Michael Patrick Kelly, genannt Paddy ist nach über 6 Jahren wieder aus dem Kloster und nach langem hin und her wieder Solo unterwegs. Sein Erstes Album steht kurz vor der VÖ und allgemein schien sein Leben geordnet.
Eine Begegnung riss ihn jedoch w...
Am nächsten Morgen stand Paddy total gerädert auf. Ein Auge hatte er nicht wirklich zu gemacht, seine Gedanken kreisten. Kreisten um die Vergangenheit, sein dunkle Seite die er Jahrelang hatte. Auf der Küche traf er auf Jimmy, der ihm eine Tasse Tee reichte. Paddy schüttelte den Kopf. "Ich brauch mal einen Kaffee!", murmelte Paddy und setzte sich an den Tisch. Sein Blick war leer und er starrte vor sich hin. "Nicht gut geschlafen?", fragte Jimmy und setzte sich zu ihm. Paddy schüttelte stumm mit dem Kopf. "Ich dachte echt du bist drüber hinweg!", stellte Jimmy fest. Paddy ging sich durch die Haare und nickte. "Ich hab damit abgeschlossen, aber irgendwie ist es doch immer Thema!", gestand er sich ein. Jimmy nickte stumm. "Jimmy ich war echt nicht ich selbst und allgemein war das alles mehr als unterirdisch!", setzte Paddy an. "Paddy sollten wir die Dinge nicht lassen? Ich meine das wühlt viel zu viel auf. Nicht nur bei dir!", harkte Jimmy nach. Paddy seufzte und sah seinen älteren Bruder an. "Warum ist sie wieder hier Jimmy!", dachte Paddy eher laut, als er eine Antwort erwartet. "Hör zu Paddy ich hab einiges zu erledigen heute, mach keine Dummheiten!", meinte Jimmy besorgt.
Paddy blieb alleine zurück. Keine Dummheiten also. Jimmy kannte ihn wohl manchmal besser als er sich selbst. Den ganzen Tag hing er seinen Gedanken nach und ihm fiel die Decke auf den Kopf. So zog er am Abend alleine los um auf andere Gedanken zu kommen.
In seiner alten Stammbar hing er jedoch noch mehr seinen Gedanken nach. Alles erinnerte ihn an früher. Sein altes Ich, an Charly. Sogar der Barkeeper war noch immer der selbe. Wie oft hat dieser ihn in ein Taxi gesetzt, damit er doch nich besoffen oder zugedröhnt sein eigenes Auto nahm. "Lang nicht gesehen Kleiner! Wie immer?", fragte er freundlich und Paddy nickte. "Was treibt dich nach Jahren wieder hier her!", harkte er nach. Paddy sah ihn an und leerte sein Glas in einem Zug. "Alte Geschichten!", murmelte Paddy nur und ließ sich nachschenken. Der freundlich Barkeeper nickte und klopfte Paddy auf die Schulter.
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Paddy saß bis Abends in der Bar und spürte den Alkohol deutlich. So oft trank er nicht mehr und das Gefühl steig ihm deutlich zu Kopfe. Er wurde aus dem Gedanken gerissen und starrte in das Gesicht einer alten ihm doch sehr bekannten alten Begegnung. "Du hier? Ich hab dich ja ewig nicht mehr hier gesehen! Wohnst du wieder hier in der Gegend?", fragte ihm die Blondine. Paddy grinste und schüttelte den Kopf. "Bin nur zu besuch!", gab Paddy kurz zur Antwort. "Ich muss mal!", entschuldigte er sich und verzog sich auf die Toilette. Er atmete tief durch und fuhr sich verzweifelt durch die Haare. Diese Begegnung war jetzt noch das was ihm fehlte um eindeutig durchzudrehen. Er kam aus der Kabine und wurde direkt wieder gegen die Wand gedrückt. Er schluckte und hatte Mühe gegen seine Hormone anzukämpfen. "Auf alte Zeiten!", hauchte sie ihm ins Ohr und Paddy war wie ferngesteuert und ließ sich darauf ein.
Am nächsten Morgen stand er mit Ekel auf und zog sich seine Klamotten wieder an. Er verfluchte sich selbst und konnte es nicht fassen wie er sich gehen lassen konnte. Aber all seine Gedanken brachen über ihn ein. "Auch was?", wurde er aus seinen Gedanken gerissen und ihm wurde das ihm wohlbekannte weiße Pulver angeboten. Paddy schüttelte den Kopf. "Nein danke!", lehnte er ab und suchte sich sein Hemd und Schuhe zusammen. "Sollten wir Wiederholen!", grinste sie ihn an und Paddy lächelte gequält. "Keine gute Idee meine Liebe!", stellte Paddy klar und zog sich die Jacke über, ehe er sich verabschiedete.
Jimmy stürzte auf ihn, als Paddy ihm von letzter Nacht erzählte. Er konnte es nicht fassen und sah seinen Bruder wieder dem Abgrund entgegen laufen. "Paddy diese Frau ist pures Gift und alles andere als gut!", gab Jimmy ihm zu verstehen. Paddy nickte und ließ sich wieder in den Sessel zurück. "Jimmy ich hab keine Ahnung was mich dazu geritten hat!", dachte Paddy laut. "JA wohlmöglich sie dich!", haute Jimmy raus. "Immer noch die Argumente!", zog Jimmy seinen kleinen Bruder auf. "Wenn nicht sogar noch nen paar Tausender mehr!", grinste Paddy und schüttelte den Kopf. Auch wenn er nicht solche Art Weiber bevorzugt, war auch er nun einmal nur ein Mann.