Der Lunatic Fringe befindet sich in einer Ehe, die ihn nicht glücklich macht. Er wird durch seine Frau unterdrückt, die nur noch an sich und ihre Karriere denkt. Nach seiner Hochzeit mit Renee geht sein Leben dem Berg abwärts. Seine Leistungen im Ri...
Ich sitze auf unser Couch und surfe gerade nach Babyklamotten und Möbeln. Ich bin mittlerweile im 5. Monat und heute habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin. Bisher hat sich unser Baby erfolgreich versteckt und nicht offenbart was es wird. Jon ist schon etwas eingeschnappt, weil er endlich wissen will ob es ein Junge oder Mädchen wird. Wir haben auch noch keine Sachen gekauft oder das Zimmer eingerichtet. Wir wollen es ja dem Geschlecht anpassen. Morgen fliegen wir zur Wrestlemania. Vince hat uns eingeladen, aber wir müssen inkognito auftauchen. Es soll ja niemand Jon zu Gesicht bekommen. Es gibt einige Gerüchte, dass er zu Wrestlemania seine Reunion feiern wird. Leider klappt das nicht. Er müsste noch einmal operiert werden, aber jetzt geht es aufwärts. Gerade ist er beim Friseur, um sich um stylen zu lassen. Ich bin nicht wirklich begeistert, aber Vince wollte es so. „Hi Lady. Ich bin wieder zu Hause. Wo bist du?" ruft Jon aus dem Flur. „Ich bin im Wohnzimmer." rufe ich zurück. Jon betritt das Wohnzimmer und setzt sich neben mich. Seit zwei Wochen muss er keinen Gips mehr tragen und kann seinen Arm wieder normal belasten. Nur mit dem Training muss er noch aufpassen. „Wie gefällt dir meine Frisur?" fragt mich Jon nervös. „Deine Wuschelhaare haben mir besser gefallen, aber einen schönen Mann kann nichts entstellen." antworte ich und fahre über seine kurzen Haare. „Sorry. Vince wollte es unbedingt. Er wollte mich älter erscheinen lassen. In vier Wochen kann ich auch wieder normal trainieren." sage ich und küsse sie. „Wir müssen jetzt los Mox. Vielleicht erfahren wir ja heute was es wird." sage ich und stehe auf. Ich ziehe mich um und packe meine Handtasche.
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Jon hilft mir in den Jeep und wir fahren zur Frauenärztin. Dort melden wir uns am Empfang an und werden direkt ins Behandlungszimmer geschickt. „Hallo Annabelle, hallo Jon. Wollen wir heute mal sehen, ob euer Baby sich heute verrät." sagt sie. „Hi Doc. Hoffen wir auch. Jon kann es kaum noch erwarten." antworte ich. „Na dann leg dich mal auf die Liege. Hattest du Schmerzen oder andere Probleme in den letzten vier Wochen?" fragt sie mich und zieht das Ultraschallgerät heran. „Nein alles gut. Ich werde nur immer dicker, aber das ist ja normal." lache ich. Sie nickt und macht mir das Gel auf den Bauch. „So da haben wir euren Schatz. Hier ist der Kopf, das Herz, die Arme und die Beine. Sieht alles sehr gut aus. Heute haben wir wohl Glück. Ich kann das Geschlecht erkennen. Ihr bekommt ein Mädchen." sagt sie. Jon jubelt und schaut auf den Monitor „Unsere Prinzessin. Und es ist alles gut bei ihr?" fragt er. „Es sieht alles sehr gut aus. Ich drucke wieder zwei Bilder aus. Der Patenonkel bekommt ja bestimmt auch wieder eins." sagt sie und druckt die Bilder aus. Sie gibt mir ein Tuch für das Gel, welches ich abwischen und die Bluse wieder runterziehe. „Dann sehen wir uns in 4 Wochen wieder. Ach Belle denk dran ab dem 7. Monat darfst du nicht mehr fliegen. Und du solltest bei der Arbeit etwas zurückfahren. Die Haltung ist nicht sehr Baby freundlich." sagt sie noch und wir verabschieden uns. Wir verlassen die Praxis und fahren zu einem Diner. Wir gehen Mittagessen und wollen danach Möbel besorgen. Jetzt kann sich Jon nicht mehr zurückhalten. „Du hast den Doc gehört. Du solltest jetzt langsam zurückschrauben. Ich habe dir schon vor 4 Wochen gesagt, dass du aufhören sollst. Du hast doch drei super Tätowierer, die alles regeln und weitermachen. Du kannst doch nach der Geburt und ein paar Monaten zu Hause wieder anfangen." sagt er. „Nach ein paar Monaten? Spinnst du? Ich werde jetzt arbeiten und nach der Geburt auch. Ich kann unser Baby doch mitnehmen." sage ich etwas aufgebracht. Jon muss jetzt nicht den Übervater heraushängen lassen. Es ist ja süß das er sich Sorgen macht, aber ich lasse mich nicht einengen. „Ist das dein Ernst? Du wirst meine Prinzessin nicht in dein Tattoostudio mitschleppen. Du wirst jetzt aufhören zu arbeiten und