Das Bild zeigt Tyler (Model Cameron Dallas)
Nach langem hin und her entscheiden wir uns für Burger mit Pommes. Wir setzen uns an einen der Tische und warten auf eine Bedienung, unterdessen schreibe ich in die Gruppe, dass die Jungs gerne dazu stoßen können. Diese, bzw. dieser taucht auch sogleich auf. „So was kann ich den Damen denn bringen?", er zückt sein Tablet und sieht uns erwartungsvoll an. „Zwei Crispychicken mit Pommes und Cole", sage ich selbstsicher und lege die Speisekarte zur Seite. Der Kellner zieht schmunzelnd eine Augenbraue hoch: „Du meinst wohl Cola oder?" Ich nicke verwirrt: „Ja, was habe ich denn gesagt?" „Cole", raunt mir Mia leise zu. Fuck! Panisch atme ich ein und aus. „Ja natürlich ich meine Cola", sage ich hastig. Der Typ, immernoch grinsend, nickt und notiert sich alles. „Sonst noch was?", er sieht Mia an und sein Blick verrät, dass er gerade damit kämpft sich nicht auf die Lippe zu beißen. „Nein danke", sagt Mia und schenkt ihm ein warmherziges Lächeln. Der Typ nickt und geht wieder Richtung Theke. „Der hat dich voll abgecheckt", sage ich schmunzelnd und lehne mich in meinem Stuhl zurück. „Ach Quatsch", Mia versucht ihre Röte unter ihren Haaren zu verstecken. „Oh doch Honey, hast du seine Blicke denn nicht gesehen", ich wackele mit den Augenbrauen, „siehst du er schaut schon wieder zu dir rüber." Mia reckt den Kopf, macht sich aber wieder gleich so klein wie möglich, nachdem sie entdeckt hat, dass ich recht habe. „Wer ist Cole?", Mia zieht eine Augenbraue hoch. „Keine Ahnung, wer soll das sein?", ich versuche meine Nervosität zu überspielen. Mia mustert mich kritisch von der Seite. „Ella ich gebe dir einen Rat. Überleg dir gut, was du von Colton willst. Verarscht zu werden ist gerade das letzte was er gebrauchen könnte", sagt sie plötzlich. „Warum denkt jeder, dass ich ihn nur verarschen will!", rufe ich genervt. „Weil wir alle eure Spannungen mitbekommen. Aber du musst am besten wissen, was gut für dich ist", damit beendet Mia das Thema und ich bin unendlich dankbar, dass sie nicht weiter auf das Thema Cole eingeht. Kurz darauf ziehen zwei Typen ihre Stühle zu uns und sitzen uns nun gegenüber. Beide sehen schon aus, wie die größten Machos. Braune Haare, dunkele braune Augen und viele Muskeln. Spöttisch ziehe ich eine Augenbraue hoch: „Haben wir euch hergebeten?" „Nein", sagt der eine, „aber wir dachten uns, Mädchen wie euch können wir doch unmöglich alleine sitzen lassen." Ich lache auf: „Süß, aber es ist schön so alleine." „Aber wenn euch irgendwelche Idioten ansprechen und nicht mehr locker lassen, wer soll euch dann beschützen?" „Solche wie ihr zwei?", ich lehne mich etwas vor und verschränke meine Finger ineinander. „Ich gebe euch eine Möglichkeit entweder ihr verpisst euch oder ihr macht Bekanntschaft mit meiner Faust", ich zucke die Achseln und lass meine harte Miene spielen. „Das würdest du nicht tun", belächelt mich der etwas größere. „Kennst du Jake Masters?" Beide nicken: „Klar, den kennt jeder." „Tja, dann könnt ihr ihn ja gerne fragen. Vielleicht tauscht ihr dann auch Erfahrungen aus" „Wer nicht will, der hat schon", damit stehen die beiden auf und lassen uns alleine. Mia ist kreidebleich und starrt die Tischplatte an, stimmt sie habe ich ja ganz vergessen. „Alles gut?" Sie nickt betreten: „Ich hätte nicht gewusst, was ich gemacht hätte, wenn du nicht da gewesen wärst." „Du brauchst einfach mehr Selbstbewusstsein", winke ich ab. „Ich hätte mich das nie getraut" „Tzz, solchen Typen musst du sofort zeigen, wo ihr Platz ist!" Danach kommt unser Essen, der Typ von vorhin, der übrigens Tyler heißt, stellt das Tablett vor uns ab und zwinkert Mia zu. Diese lächelt stumm zurück. Gott, das ist ja nicht zum aushalten. „Jetzt gib ihm halt schon deine Nummer", sage ich genervt und greife nach einer Pommes. Geschockt sieht Mia mich an. „Was?", nuschele hervor, „einer muss euch doch einen Stups geben. Sonst geht das noch Stunden so weiter." Tyler lacht ertappt auf und kratzt sich verlegen am Hinterkopf: „Würdest du?" Mia scheint zu überlegen. „Klar würde sie", ich zücke ihr Handy und gebe es Tyler, damit dieser sich ihre Nummer einspeichern kann. „Ich melde mich bei dir", sagt er noch und verschwindet. „Anfänger", murmele ich und schüttele meinen Kopf. Mia atmet laut aus: „Ella, dein ernst?"„Irgendwer muss dir doch zu deinem Glück verhelfen", ich beiße in meinen Burger. „Danke", sieht schielt rüber zu Tyler, „aber kein Wort zu Chris." „Ich verhelfe Leuten zu ihrem Glück und mach es nicht kaputt", ich trinke einen Schluck von meiner Cola.
>>Hallo liebe leute, ich bin wieder da mit einem neuen Kapitel. Tut mir echt leid, dass ich zur Zeit wieder inaktiv bin, aber ich stecke mitten in den Klausuren. Jetzt sind aber zum Glück Herbstferien und für mich geht es erst mal in den Urlaub.<<
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Badass Princess
Ficção AdolescenteGeboren in Kalifornien. Die Eltern unterschiedlicher Herkunft. Eine Mutter die sie kaum kennt. Ein Vater der mit ihr jenseits der Metropole lebt. Nowosibirsk, Russland , einer als gefährlich geltesten Stadt des Landes. Bis es heißt ihr Leben ist z...