Nach 30 Minuten, die ich mit Bubbles nachdenklich durch den Wald gelaufen bin kam ich wieder zuhause an. Doch weiter als bis in den Flur kam ich nun auch nicht, denn mein Bruder wartete schon darauf, mich über gestern auszufragen, mit der Annahme, dass er irgendwas herausfinden würde.
"Na Schwesterchen, wie war es denn gestern? Wie viel hast du denn getrunken?" fragte mich Tobi mit einem Schmunzeln auf den Lippen.
"Gut. Und nicht viel nur ein Bier oder so." log ich worauf Tobi nur lachte.
"Verarsch mich nicht Am, ich musste dich abholen, weil du gekotzt hast. Und da bringt es dir auch nichts deinen Knutschfleck zu verdecken, den hat eh schon jeder gesehen." Er boxte mir aus Spaß gegen die Schulter, was zugegebenermaßen wirklich weh tat, aber dass ließ ich mir so cool wie ich war natürlich nicht anmerken.
"Aua Tobi du sollst mich nicht immer so feste schlagen." Oder vielleicht doch, Tobi lachte jedoch nur weiter, was ich mir eigentlich auch vorher hätte denken können.
"Der Typ mit dem du rumgemacht hast ist übrigens Henry. Falls du das auch nicht mehr weißt." sagte Tobi und ich warf ihm einen bösen Blick zu.
"Gibt es noch irgendwas, was ich über MEIN Leben wissen sollte?" fragte ich bevor ich die Treppe hochrannte und die Tür hinter mir zu schmiss. Doch dann nahm ich doch die Stimme meines Bruders von unten wahr und öffnete wieder die Tür, "Was willst du?"
"Dein neuer Freund hat eben angerufen und will gleich vorbeikommen. In so ungefähr... 5 Minuten." sagte mein Bruder und dann hörte ich unten die Tür zugehen. Was zur Hölle passierte hier. Nie hatte mich Henry beachtet und jetzt wollte er plötzlich vorbeikommen. Was fand er denn plötzlich an mir so toll? Ich meine so hübsch war ich ja nun auch nicht und... UND MEIN ZIMMER WAR ALLES ANDERE ALS AUFGERÄUMT! Ich schmiss mich auf den Boden und schmiss alles was so rumlag unter mein Bett oder in den Kleiderschrank, wonach ich dann meinen Kleiderschrank wieder aufmachte um mir andere Klamotten herauszuholen, dabei fiel aber die hälfte heraus und ich musste alles wieder hereinschmeißen. Nachdem ich dann eine Jeans und ein weißes Shirt anhatte klingelte es dann auch unten, doch bevor ich herunter sprinten konnte warf meine Schwester mir noch ein schelmisches Grinsen zu bevor sie die Tür öffnete, "Oh Hallo. Du musst wohl Henry sein. Amber redet ständig von dir und das auch noch ununterbrochen, endlich muss sie nicht mehr davon schwärmen, dass du herkommst. Komm ruhig rein, ihr Zimmer ist die Treppe hoch und dann direkt gerade aus die Tür."
"Ellie ich hasse dich! Du übertreibst vollkommen." sagte ich mit hochrotem Kopf und kam Henry auf der Treppe entgegen, "Sie lügt." sagte ich dann zu Henry und wir gingen den Rest der Treppe hoch in mein Zimmer, wo Henry sich, so charmant wie er war, direkt auf mein Bett schmiss, was ich ein paar Minuten zuvor noch gemacht hatte, und legte seinen Arm so hin, dass ich mich neben ihn legen konnte, "Komm her Babe."
Zögernd, weil diese ganze Situation immer noch neu für mich war legte ich mich neben ihn, aber ich hatte gar keine Chance dazu es langsam angehen zu lassen, da er mich direkt zu sich heranzog.
"Weißt du Amber, vielleicht sah es zwar immer danach aus, aber du sollst nicht denken, dass du mir erst bei der Party aufgefallen bist. Ich hatte schon vorher ein Auge auf dich geworfen, aber wusste nicht ganz wie ich dich ansprechen sollte." meinte Henry, während er mit seiner Hand über meinen Rücken streichelte.
"Ähm... hast du nicht erst zwei Tage vor der Party mit deiner Ex Schluss gemacht?" fragte ich verwirrt, da ich natürlich genau wusste mit wem er etwas gehabt hatte.
