"Hey Babe." erschöpft ließ ich mich in den Beifahrersitz von Henry's Wagen fallen und wurde von ihm begrüßt.
"Hi." atmete ich aus und lehnte meinen Kopf nach hinten. Auch wenn man vielleicht dachte, dass kurz vor einem Wettkampf das Training weniger anstrengend werden sollte, um Muskelkater beim Wettkampf zu vermeiden, unser Trainer empfand das nicht als nötig.
"So schlimm heute?" fragte Henry und legte, nachdem er den Gang eingeschaltet hatte, seine Hand auf meinen Oberschenkel.
"Du glaubst nicht, wie sehr ich mich freue wenn meine eigentliche Trainerin wieder da ist. ich halte es mit dem Typen nicht mehr aus. Wie soll ich denn eine gute Performance ablegen, wenn ich am Samstag Muskelkater haben werde." Ich seufzte. Am liebsten würde ich jetzt einfach auf dem Sitz einschlafen.
"So schlimm wird es bestimmt nicht mach dir keinen Kopf. Morgen wirst du noch ganz andere Schmerzen haben." Nur durch das Grinsen, was er mir seitlich zuwarf, wusste er was für Schmerzen er meinte und ich riss empört den Mund auf, "Henry! Oh mein- Nein!" Ein Grinsen konnte aber auch ich mir nicht verkneifen, ich hatte schon als Henry mich heute morgen gefragt hatte, ob ich zu ihm kommen möchte die Ahnung gehabt, dass er heute auf die bestimmte Sache aus war. Sex. Und glaubt mir Leute, ich hatte Angst. Mir wurden von allen möglichen Seiten Zweifel eingeredet, die mich daran denken ließen, dass Henry mich nachdem er und ich miteinander geschlafen hätten, wegschmiss und auch wenn ich eigentlich fest davon überzeugt war, dass er sich verändert hatte und nicht mehr so war, würde ich nicht wissen, wie sehr er es wollte, würde ich noch etwas damit warten. Aber auf einer anderen Seite war da noch der Druck der Gesellschaft. Mit 17 war ich über dem Durchschnitt der Jungfrauen, mich störte es nicht, aber sonst würde ich vielleicht nie einen Partner finden und Emma und Zoe waren mir in dieser Hinsicht beide schon einen Schritt voraus. okay, vielleicht störte es mich doch.
"Alles okay Babe?" Henry riss mich aus meinen Gedanken und hielt den Wagen vor seiner Haustür, ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich so lange geschwiegen hatte.
"Ja, habe nur über etwas nachgedacht, tut mir leid." sagte ich und drückte ihm einen kurzen Kuss auf den Mund, nachdem er sich zu mir gedreht hatte.
"Ah ja, ich weiß nicht, ob ich das schon erwähnt habe, meine Mum ist nicht zuhause. Wir haben also alles für uns." er zwinkerte mir zu, während er beim aussteigen die Autotür hinter sich zu schlug. Ich folgte ihm den Weg zu seiner Haustür hinauf und legte drinnen sorgfältig meine Schuhe zur Seite, bevor ich mich auf den Weg in sein Zimmer machte und mich auf sein Bett legte. Ich hatte meine Augen geschlossen, hörte aber, wie er die Tür hinter mir zu machte und sich auf seinen Schreibtischstuhl setzte, der leicht quietschte, "Willst du irgendwas bestimmtes machen Babe? Ich bin für alles offen." In seiner Stimme lag dieser offensichtliche Ton dafür, dass er auf intimere Dinge aus war. Aber irgendwie machte es mich an, dieses Verlangen von ihm, was er offensichtlich zeigte und ich wollte ebenfalls in keiner Weise wirken, als hätte ich Angst, auch wenn es so war.
"Nicht einschlafen würde mir schon reichen." sagte ich und setzte mich auf.
"Oh, ich glaub da kann ich dir helfen." sagte er und zog eine Augenbraue hoch.
"Ach ja, kannst du das." Ich versuchte selbstbewusst zu klingen, während ich aufstand und zu ihm rüberging. Ich biss mir auf die Lippe, während ich mich, mit meinem Gesicht zu ihm gerichtet auf seinen Schoß setzte. Ohne zögern wanderten seine Hände zu meinem Hintern und zogen mich noch näher an ihn ran.
"Hm Babe so gefällst du mir." Ich spürte seinen Atem an meinem Oh, während er mit dem Rücken seines Zeigefingers über meine freien Hautstellen strich und mir eine Gänsehaut bereitete. Unsere Blicke trafen sich und bevor einer von uns noch etwas hätte sagen können, trafen sich unsere Lippen. Würde dieser Moment hier von außen beobachtet werden, wäre es ein Filmreifer Moment, es war neun Uhr abends und durch die Fenster sah man einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Meine Hände legten sich in Henry's Nacken, fuhren durch seine Haare während unsere Küsse immer intensiver und leidenschaftlicher wurden. Seine Hände wanderten unter mein Shirt, erkundeten jede Stelle darunter und ich wusste er wollte noch mehr Stellen fühlen. Ich löste unsere Lippen voneinander, streifte mein Shirt über meinen Kopf, er tat es mit seinem gleich und zog mich unmittelbar danach wieder an sich. Ich spürte seine Muskeln an meinem Körper, seine Wärme und wie sie auf meinen Körper überging und plötzlich fühlte ich mich nicht mehr so unsicher, wie noch zuvor. Leicht fing ich an meine Hüfte zu bewegen und Henry entließ ein Stöhnen gegen meine Lippen, ebenso verfestigte sich sein Griff um mich herum. Seine Lippen lösten sich von meinen und er küsste meinen Hals entlang, schob meinen BH etwas zur Seite, um auch dort ein paar Küsse verteilen zu können und mein Atem beschleunigte sich.
"Steh auf." raunte Henry in mein Ohr, seine Stimme war voller Lust und bedrohlich tief, aber es machte mich an ihn so zu sehen. Er stellte sich vor mich und knöpfte langsam meine Hose auf, deutete mir dann mich auf das Bett zu legen und zog sich dann selbst seine Hose aus. Langsam kam er auf mich zu und legte sich über mich, seine Hände waren neben meinen Körper gestützt, sodass selbst wenn ich hätte abhauen wollen, nicht einmal die Chance dazu gehabt hätte. Ohne weitere Vorwarnung attackierten mich seine Lippen und ich spürte, wie seine Hände sich auf den Weg zu meiner Pantie machten. Mein Herzschlag beschleunigte sich, was zum Teil zwar daran lag, dass auch ich nicht sagen konnte, dass mir das hier gerade nicht gefiel, aber auch, weil ich verdammt nervös war. Und dann spürte ich langsam, wie der Stoff meine Beine herunterglitt. Henry machte sich Platz zwischen meinen Beinen, ohne aufzuhören, mich zu küssen und mit einem Stoß atmete ich scharf ein. Und dann als ich mich etwas dran gewöhnt hatte wurde es immer besser.
Hey:)
Sorry das ich oben keine Warnung hingeschrieben hab, ich finde das Kapitel geht noch klar und ist sehr wichtig für die Story.
Ich weiß auch echt nicht, was ich noch sagen soll.
Love youuuuu
-M
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wrong one
Teen FictionSeit der achten Klasse ist Amber nun unfassbar in diesen einen Typen verknallt. Henry Booker. Doch sein Name ist leider die beste Definition für den Begriff "Herzensbrecher". Gefühle anderer interessieren ihn so gar nicht. Henry's Bester Freund Davi...