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Enes, ein türkischer Junge, wurde 3 Jahre nach seiner Geburt, also in seinem 3. Lebensjahr, auf der Straße ausgesetzt. Das Wissen eines 3-jährigen hatte er, aber bis er 8 war, musste er sich 5 Jahre lang alles bzw. den Rest selbst beibringen. Mit 8 Jahren wurde er von Familie Cevat aufgenommen und hatte endlich ein normales Leben, dachte er. Mit 17 hatte er zwar schon lange seinen Abschluss von der 10. Klasse, aber er hatte, wegen seiner Vergangenheit, die mit 14 begann, keine Freunde. Familie Cevat war nämlich eine Mafia-Familie mit einem schlechten Ruf, obwohl dem nicht so war, und ließ ihn dealen, um nicht als Mafia-Familie bei der Konkurrenz bzw. allgemein aufzufallen ...

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Enes' Sicht :

Jetzt kennt ihr also meine Vergangenheit. Ich bin 17, aber keine normale 17. Eine 17, die viel durchgemacht hat bzw. immer noch macht. Teilweise komme ich mit Wunden, blauen Flecken, einer blutenden Nase oder einer aufgeplatzten Lippe bzw. Augenbraue von den Kunden zurück. Wenn sie beim letzten Mal, zum Beispiel, nicht zufrieden mit der Ware waren, schicken sie bei der nächsten Abholung ihre Männer vor und ich kriege erst mal Schläge. Auch, wenn ich es Baba (Papa) und so sagen würde, müsste ich weitermachen, also ließ ich es einfach dabei. Wie sagt man so schön : "Die Wunden heilen, aber die Narben bleiben." und meine Vergangenheit bzw. halt dieses boktan (Motto : Scheiß) Leben verfolgt mich. Meine Vergangenheit gleicht meinen Wunden, mein Leben den ganzen Narben, die für immer bleiben. Ich bin eine kalt gewordene 17, eine 17 ohne Gefühle oder sonst was. Ich .. bin

Enes "Cevat" ... (Bild)

Wartet nur ab. Ich werde noch meine Familie finden. Das verspreche ich euch.

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Neue Geschichte. Hoffe, sie gefällt euch. Der Anfang ist, wie so oft, langweilig und etwas kurz, aber ich versichere euch; es wird noch was auf euch zukommen.

Der harte Weg : Von der Straße in die MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt