25. Ausflug in Wald, mal wieder

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Wie so oft war es ein nur langsam endender Schultag, auch wenn er mir heute noch etwas qualvoller erschien. Auch war ich es nicht mehr gewohnt, diese Art von Tag. 

Es kam mir wie eine Ewigkeit die ich Krank gewesen war und die ich generell nicht in der Schule war, auch außerhalb der zeit die ich krank gewesen war und dabei war es kein Monat her. Nicht einmal drei Wochen seitdem ich zum letzten mal hier gewesen war. 

"Geht schon mal vor. Wir haben noch was vor", winkte uns Soraya verabschiedend zu, während sie bereits mit jake Richtung Wald eilte. 

"Habt ihr immer noch nicht genug? Die Armen Pflanzen im Wald", lachte Embry ihnen nach. Er hatte wirklich zu allem ein Kommentar bereit, dass gilt zwar nicht nur für ihn, aber irge4ndwo hatte er ja recht. 

"Du bist doch nur neidisch!", war das letzte was man von Soraya hörte ehe sie mit Jake endgültig aus unserem Sichtfeld verschwand. 

"Ich bin doch nicht neidisch", Embry legte sich dramatisch die Faust ans Herz, als würde er grade einen schwur leisten. 

"Natürlich nicht", lachte Jared neben mir und klopfte ihm auf die Schulter, was ihn die grade geschlossenen Augen wieder öffnen lies. 

"Nein, bin ich nicht", bestätigte Embry, während ich mich dichter an Jareds Arm schmiegte, der um meine Schultern gelegt war. "Wobei, wenn ihr beide jetzt auch noch im Wald verschwindet könnte ich wirklich noch neidisch werden", nachdenklich legte er die Finger ans Kinn, bevor er uns dreckig angrinste. 

Jared erwiderte dieses Grinsen nur und drückte mich leicht an den schultern an sich. "Vielleicht tun wir das ja", sein grinsen wurde immer breiter, als er zu mir runter sah und dann wieder zu Embry. 

Warte was? Im Wald verschwinden. Seine Worte wurden mir erst recht bewusst, mit den Gedanken an das was Soraya und jake vorhin getan hatten und nun wieder tun würde. War ich dafür überhaupt bereit? Vor schock blieb mir die Luft weg und noch ehe ich irgendetwas tun konnte warf mich Jared so sanft wie es ging, über die Schulter und doch presste mir das unerwartete aufprallen auf seien Schulter, die Luft aus den Lungen. 

"Ciao!", grinste er Embry noch zu, während er bereits mit mir im Schlepptau zum Wald lief, wie zuvor die anderen beiden. Das passierte grad nicht echt, oder? Doch das Gekicher der anderen und Paul der Embry scherzhaft die Hand auf die Schulter legte um zu trösten, genauso wie das vibrieren, ausgelöst durch Jared schritte, bewiesen mir das Gegenteil. 

Während der ganzen Strecke durch den Wald, bei der ich mir nicht einmal sicher war wie weit wir liefen, fühlte ich mich kaum im Stande richtig zu Atmen, erst als wir irgendwann auf einer Lichtung hielten und Jared mich runterlies, nur um mich kurz darauf an einen Baum zu pressen, kam ich zu einem richtigen Atemzug, ehe dieser auch schon von einem verlangenden Kuss unterbrochen wurde. 

Seien Küsse, etwas an das ich mich nach nur wenigen Stunden gewöhnt hatte, auch wenn mir die Ersten doch noch recht unangenehm waren und doch schön. 

Mit meinen Händen fand ich den Weg in seine Haare und blieb da. krallte mich förmlich fest und zog ihn dichter an mich, als könnte er gleich verschwinden. Es war allerdings gar nicht nötig, da Jared Körper sich immer näher an meinen presste und meinen Rücken damit an den Baum, dessen rinde ich deutlich spüren konnte. In meiner Euphorie und Lust störte mich das allerdings wenig. 

Ich spürte wie Jareds Hände langsam an meiner Seite entlang wanderten. Immer wieder auf und ab in sanften Bewegungen, bis ich plötzlich seine heiße Hand auf meinem Bauch spürte, auf welchem sie sich langsam einen Weg weiter nach Oben bahnten. Zwischen meinen Beinen spürte ich sein knie, das er langsam dazwischen geschoben hatte und ein kribbeln in mir und vor allem meinen Unterleib auslöste, dass sich nicht löschen zu können schien. 

Quileute- Liebende SeelenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt