12. Flecken des Leidens

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Jared

"Ich komme bald wieder", wollte ich mich grade mit einem unguten Gefühl von Kim verabschieden, als mir Emilys Geruch in die Nase stieß, und ich eben dieser genau in die Augen sah, als ich mich umdrehte. 

Breit grinsend hielt sie einen Topf hoch, aus welchem noch heißer Qualm empor stieg. 

"Ich kümmere mich um sie, während du weg bist", verkündete sie mit einem zwinkern an mich. Ich sah ihr leicht perplex zu, wie sie an mir vorbei schritt und direkt auf Kim zu, welche immer noch mehr Tod als lebendig im Bett lag. 

In mir kämpfte der Wunsch hier zu bleiben gegen meine Verpflichtung dem Rudel gegenüber, doch als ich in Kims Augen sah, welche mir versichern zu wollen schienen das alles in Ordnung war, wandte ich mich mit einem letzten seufzen von ihnen ab, und begab mich eine Etage runter, wo Sam bereist wartete. 

"Es wird ihr an nichts fehlen. Du kennst doch Emily", sein aufmunterndes lächeln, und selbst Kims Blicken konnten nicht alle Zweifel verdrängen, doch das dürfte mir jetzt nicht im Weg stehen. 

Ich nickte Sam nur anerkennend zu, ehe ich ihm raus folgte, zu dem Rest des Rudels. 

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Kim

"Emily?", fragte ich mit brüchiger Stimme, nicht sicher ob die schwarzhaarige Neben mir wirklich die war für welche ich sie hielt. 

"Ja, kleine", ihr warmes lächeln erfüllte mich mit etwas hoffnung, und schenkte mir die kraft sie einen moment zu mustern, ehe meien Augenw ieder halb zu vielen. 

"Ich hab dir Suppe gemacht. Ich werde gleich runter gehen und dir eine Schüssel fertig machen", ich hörte wie ihre Schritte langsam den Raum wiede Verliesen, udn mit ihr der duft des Essens verschwand. 

Ob Jared sie gebeten hatte auf mich aufzupassen? Es kam mir immer noch alles so surreal vor, und das obwohl ich jetzt schon über einen Tag bei Jared verbracht hatte, oder mehr Überlebt hatte. 

Wen ich Claire das nach meiner genesung erzähle wird sie mich für verrückt halten. Claire. Ich schlug meine Augen so weit es ging auf, und suchte die Umgebung nach meinem Handy ab, bis mein blick auf einen Seesel  am Fenser fiel, auf dem meine Sachen lagen. 

Dies wäre ein passender moment gewesen um auszurasten und mich vor scharm zu fragen wie meien Sachen bitte von meinem Körper auf den Stuhl gekommen waren. 

Ich hatte schon eine dumpfe vor ahnung wie das möglich gewesen war, doch mein verstand udn Körper waren zu erledigt, als wegen so etwas auszurasten, dass würde ich alle nach holen wenn ich gesund bin. 

Etwas unbeholfen versuchte ich aus dem Bett heraus zu krabbeln. Ich setzte mich auf die Bettkante. Meine  Hand schlang sich reflexartig um meine Rippen, welche einmal wieder quälender schmerz durch zuckte. 

Ich würde wohl noch einige Tage von dieser prellung reilich zu spüren bekommen. Es war nicht das erste mal das meine Rippen so sehr schmerzten, doch beim letzten mal hatte ich die hoffnung gehabt es nie wieder solche schmerzen fühlen zu müssen. 

Die luft brannte in meiner trockene Kehle als ich einatmete und versucht meinen pulsierendes herz zu beruhigen. Ich betrachte mich einen Moment lang. Versuchte mich etwas zu beruhigen, und vom Schmerz abzulenken. Zu meiner Erleichterung trug ich zumindest meine Eigenes Shirt, welches ein Stück zu lang war, und somit meine Unterwäsche dürftig bedeckte. 

Mit einem entschlossenen Schauben, drückte ich mich vom Bett ab, und versuchte sie ersten schritte, welche mir trotz wackeligen Beinen recht gut gelangen, wenn auch nicht ganz aufrecht. 

Quileute- Liebende SeelenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt