«Prolog»

7.5K 116 14
                                    

Ich weiß nicht, mein wievielter Becher vom Punsch das nun war den ich mir herunterkippte, aber meine Sicht, meine Stimme und das immer mehr ansteigende Bedürfnis zu kotzen wollten mir wahrscheinlich klar machen, dass es schon zu viel war.
Meinem inneren-Ich nachgegeben torkelte ich ins Wohnzimmer und schmiss mich auf die Couch. Dass Henry, mein allzeit-crush und sein Bester Freund David auf der Couch saßen, habe ich zu der Zeit noch nicht bemerkt.
Ich holte mein Handy heraus und scrollte etwas durch Instagram, wobei ich die Bilder kaum erkannte. Was hatte ich ein Glück, dass meine Eltern morgen nicht zuhause waren und meine Kotzerei, die morgen auf jeden Fall stattfinden wird, nicht mitbekämen. Ich wusste nicht einmal den Grund, warum ich mich so betrunken hatte, aber wahrscheinlich war es der Gedanke daran das meine große Liebe, die gerade übrigens den Arm um mich legte, Henry nie etwas mit mir anfangen würde, vor allem nichts ernstes. Jeder wusste das-
Moment mal er legte gerade seinen Arm um mich! Verwirrt guckte ich ihn an und hoffte einfach nur, das ich nicht zu schlimm aussah.
"Hey süße... siehst gut aus heute." Meinte er mit seiner charmanten, rauen Stimme und zog mich ein Stück näher an ihn ran.
Okay Amber, bleib stark nicht nachgeben.
"Danke du auch. Naja wie immer eigentlich." Ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben so viel Mist gelallt und ich fing einfach nur an zu kichern. Wäre ich nicht betrunken hätte ich mir jetzt wahrscheinlich fünf mal gegen den Kopf gehauen.
Henry's Mundwinkel zuckte hoch und ich schwöre darauf, dass ich nur bei dieser kleinen Bewegung schon Gänsehaut bekam. Das David im Hintergrund den Kopf schüttelte nahm ich gar nicht richtig wahr.
Henry nahm mir mein Handy aus der Hand und holte sein eigenes raus, "Du hast doch nichts dagegen, wenn ich deine Nummer bei mir einspeichere oder? Nur für den Fall, das du dich nicht bei mir melden würdest." Er zwinkerte und gab mir mein Handy zurück.
"Würde nie passieren." Nuschelte ich und bevor ich überhaupt selbst realisieren konnte was ich tat legte ich meinen Finger auf seine Lippen und glitt mit meinen Fingerspitzen runter zu seinem Bauch.
Oh Gott bitte, was zur Hölle war los mit mir, bitte Amber stop einfach und geh nach Hause.
Henry legte seine Hand um meinen Rücken an meinen Hintern und zog mich hoch, sodass ich auf ihm saß. Aus dem Augenwinkel sah ich wie David von der Couch aufstand und verschwand.
"Und geht's dir gut?" Fragte Henry und seine Hände umfassten meinen Arsch und kneteten ihn leicht.
Mein inneres-Ich wusste zwar, dass das falsch ist, aber mein Herz wollte diesen Moment einfach genießen, mir egal wie viele Leute gerade um uns herum standen.
"Jaja alles supi." Kicherte ich und lehnte meinen Kopf nach vorne auf seine Schulter. Als ich ihn wieder anguckte sah ich das er lächelte, und ich glaubte noch nie ein so schönes Lächeln gesehen zu haben.
Er schlang seine Hände um meinen Rücken und zog mich näher an ihn, worauf unsere Oberkörper sich berührten.
"Und sollen wir verschwinden?" Fragte Henry mit einem schmutzigen Lächeln.
"Ich weiß nicht genau..." sagte ich und hey das war das erste Mal, wo mein Inneres-ich durch meine Hülle kam.
"Komm schon, das wird lustig." Lachte er und bevor ich überhaupt noch was sagen konnte hatte er mich schon auf dem Arm und ging mit mir die Treppe hoch. Mein Kopf drehte sich zu sehr um zu merken in welches Zimmer ich gebracht wurde, ich merkte aber wie Henry mich auf ein weiches Bett ablegte.