wirst erst wieder anfangen, wenn ich es für richtig halte. Verstanden?" sagt er ziemlich sauer. Ich schaue ihn geschockt an und versuche nicht direkt auszuflippen. „Von dir lasse ich mir nichts sagen. Du bist nicht mein Vater." sage ich etwas lauter. „Ihr bin aber der Vater von dem Baby. Ende der Diskussion." schreit er und schlägt mit der Faust auf den Tisch. Ich zucke zusammen und schaue ihn geschockt an. Ich stehe auf und muss mir die Tränen wegwischen. Er hat mir gerade wirklich Angst gemacht. Er behandelt mich wie sein Eigentum und es geht nur um das Baby. Ich will ja auch nur das Beste für unser Baby, aber dabei will ich auch noch leben. „Lady. Es tut mir leid." sagt er und streckt die Hand nach mir aus. Ich weiche zurück und laufe aus dem Diner. Ich hole den Zweitschlüssel aus der Tasche und steige ins Auto. Ich fahre mit durchdrehenden Reifen los. Ich will einfach nur noch weg. Vielleicht reagiere ich über, aber ich lasse mich von Niemanden einengen. Ich fahre zum Flughafen und buche einen Flug nach Davenport. Ich werde bei Col untertauchen. Jon wird wahrscheinlich dort als erstes nach mir suchen, aber Col wird ihn nicht zu mir lassen. Mein Handy klingelt dauernd. Ich schreibe Col, dass ich auf dem Weg zu ihm bin. Näheres werde ich ihm dann erzählen. Ich mache mein Handy aus und checke ein. Da mein Flug in 30 Minuten geht, laufe ich direkt zum Gate. Am Flughafen Davenport werde ich von Col empfangen „Babe was ist passiert? Warum bist du hier und nicht bei Jon?" fragt mich Col. Ich fange an zu weinen und lehne mich an ihn. Er umarmt mich fest und streichelt über meinen Rücken. „Lass uns fahren. Hast du Klamotten mit?" fragt mich Col. Ich schüttle den Kopf und gehe mit ihm zum Auto. „Dann holen wir dir morgen ein paar Sachen, damit du nicht dauernd in meinen Klamotten rum rennen musst." sagt er und öffnet mir die Beifahrertür. Wir fahren zu seinem Haus und ich gehe direkt in sein Schlafzimmer. Col gibt mir Joggingsachen und ich ziehe mich um. Danach lege ich mich in sein Bett und rolle mich zusammen. Ich streichle über meinen Bauch, weil sie gerade sehr aufgeregt ist. Col legt sich hinter mich und streichelt ebenfalls über meinen Bauch. „Alles wird wieder gut. Jetzt beruhige dich bitte. Dein Baby ist sehr aufgeregt und das ist nicht gut für sie. Schlaf jetzt bitte. Ich passe auf dich auf." flüstert er mir zu und ich schließe die Augen. Nach kurzer Zeit schlafe ich ein. Als ich aufwache, scheint die Sonne ins Schlafzimmer und Col hat mich immer noch im Arm. „Morgen Babe. Wie geht es dir?" fragt er mich. „Morgen Col. Geht so. Die Kleine hat sich beruhigt und das ist die Hauptsache." antworte ich. „Lass uns frühstücken und dann besorgen wir dir ein paar Sachen." sagt er und steht auf. Ich gehe duschen und ziehe mir frische Boxershort und die Joggingsachen von ihm an. Wir frühstücken und schweigen ansonsten. „Weiß er wo du bist?" fragt mich Col. Ich schüttle den Kopf und schaue auf meine Hände. „Ich werde ihm schreiben, dass es dir gut geht und er nicht herkommen soll. Dein Handy ist bestimmt aus, oder?" fragt er. Ich nicke und gehe ins Schlafzimmer. Ich ziehe mir die Sachen von gestern an und nehme meine Handtasche. „Er weiß Bescheid, aber ich glaube er wird bald vor der Tür stehen. Es tut ihm sehr leid. Bitte melde dich bei ihm." sagt er. „Ich werde mich melden, aber nicht jetzt. Wenn wir wieder zurück sind, schreibe ich ihm." antworte ich und gehe zum Auto. Wir kaufen ein paar Klamotten und Hygieneartikel für mich. Ich besorge noch Vitamine und Mineralien, die ich wegen der Schwangerschaft benötige. Wir fahren noch einkaufen und dann nach Hause. „Schreibe ihm jetzt. Danach essen wir Mittag und chillen den restlichen Tag auf der Couch." sagt Col mit ernster Stimme. Ich nicke und mache mein Handy an. 100 Anrufe und 30 Nachrichten von Jon, Damian hat mich 20 mal angerufen und angeschrieben. Ich öffne WhatsApp und den Chat von Jon.
„Ich bin bei Col und uns geht es gut. Bitte lass mir etwas Zeit um nachzudenken. Ich melde mich bei dir. Komm nicht her."
Ich schicke die Nachricht ab und ziehe mir bequeme Sachen an. Ich setze mich auf die Couch und Col bringt eine Schüssel Suppe. Wir machen einen Film an und faulenzen den ganzen Tag. Abends legen wir uns wieder in sein Bett und schlafen ein.