kann sie das einfach? Ich meine es gibt keine Beweise und Julia bezeugt das bestimmt und überhaupt wie und was ich war auf Tour!", redete er sich in Rage und verzweifelte. Sein Anwalt nickte. "Sie kann. Aber natürlich können wir alles weitere belegen und die Wahrheit aufdecken!", gab er ihm zu verstehen. "Was ist mit Julia? Sie leidet genug und sie muss das auch alles mitmachen! Können wir das nicht umgehen?", fragte Paddy und seine Verzweiflung konnte man deutlich in seinen Augen sehen. "Nur wenn du dich schuldig bekennst!", bekam er als Antwort und Paddy vergrub sein Gesicht hinter seinen Händen. "Könnt ihr bitte gehen. Ich brauch Luft zum Atmen und überhaupt... ich fasse das selbst grade alles nicht!", gab Paddy ihnen zu verstehen.
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Old Chains Of My Life
FanfictionMichael Patrick Kelly, genannt Paddy ist nach über 6 Jahren wieder aus dem Kloster und nach langem hin und her wieder Solo unterwegs. Sein Erstes Album steht kurz vor der VÖ und allgemein schien sein Leben geordnet. Eine Begegnung riss ihn jedoch w...