"Oh... also...ja schon aber ich hab wegen dir Schluss gemacht als ich gehört habe, dass du auch zu der Party kommst. Ich habe gehofft so besser an dich heranzukommen, weil deine Ausstrahlung und dein unfassbar gutes Aussehen mich einfach so umgehauen hatten. Um ehrlich zu sein hatte ich einfach Angst von dir gekorbt zu werden." meinte Henry und guckte mir dabei ganz tief in die Augen. Ich lächelte. "Wieso sollte ich dich abblitzen lassen?"
"Naja du kennst ja meinen Ruf... weißt du die Hälfte von den Sachen, die über mich erzählt werden sind nicht wahr. Ich gebe zu, dass manche Dinge, die ich getan habe nicht ganz richtig waren, aber nun ja das meiste was du wahrscheinlich hörst sind Übertreibungen, weil die Mädchen einfach nicht damit klar kommen, dass sie nicht mehr meine Nummer Eins sind. Aber glaub mir Amber, du wirst es lange bleiben." sagte Henry und das Lächeln auf meinem Gesicht wurde breiter bevor Henry seine Hand in meinen Nacken legte und mich zu ihm zog um mir einen schönen, intensiven Kuss auf die Lippen zu drücken. Mein Herz machte tausend Sprünge, während wir uns weiter küssten und Henry mich langsam auf ihn zog. Seine Hände griffen an meinen Hintern und fuhren meinen Körper entlang, während er mich langsam dazu animieren wollte mich auf ihm zu bewegen. Ich stockte, wollte es zwar so belassen, dass er das nicht bemerkte, aber schaffte ich natürlich nicht.
"Was ist los Babe?" fragte Henry und strich meine Haare hinter mein Ohr um mich besser sehen zu können. Er sah wirklich süß aus, wenn er seine Stirn so fragend runzelte. Aber naja andere Frage, wann sah er bitte nicht süß aus?
"Keine Ahnung... ich habe sowas noch nie gemacht... ich war noch nie in so einer Situation mit jemandem." murmelte ich und schaute verlegen weg.
"Amber, du verarschst mich doch. Du bist 17, küsst wie eine Göttin und willst mir gerade sagen, dass du noch nie etwas in dieser Art mit einem Typen hattest?" fragte Henry und er hatte ein Grinsen aufgelegt. Ich schüttelte verlegen den Kopf. Jetzt hatte ich Angst abgeblitzt zu werden.
"Hey, ist okay. Das bekommen wir hin." sagte er und legte seine Hände an meine Hüfte, "Also, mach jetzt einfach das was ich dir sage, in Ordnung?" Er drückte seine Hände langsam gegen meine Hüfte und zog sie dann wider nach vorne und sein Griff wurde sofort fester. "So?" fraget ich und machte die Bewegung weiter. "Genau so." stöhnte er und seine Hände lösten sich von meiner Hüfte und fuhren meinen Körper entlang, unter mein Shirt an meine Brüste und überall wo sie noch hinkamen. Ich wusste nicht ob ich das ganze hier wollte oder nicht, aber irgendwie gefiel es mir ihn so zu sehen. Ich beschleunigte meine Bewegung und seine Hände griffen wieder an meine Hüfte und die Stärke seines Griffs zeigte mir, wie sehr es ihn anmachte. Noch einmal wurde ich schneller und mein Magen zog sich zusammen, als er einmal fest zugriff, "Okay stopp, stopp." stöhnte er und setzte mich von ihm runter und kuschelte sich an mich.
"Das war einfach nur... ich kann das gar nicht beschreiben." sagte Henry und ich musste lachen, während meine Hand durch seine Haare strich.
"Wie gut der Sex mit dir wohl sein muss?" meinte er grinsend.
Hey:)
Wie geht's euch?
Ich weiß nicht ganz ob ich das mit dem wöchentlich ein Kapitel beibehalten soll, (ich aus der Zukunft weiß das ich es schon abgebrochen habe), weil ich euch eigentlich nicht warten lassen soll, da ich im Moment noch Kapitel vorschreibe (2.11. Schreibe ich gerade das hier) jedoch kenne ich mich und weiß genau das ich mal nh Woche hab wo ich es nicht schaffe ein Kapitel zu schreiben
Naja ich schau mal
Oben ist ein Bild von Henry
Bis zum nächsten Kapitel
-M
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wrong one
Teen FictionSeit der achten Klasse ist Amber nun unfassbar in diesen einen Typen verknallt. Henry Booker. Doch sein Name ist leider die beste Definition für den Begriff "Herzensbrecher". Gefühle anderer interessieren ihn so gar nicht. Henry's Bester Freund Davi...