"Das ist ja weich." Kicherte ich, logischerweise da meine Betrunkenheit mich alles sagen ließ, was ich gerade dachte.
Henry zog sein Shirt aus und beugte sich über mich, ich konnte meinen Blick jedoch nicht von seinem Körper abwenden. Gut gebaut ist definitiv untertrieben, aber was erwartet man denn bei ihm und seiner Clique. Seine Hand nahm mein Kinn und richtete meinen Kopf hoch, sodass wir uns in die Augen schauten.
"Hier spielt die Musik Baby." Sagte er und presste seine Lippen auf meine. Natürlich erwiderte ich den Kuss und meine Hände wanderten fast automatisch von seinem Bauch zu seinem Rücken und krallten sich immer fester. Seine Hand wanderte unter mein Shirt und seine Lippen legten sich sanft an meinen Hals und er fing an zu saugen. Überall an meinem Körper hatte ich Gänsehaut. Nach weiteren fünf Minuten in diesem Schlafzimmer, die jetzt gerade die schönsten Minuten meines Lebens waren stockte ich.
"Warte mal." Meinte ich und hielt mir die Hand vor den Mund.
"Was ist-" doch bevor Henry seine Frage beenden konnte kotzte ich schon auf den Boden.
"Oh fuck sorry." Meinte ich und stand auf um mein Shirt anzuziehen, was mittlerweile auf dem Boden lag.
"Soll ich dich fahren?" Fragte Henry und auch er zog sich wieder an.
"Ne ich...ich ruf meinen Bruder an." Meinte ich und hielt mir die Hand vor den Mund um die nächste Kotzattake zu verhindern.
"Warte ich komme mit." Meinte Henry und hielt mich fest, bevor ich fast in meine Kotze torkelte.
"Ich muss noch Chris Bescheid sagen." Meinte ich. Chris war der Hausbesitzer.
"Das mache ich, wir gucken jetzt erstmal das du nach Hause kommst." Meinte Henry, rief meinen Bruder für mich an und wartete vor der Tür mit mir bis er kam.
"Dankeschön." Flüsterte ich in sein Ohr als wir uns am Ende umarmten.
"Kein Problem. Ich melde mich." Sagte er und half mir noch mich ins Auto zu setzen bevor er wieder hineinging.
"Wie viel hast du getrunken?" Meinte mein Bruder während er nach Hause fuhr.
"Nicht viel ich hab nur einmal gekotzt." Lallte ich.
"Ja ist klar... einmal ist einmal zu viel. Weißt du überhaupt wer das war?" Fragte Tobi.
"Ja klar Henry."
"Ganz Liverpool redet über Henry... naja morgen redet ganz Liverpool über euch beide." Meinte er.
"Stimmt gar nicht, wir haben nichts gemacht." Log ich.
"Ja zeigt der Knutschfleck an deinem Hals." Sagte mein Bruder nur und bog in die Einfahrt zu unserem Haus ein.
"Kannst froh sein wenn ich Mum und Dad das nicht erzähle wenn die zurück sind. Und auch nicht Ellie." Sagte er. Ellie war unsere kleine Schwester.
"Danke Bruderherz." Sagte ich doch für eine Umarmung war es zu spät, als ich sofort vor sein Auto kotzte.
"Zweimal. Geh ins Bett." Sagte er nur und schloss mir die Tür auf.
Ich beugte mich vor um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken, aber er schubste mich weg, "du stinkst."
Ich lachte und ging rein in mein Zimmer und ehe ich mich versah lag ich schon im Bett.

Hey:)
Oben ist das Lied wovon die Story inspiriert ist und in den nächsten Kapiteln kommen dann die Charaktere
New story is there
Was sagt ihr haha
Tut mir leid für Fehler die ich übersehen habe, ich hab dieses Kapitel am Handy geschrieben und ja jeder kennt ja die Autokorrektur...
Naja hoffe euch gefällt der Anfang
Bis zum nächsten Kapitel
-M

wrong one Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt