>>Ellas Partyoutfit<<
Mittlerweile ist eine Woche vergangen und von den Schlangen habe ich auch nichts mehr gehört. Leider habe ich mich auch nicht getraut nach Cole zu sehen. Heute ist Freitag und Party bei Jake angesagt. Ich werde selbstverständlich von Noah begleitet, daran hat sich nichts geändert. Hier in Kalifornien sind die Partys ganz anders als in Russland. „Ungewohnt", lache ich und hake mich bei Noah unter. „Hast du Lust etwas zu trinken?", frage ich Noah. „Soll ich uns was holen?", er deutet zur Bar. „Ne lass mal ich mach schon", winke ich ab und ringe mich vor an die Bar. „Zwei Vodka-E bitte", bestelle ich und warte auf meine Drinks. „Du bist hübsch!" „Colton wie schön", ich nicke langsam und nehme meine Getränke entgegen. „Wieso bist du nicht mit mir gekommen? Ich habe doch zuerst gefragt", er sieht mich traurig an. „So wie du gefragt hast, Babe du gehst mit mir zu Jakes Party! Nein danke", rufe ich empört. „Was hätte ich denn tun sollen?" „Mich normal fragen", schlage ich vor. „Hab ich doch" „Ja, nachdem ich es dir gesagt habe", fahre ich ihn weiter an. „Ist doch das gleiche", Colton rollt mit den Augen. „Ich gehe jetzt lieber, sonst kotze ich noch im Strahl", ich drücke mich an ihm vorbei und reiche Noah anschließend sein Glas „Was wollte Colton von dir?", er nippt an seinem Strohhalm. „Keine Ahnung", ich zucke die Achseln, „mit seiner Dummheit nerven." Noah lacht auf und zieht mich auf die Tanzfläche.
Am nächsten Morgen wache ich völlig verkatert in meinem Bett auf. Wie ich dahingekommen bin, weiß ich nicht mehr. Langsam richte ich mich auf und fasse mir an die Stirn. Mühselig rappele ich mich auf und ziehe mir meine Jogginghose und ein Shirt an, anschließend laufe ich in die Küche. „Guten Morgen", begrüßt mich Lilly und schiebt mir ein Tablett zu, wo eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser stehen, „eigentlich wollte ich die Jungs gerade bitten, es dir hochzubringen." „Danke", gähne ich und habe das Glas in einem Zug leer getrunken. „Und was willst du aus dem restlichen Tag noch so machen?", Lilly bindet sich ihre Schürze um. „Keine Ahnung, warum?" „Naja, die Zwillinge gehen heute mit ihrem Vater essen und du?" „Ich nicht, ich chille heute einfach. Lilly weißt du was mach dir doch heute auch mal einen schönen Tag. Ich bestelle mir einfach eine Pizza", schlage ich vor. „Meinst du wirklich?" Ich nicke. „Okay danke, vielen Dank", Lilly strahlt förmlich. Dann legt sie ihre Schürze ab, nimmt ihre Tasche und ist aus der Tür verschwunden. „Ich hab Lilly für heute freigegeben", rufe ich den Jungs zu, die gerade die Treppe runterkommen. „Also wir würden uns dann auch auf den Weg machen. Kommst du alleine klar?, Max zupft seine Fliege zurecht. Ich nicke und betrachte die Zwillinge, mit ihren Anzügen wirken sie gleich viel reifer. „Gut, bis später", Ethan gibt mir ein Küsschen auf die Schläfe und verschwindet mit Max im Flur. Nachdem die Haustür mit einem leisen klack zufällt, ist es völlig still im Haus, das ist so ungewohnt. Ich springe gerade auf die Couch und will nach der Fernbedienung greifen, als es an der Tür klingelt. Was haben Max und Ethan denn nun schon wieder vergessen.
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Badass Princess
TeenfikceGeboren in Kalifornien. Die Eltern unterschiedlicher Herkunft. Eine Mutter die sie kaum kennt. Ein Vater der mit ihr jenseits der Metropole lebt. Nowosibirsk, Russland , einer als gefährlich geltesten Stadt des Landes. Bis es heißt ihr Leben ist z...