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Mitten in seinem Part nahm er mir mein Handy aus der Hand und schaltete die Musik aus. Ich merkte, worauf er hinaus wollte. Ich sagte „Bevor du was sagst : ja, ich hab das gemacht, weil's mir peinlich war bzw. immernoch ist. Aber auch, weil ich wirklich nach deiner neuen Musik gucken wollte, immerhin zum Teil.".

Zeynep's Sicht :

Gut, dass ich ihm zuvor kam. Wer weiß, was er sonst gesagt hätte. Wäre ja noch peinlicher. Und JA, vor ihm ich mir ALLES peinlich, ok? Warum sagst du nichts, Enes? „Warum sagst du nichts? Ich weiß, war alles zu schnell und so, is' mir ja auch peinlich und wird's wahrscheinlich auch immer bleiben, aber-", fing ich wieder an und er kam mir plötzlich näher und packte seinen Finger auf meine Lippen. „Ich hätte dich gerne anders zum Leisesein gebracht, ama Babanlara dua et (Motto : bedank dich bei deinen Eltern).", sagte er im Halbflüstern, weswegen ich eine Gänsehaut bekam und wieder mal rot wurde. „Yaaaa!", sagte ich und zog die Decke über mein Gesicht. Langsam kam ich wieder hoch, die decke war noch unter meiner Nase, also mein Mund war bedeckt. „Und was ist dann jetzt? Also ...  Äh-ähm, ...  Yani (also), mit ...  U-uns?", fragte ich beschämt und zog die Decke wieder hoch. Er zog sie sanft wieder runter und umarmte mich. Währenddessen flüsterte er in mein Ohr „Ich würde sagen 'lass Beziehung anfangen', ama (aber) ich kann auch warten, falls du nein sagst.", sagte er dann den Teil nach 'anfangen' dann etwas lauter. Ich löste mich ruckartig von der Umarmung und sagte ernst „Wieso sollte ich keine Beziehung mit dir wollen, delirdinmi (bist du verrückt geworden)? Nur, ich kenne dich kaum. Yani, ich kenne 'Mero', aber über 'Enes' weiß ich fast nichts, weißt du, wie ich meine?", fragte ich ihn noch und er nickte verständnisvoll. Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und sagte „Ich gehe mal mit dem Doktor reden, wann du raus darfst.", woraufhin ich nickte.

~Zeitsprung : 2 Monate später~

(immernoch Zeynep's Sicht)

Ich war jetzt seit Längerem raus aus dem Krankenhaus. Mir ging's jetzt auch schon viel besser. Aber zur Schule sollte ich noch nicht, meinte Mama, weil der Arzt meinte, ich hätte noch Nähte, welche in der Schule auf Plätzen könnten. Egal, besser für mich. Ich war alleine Zuhause und gerade am spülen, als ich aus dem Nichts zwei Arme um mich spürte. „HASSİKTİR!", fluchte ich, weil mein Herz gerade in meinen Arsch gerutscht ist, und schlug meine Hände schon fast auf die Hände der Person. Ich guckte runter und sah links 'ne goldene Rolex und 'nen goldenen Ring am kleinen Finger. Fuck, des kann nur Enes sein! Ich wollte mich umdrehen, aber er ließ es nicht zu. Ich spülte einfach zu Ende und als ich fertig war, drehte ich mich um und er umarmte mich direkt. „LUUUUU-UUFF-TTT!", sagte ich brüchig und versuchte wirklich, zu atmen. So krass hat er mich erdrückt. „Oh, sorry. Özlemişim (hab vermisst).", sagte er lachend und ich lächelte nur. Was anderes kann ich neben ihm irgendwie nicht. Dann gingen wir ins Wohnzimmer und genau dann, wo ich mich hinsetzen wollte, rief er „STOP!", weswegen ich auf's Sofa viel vor Schreck.
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Söö, next. Extra for you.

PS. : ich höre des Snippet auf Dauerschleife. Hört mal ab, is' oben verlinkt.

Der harte Weg : Von der Straße in die MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt