Belle P.O.V.
Seit zwei Tagen komme ich nicht mehr aus meinem Zimmer heraus. Außer ich muss auf die Toilette. Damian stellt mir immer etwas zu Essen vor die Tür. Ich schaue gerade aus dem Fenster und denke über die Geschehnisse in letzter Zeit nach. Warum bin ich jetzt in dieser Situation? Ich habe mein Herz geöffnet und bin wieder verletzt worden. Ich hätte einfach die kühle, egoistische Frau bleiben sollen. Ich stehe auf und straffe meine Schultern. Ich werde aufhören schwach zu sein und mein Leben wieder in die Hand nehmen. Ich hole mein Handy aus dem Flur, wo es seit zwei Tagen unberührt liegt. Ich schreibe Josh und frage nach einem Rennen heute Abend. Er schreibt mir direkt zurück und teilt mir die Adresse mit. Ich soll heute gegen zwei Fahrer antreten. Kein Problem dann bin ich bald die Besitzerin von zwei schicken Karren. Ich gehe ins Bad und dusche mich. Nachdem ich meine Haare geföhnt habe, schminke ich mich etwas dramatischer. Ich will noch in einen Club gehen. Dann gehen in mein Schlafzimmer und suche mir Dessous und ein sexy Outfit raus. Ich ziehe mich an und packe meine Handtasche. Ich nehme mir noch eine kleine Reisetasche mit, wo ich frische Dessous und ein Wechseloutfit einpacke. Ich hatte nicht vor heute Nacht in mein Bett zu gehen.
Damian sitzt im Wohnzimmer und schaut einen Film. „Wow. Du siehst heiß und süß zugleich aus. Wo gehst du hin?" sagt er. Ich lache kurz auf „Ich will zu einem Rennen und dann feiern. Wir sehen uns die nächsten Tage. Du brauchst nicht auf mich zu warten. Ich suche mir einen anderen Schlafplatz." lache ich und winke ihm zu. Ich verlasse das Haus und steige in meinen Mustang ein. Der Treffpunkt liegt ca. 20 Minuten entfernt. Dort angekommen sehe ich schon Josh stehen und mit zwei Typen diskutieren. Einer von Ihnen kommt mir irgendwie bekannt vor und der andere Typ scheint sein Freund zu sein. Ich parke und steige aus. Die Leute jubeln mir zu und bilden eine Gasse. Ich schlage mit ein paar Leuten ein und begrüße Josh „Hey. Ich bin da. Es kann als losgehen.". Josh umarmt mich und stellt mich den Fahrern vor. Ich schaue mir erst den blonden Typen an, der sich als Jason vorstellt. Jetzt schaue ich mir den zweiten genauer an. „Randy?" frage ich überrascht. „Jap. Ich wollte es auch mal mit diesen Rennen ausprobieren. Und wenn kann ich mir besseres als dich zum Gegner aussuchen?" begrüßt er mich. Er umarmt mich und küsst mich auf die Wange. Ich sauge seinen Duft ein. Er riecht wirklich gut. Ich nicke und grinse ihn frech an. „Na dann zeig mal was du so drauf hast." fordere ich ihn auf und gehe zu meinem Auto. Wir fahren zur Startlinie und warten auf das Signal. Als der Start freigegeben wird, trete ich aufs Gaspedal und fahre mit quietschenden Reifen los. Jason ist sehr schnell abgeschlagen, aber Randy hält sehr gut mit. Ich sehe die Ziellinie und trete noch mal aufs Gas. Ich erreiche das Ziel mit einer halben Autolänge vor ihm. Ich bremse scharf und stelle den Wagen schräg ab. Ich steige aus und werde von Josh mit einem Strahlen empfangen. Randy und Jason tauchen hinter ihm auf. Jason sieht etwas geknickt aus, aber Randy grinst mich dreckig an. Der Typ ist wirklich eine Sünde wert. „Du hast dir die Schlüssel wirklich verdient. Hast du jetzt noch etwas vor?" flüstert mir Randy ins Ohr. Ich bekomme leichte Gänsehaut und merke ein Zucken in meinem Unterleib. „Ich gehe jetzt in einem Club feiern. Wollt ihr mitkommen?" frage ich. Er nickt und spricht kurz mit Jason. Die Beiden fahren mit meinen neuen Autos hinter mir her. Im Club setzen wir uns in den VIP- Bereich, damit wir ungestört sind. Ich bestelle drei Runde Shots, die wir auch direkt killen. Ich merke die Wärme des Alkohols und wie ich langsam lockerer werden. Randy sitzt neben mir auf der Couch und hat seine Hand auf meinem Oberschenkel. Wir unterhalten uns und trinken noch weiter. Irgendwann ziehe ich beide Männer auf die Tanzfläche. Ich stehe zwischen ihnen und heize sie mit meinen Bewegungen an. „Du bist verdammt heiß Babe. Meine Hose spannt schon ziemlich." raunt mir Randy ins Ohr. Ich drehe mich zu ihm um und lege meine Hände in seinen Nacken. Ich springen an ihm hoch und er hält mich an