Kurz darauf treffen Chris, Colton, Noah und Max ein. Colton gibt mir einen Kuss und zieht sich einen Stuhl ran. „Wo sind die anderen beiden?", frage ich neugierig und recke meinen Hals. „Ethan lernt noch für eine Matheklausur und Jake keine Ahnung", Max schnappt sich eine Pommes. „Und du musst nicht lernen?" „Ich bin schon fertig. Im Gegensatz zu Ethan fällt mir Mathe ziemlich einfach", gibt Max schulterzuckend zu und ruft eine Bedienung zu sich. „Und habt ihr was schönes gefunden?", Colton legt seinen Arm um meine Stuhllehne und lässt sich zurück fallen. „Ja", erwidert Mia mit einem geheimnisvollen Unterton und schiebt ihre Tüte etwas weiter unter den Tisch, „lasst euch überraschen." Während Chris und Noah sich über das letzte Footballspiel austauschen, verdrücken die anderen beiden ihre Burger. Ich lasse in der Zeit meinen Blick durch die Menschenmenge gleiten und bleibe an einer Person hängen. Diese steht zwar nur mit dem Rücken zu mir, aber ich habe das Gefühl die Person zu kennen. Meine Augen hängen an seinem muskulösen Rücken, die trotz der schwarzen Jacke perfekt zur Geltung kommen. Kurz darauf dreht sich diese Person um und sein Blick bleibt bei mir hängen. Cole blickt mich direkt an und ein Lächeln ziert seine Lippen. Es scheint als wären die anderen um uns herum verschwunden, es gibt nur noch ihn und mich. Lange starren wir uns so an, bis er sich wieder abwendet, um seinen Shake entgegen zu nehmen, dann setzt er sich ein paar Tische weiter zu seiner Clique. Ich atme tief ein und folge jeden seiner Bewegungen. Cole unterhält sich angeregt mit Ash, lässt mich dabei aber nicht aus den Augen. Ich bin von seinem Charme so gefesselt, dass ich keine Sekunde wegsehen kann, als hätte er mich in einen Bann gezogen. Ich bekomme noch nicht mal mit, wie Colton mittlerweile seinen Arm um meine Schulter gelegt hat und mir ein Küsschen auf die Wange drückt. Coles Miene verändert sich schlagartig und er wendet sich wieder Ash zu. Kurz darauf erwache ich aus meiner Trance und schaue wieder in die Gesichter meiner Freunde. Das alles ist innerhalb von Minuten passiert, aber es fühlt sich wie Stunden an. Die anderen scheinen noch nichts bemerkt zu haben, denn sie sprechen beharrlich weiter über das letzte Game. Ohne hinzusehen spüre ich Coles Blick wieder auf mir, unsicher schiele ich rüber. „Max", zischt Colton auf einmal und deutet mit einer Kopfbewegung in Richtung Serpenttisch. Dieser amtet tief ein und versucht seine Aggression zu kontrollieren. „Alter, wenn der weiter so starrt, reiße ich ihm die Augen aus", knurrt Colton neben mir und spannt seine Muskeln an. „Ach lass doch", ich lege meine Hand auf seinen Oberarm. „Der sabbert ja gleich", ruft Colton und springt auf. Einige Leute drehen schon ihre Köpfe neugierig zu uns. „Ich sage ihm jetzt was Sache ist", Colton zieht die Ärmel seiner Lederjacke hoch und marschiert auf Cole zu. „Colton", zische ich und eile ihm hinterher. „Was ist dein Problem? Huh!", er reißt Cole vom Stuhl hoch. „Chill mal", sagt dieser mit Gelassenheit. „Chill mal!", Colton schnaubt aggressiv aus, „was starrst du mein Mädchen die ganze Zeit so an?" „Fürs erste würde ich dir raten ihn los zu lassen", sagt Brent mit eisiger Stimme und richtet sich auf. Sein Blick bohrt sich in Coltons Augen. Neben Brent wirkt er sogar schon fast kleinlich. „Du hast es gehört", Cole schlägt die Hand weg und richtet sein Shirt wieder, „wir wollen doch nicht, dass es in einem Blutbad endet." „Du elendiger Bastard", knurrt Colton und ballt seine Hand zu einer Faust. Mitterweile sind auch die anderen bei uns und versuchen Colton zu beruhigen. „Was kann ich dafür, dass du dir so eine heiße Freundin geangelt hast. Damit musst du rechnen", sagt Cole schulterzuckend und hat sich sogleich einen Schlag von Colton eingefangen. „Spinnst du", entfährt es mir. Cole fast sich an die aufgeplatzte Lippe: „Das bekommst du sowas von zurück Collins." „Fick dich doch", sagt Chris daraufhin. „Nur weil er ein Arschloch ist, muss man ihn nicht schlagen", sagt Mia plötzlich, sie zieht ein Taschentusch aus ihrer Handtasche und reicht es Cole. Colton scheint sich immer noch nicht beruhigt zu haben. „Wir gehen jetzt", sage ich bestimmend und schiebe Colton voraus, „Colton es reicht jetzt. Er hat doch nichts gemacht." „Er hat dich angestarrt und das reicht völlig aus", schaubt er weiter und seine Adern pulsieren. „Und ich würde es wieder tun", brüllt Cole. In nur einer Millisekunde ist Colton wieder bei ihm und haut ihm erneut eine rein, sogar gleich mehrmals. „Colton hör auf", schreie ich und versuche dazwischen zu gehen. „Ist gut jetzt", sage ich erneut und zerre Colton hinter mir her. „Warum soll ich mir das gefallen lassen?", knurrt er neben mir. „Er kann sagen was er will, hör doch einfach nicht drauf", sage ich bestimmend und verschränke meine Finger in seinen. „Vielleicht", murmelt Colton. „Beherrsch dich nächstes mal", sage ich und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich weiß nicht ob ich das schaffe", Colton fährt sich über das Gesicht. „Dann weiß ich nicht wohin das mit uns führen soll. Denn so ein Verhalten, kann ich absolut nicht leiden", ich löse meine Hand aus seiner und steige zu Max ins Auto.
>>Hello friends. Ein neues Kapitel für euch, ich hoffe es hat euch gefallen. Ella fällt es immer schwerer sich nicht von Coles Charme um den Finger winkeln zu lassen. Colton scheint das offenbar zu merken oder vllt doch nicht? Was meint ihr? Habt ihr wünsche für die nächsten Kapitel? Ich wünsche euch einen schönen Sonntag, genießt ihn und verbring Zeit mit der Familie oder euren Freunden<<
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Badass Princess
Fiksi RemajaGeboren in Kalifornien. Die Eltern unterschiedlicher Herkunft. Eine Mutter die sie kaum kennt. Ein Vater der mit ihr jenseits der Metropole lebt. Nowosibirsk, Russland , einer als gefährlich geltesten Stadt des Landes. Bis es heißt ihr Leben ist z...