Am nächsten Tag haben wir Hitzefrei, weshalb wir uns einen schönen Tag am See machen wollen. Die Sonne ist strahlend im Himmel, kein einziges Wölkchen weit und breit. „Hast du alles?", fragt mich Max, bevor er die Haustür hinter sich zu zieht. Ich nicke, werfe aber dennoch einen prüfenden Blick in meine Tasche. Kurz darauf sitzen wir alle im Wagen, wir wollen uns mit den anderen Jungs direkt am Strand treffen. Angekommen streifen wir uns gleich unsere Klamotten vom Körper und sprinten in der glühenden Hitze ins kühle Wasser. Die Erfrischung tut sehr gut, sodass ich wohnlich seufze.
(ellas bikini)
Den Jungs wird nach einer Weile wohl langweilig und sie meinen mich ärgern zu müssen, in dem sie mich ins Wasser werfen oder mit mich Wasser vollspritzen. Nach gefühlten Stunden, die wir im kühlen Wasser verbracht haben, lassen wir uns auf unsere Handtücher fallen. „Ich hätte nie gedacht, dass du so locker drauf bist", lacht Chris, „ich dachte du wärst auch eine von diesen Prinzessinnen." Ich schüttele lachend den Kopf. „Langsam bekomme ich Hunger", Noah streicht über seinen Bauch. „Ich könnte auch was zu essen vertragen", wirft Colton ein und erst jetzt merke ich, dass mein Magen schon nach Burgern schreit. „Wie wärs mit Burgern und Pommes für alle?", fragen Ethan und Max in die Runde, als hätten sie meine Gedanken gelesen. Wir nicken alle begeistert und ich spüre schon wie mir der Sabber im Mund zusammenläuft. Entspannt lehne ich mich zurück und beobachte die Landschaft um mich herum. In der Ferne spielt leise Musik und es plappern Menschen. Heute ist der Strand gut besucht, kein Wunder bei diesem bomben Wetter. Ich blicke zur Seite und sehe in sicherer Entfernung Cole stehen und mich beobachten. Ich richte mich auf und blicke zu den anderen, hoffentlich haben sie ihn noch nicht entdeckt. Ich recke den Hals und blicke aufs Meer. Wenn mich die Jungs erwischen bringen sie mich um, aber ich muss wissen was Cole hier zu suchen hat. „Ähm Jungs, ich bin gleich wieder da", ich stehe auf, zuple meinen Bikini zurecht und laufe den Steg entlang. „Was machst du hier?", raune ich Cole zu, lasse dabei die Jungsclique nicht aus den Augen. „Ich dachte mir, dass du heute hier sein wirst und ich wollte dich sehen", er steckt die Hände in seine Hosentaschen, „und dir mal meine Freunde vorstellen. Du wirst sie mögen! Hast du Lust mitzukommen?" Ich zögere. Sind wir jetzt Freunde? Oder aus welchem Grund sollte er mich sehen wollen?
Wird Ella ihm folgen und wie werden die anderen Schlangen auf sie reagieren?
DU LIEST GERADE
Badass Princess
Novela JuvenilGeboren in Kalifornien. Die Eltern unterschiedlicher Herkunft. Eine Mutter die sie kaum kennt. Ein Vater der mit ihr jenseits der Metropole lebt. Nowosibirsk, Russland , einer als gefährlich geltesten Stadt des Landes. Bis es heißt ihr Leben ist z...