meinem Hintern fest. Ich attackiere seine Lippen und bitte um Einlass. Wir geben uns der Leidenschaft hin und vergessen die Umgebung. Plötzlich spüre ich Hände auf meinem Rücken, die wohl zu Jason gehören. Ich löse mich von Randy und lehne mich etwas nach hinten. Jason kommt mir entgegen und wir küssen uns stürmisch. Randy leckt über mein Dekolleté. „Lasst uns verschwinden Jungs. Wir verlegen die Nacht jetzt in eurer Hotelzimmer." schreie ich über die Musik hinweg. Beide nicken und Jason holt unsere Sachen. Randy trägt mich nach draußen und ruft ein Taxi. Wir sind viel zu betrunken, um noch zu fahren. Im Taxi setze ich mich auf Jason's Schoß und öffne seine Hose. Ich fahre mit meiner Hand rein und stimuliere ihn. Randy greift mir unters Kleid und streicht über meinen Slip. Im Hotel angekommen, wirft mich Randy über die Schulter und trägt mich ins Zimmer. In dieser Nacht machen wir alle kein Auge zu, aber schlafen wäre bei den Beiden auch reinste Verschwendung. Um 5 Uhr morgens schlafen wir dann doch ein. Um 13 Uhr wache ich auf und spüre die höllischen Kopfschmerzen. Ich schaue neben mich und muss lächeln. Randy hat einen Arm über meine Brüste liegen und Jason seinen über meinen Bauch. Bei dem Gedanken an die letzte Nacht wird mir wieder ganz warm. Ich versuche mich aus der Umklammerung zu lösen, werde aber von Randy an seinen Körper gezogen. „Du bleibst schön hier Babe. Ich habe noch nicht genug von dir." sagt er und ich spüre seine Erregung an meinem Hintern. „Lass uns duschen gehen. Wir wollen ja Jason nicht aufwecken." antworte ich leise. Randy springt aus dem Bett und zieht mich hoch. Er hebt mich auf seine Hüfte und geht ins Bad. Als er abgeschlossen hat, gehen wir Runde 4 Runde einläuten. Als wir fertig sind, wickeln wir Handtücher um unsere Körper und gehen wieder ins Zimmer. „Hey ihr habt ohne mich weitergemacht?" beschwert sich der verschlafene Jason. „Armes Baby. Soll ich dich entschädigen?" frage ich ihn. Er nickt und ich lasse das Handtuch fallen. Ich kann nur eins sagen, der Typ schmeckt echt gut. Jason geht duschen und wir ziehen uns an. Meine Haare binde ich zu einem Dutt und mache mir Mascara und etwas Rouge ins Gesicht.
„Was machst du die nächste Tage noch?" fragt mich Randy. „Ich habe jetzt noch eine Woche Urlaub und nichts geplant." antworte ich und ziehe ihn an mich ran. „Ich habe auch eine Pause und würde sie gern mit dir verbringen. Mein bevorzugter Ort wäre dein Bett." raunt er mit seiner sexy Stimme. „Na dann pack dein Zeug und wir fahren zum Club. Wir holen die Autos und fahren dann zu mir." antworte ich und küsse ihn leidenschaftlich. Wir verabschieden uns von Jason, der wieder nach St. Louis fliegt. Er wäre gern geblieben, aber er muss arbeiten. Ich habe Josh angerufen, damit er den dritten Wagen zu meinem Verkäufer fährt. Das Auto von Randy behalte ich aus sentimentalen Gründen erstmal.
Damian P.O.V.
Es ist mittlerweile 17 Uhr und Belle ist immer noch nicht wieder zu Hause. Ich werde fast verrückt vor Sorgen. Josh hat mir gesagt, dass sie mit ihren Gegnern noch in den Club gefahren ist. Plötzlich höre ich einen Schlüssel in unserem Türschloss. Belle taucht mit einem Kerl in unserem Flur auf. „Randy?" frage ich verwirrt. „Scheinbar. Wir sind jetzt oben und wollen nicht gestört werden. Ich wünsche dir schöne Tage Damian." sagt sie und wird von Randy hochgehoben. Sie schlingt ihre Beine um seine Hüfte und er packt ihren Hintern. Die Beiden küssen sich stürmisch und stöhnen dabei. Randy geht die Treppe hoch und dann höre ich ihre Tür knallen. Ein paar Minuten später höre ich lautes Stöhnen und Kichern aus ihrem Zimmer. „Verdammt sie ist wirklich wieder in ihr altes Muster verfallen. Ich muss sie wieder zur Vernunft bringen. Sonst ufert das Ganze richtig aus." seufze ich.
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Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben (FF Dean Ambrose)
FanfictionDer Lunatic Fringe befindet sich in einer Ehe, die ihn nicht glücklich macht. Er wird durch seine Frau unterdrückt, die nur noch an sich und ihre Karriere denkt. Nach seiner Hochzeit mit Renee geht sein Leben dem Berg abwärts. Seine Leistungen im Ri...